Der indexbezogene Multi-Asset Fonds Arero (WKN DWS0R4) überschritt nach Angaben der Prof. Weber GmbH erstmals ein ausgewiesenes Fondsvolumen von mehr als 1 Milliarde Euro. „Damit ist der Fonds endgültig in die Liga der Fonds-Blockbuster aufgestiegen. Es zeigt sich somit, dass das Konzept des Fonds nachhaltig überzeugt und immer mehr Anhänger sowohl im Privatkundengeschäft als auch bei institutionellen Investoren oder Versicherungsunternehmen findet. Neben dem Konzept spricht auch die Wertentwicklung in den vergangenen elf Jahren für sich: Mit einer kumulierten Performance von 110,52 Prozent seit Auflegung (6,91 Prozent p.a.) entwickelte sich der Anteilswert in der Tat vermögensbildend“, so kommentiert die Fondsgesellschaft den Erfolg des Arero-Fonds.
A – re – ro: Aktien – Renten – Rohstoffe
In Zusammenarbeit mit der DWS hat die Prof. Weber GmbH aus Mannheim vor elf Jahren den indexbezogenen Multi-Asset-Fonds entwickelt. Der Fonds investiert in drei unterschiedliche Anlageklassen (weltweite Aktien, europäische Renten und Rohstoffe – aus den Initialen der Assetklassen ergibt sich der Fondsname A-re-ro) und bietet somit ein hohes Maß an Risikostreuung über Länder, Branchen und Anlageklassen. Die Anlage erfolgt nach einem regelbasierten, passiven und transparenten Ansatz, mit halbjährlicher Zurücksetzung auf die Ursprungsgewichte 60 Prozent Aktien, 25 Prozent Renten, 15 Prozent Rohstoffe. Mit dem Fonds, der keinen Ausgabeaufschlag erhebt und eine Kostenpauschale von lediglich 0,45 Prozent p.a. aufweist, lässt sich somit ein Vermögensaufbau durch ein Weltportfolio mit nur einem Produkt umsetzen.
Martin Weber, Senior-Professor an der Universität Mannheim und Initiator des Fonds, fasst die grundlegende Idee des Fonds zusammen: „Mit Arero können Anleger der Entwicklung der Märkte folgen, statt aufwendig zu versuchen, diese durch Stock Picking oder Market Timing zu schlagen. Das entspricht unserem Motto einer perfekt passiven Anlagelösung.“
Autor Uwe Görler
Uwe Görler war von 2011 bis 2020 als Finanzredakteur für das Anlegerportal extraETF.com und das Extra-Magazin tätig. Er behandelte die Themen ETFs und Robo-Advisors. Zuvor schrieb er in verantwortlicher Position für die "Zertifikatewoche" und verfasste Beiträge zu den Themenbereichen Wirtschaft & Finanzen sowie Gesundheit für verschiedene Rundfunkkanäle, darunter Antenne Bayern und N24.
Dividenden machen einen wesentlichen Anteil der Gesamtrendite von Aktien- und Aktienfondsinvestments aus. In welchem Ausmaß sie jedoch das Endvermögen eines Anlegers erhöhen, hängt davon ab, was der Anleger mit seinen Dividenden macht.
Warum sollte ich ein ETF-Depot regelmäßig ausbalancieren, also Rebalancing betreiben? Wo doch gerade die Idee beim passiven Investieren ist, dass die Fonds eben nicht aktiv gemanagt werden?