ETF-Sparen für Kinder – warum sich ein früher Einstieg lohnt
Wer sich für Kinder entscheidet, ist sich meistens darüber bewusst, dass sie teuer sind. Das gilt jedoch nicht nur für die ersten Jahre, sondern kann sich etwa durch ein Studium auch weit über 20 Jahre strecken.
Laut Statistischem Bundesamt kostet ein Kind im Schnitt 164.808 Euro bis zur Volljährigkeit. Schließt sich an Schule ein Studium oder etwa eine schulische Ausbildung an, landet man bei rund 200.000 Euro pro Kind.
Frühe Vorsorge für Kinder lohnt sich
Es ist also sinnvoll, möglichst früh für ein Kind vorzusorgen. Das geht natürlich über das gute alte Sparbuch oder beispielsweise ein Festgeldkonto, beide Varianten bringen derzeit aber leider keine Rendite. Wenn du nun denkst, dass diese Sparformen aber immerhin sicherer sind als ein Börsen-Investment – auf den ersten Blick richtig. Doch das Risiko lässt sich auch mit Aktien leicht senken, indem du auf möglichst breitgestreute Produkte setzt.
ETF-Sparen für die Zukunft
ETFs und vor allem ETF-Sparpläne sind eine tolle Möglichkeit, um langfristig Geld fürs Kind anzulegen. Breit gestreute Indizes wie etwa der MSCI World enthalten mehrere Tausend globale Aktien. Wenn eine – oder auch ein paar Dutzende – dann nicht gut performt, wirkt sich das kaum auf die Rendite aus.
Dazu kommt der lange Anlagehorizont. Plane mindestens 10 Jahre ein – oder gleich 18. Natürlich gibt es an der Börse Ups und Downs, die nicht immer vorhersehbar sind und zwischenzeitliche Verluste passieren. Je länger du in einen Sparplan einzahlst und ihn hältst, desto besser sind die Renditechancen.
100 Euro monatlich reichen aus
Der Robo-Adivsor my-si macht dafür folgende Rechnung auf: Wenn du in diesem Jahr damit beginnst, 18 Jahre lang monatlich 100 Euro in einen Sparplan einzuzahlen und wir von einer durchschnittlichen Jahresrendite von fünf Prozent ausgehen, dann liegen am Ende inklusive Zinsen 34.666 Euro im Sparplan. Und ob deine Kinder nach der Schule von einer Weltreise oder einem zeitintensiven Studium träumen – ein solcher Betrag macht Wünsche wahr und auch dich als Elternteil ein Stück weit sorgenfreier.
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Nachhaltig investieren
Vielleicht ist es dir auch wichtig, dass der Sparplan für dein Kind in nachhaltige Produkte investiert. Die Möglichkeiten dazu sind inzwischen vielfältig und auch Renditeeinbußen musst du nicht befürchten. Doch das perfekte Produkt zu finden, kann herausfordernd sein. Nicht immer ist auf den ersten Blick erkennbar, wie grün ein Finanzprodukt wirklich ist.
Wenn du jedoch weder Zeit noch Lust hast, dich intensiv damit zu befassen, dann kann ein Robo-Advisor wie my-si das Richtige für dich sein. Ein Robo-Advisor ist vereinfacht gesagt ein Computerprogramm, das mittels komplexer Algorithmen automatisch ganz individuelle Portfolios für Kundinnen und Kunden erstellt. Und bei my-si steht dabei der Nachhaltigkeitsfaktor ganz oben. CEO Tobias Schmidt sagt dazu: „In my-si investieren wir von Anfang an und ausschließlich verantwortungsvoll nachhaltig. Wir wollen mit ESG-geprüften Fonds zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise beitragen und gleichzeitig attraktive Renditen bei angemessenem Risiko erzielen.“
Katja Brauchle ist eine erfahrene Online-Redakteurin mit einem Schwerpunkt auf Finanzthemen. Nach zwei Jahren Festanstellung bei extraETF ist sie nun nebenberuflich als freie Redakteurin tätig. Sie arbeitet derzeit als Content Strategy Managerin bei der Augsburger Allgemeinen.
Der Robo-Advisor der ING ist jetzt da. Friederike an Mey-Ng, verantwortlich für die digitale Vermögensverwaltung der ING, klärt alle wichtigen Fragen dazu.