Was jetzt für Dividenden spricht
Dividenden sind derzeit besonders attraktiv. In diesem Beitrag erfahren Anlegerinnen und Anleger mehr über deren Bedeutung.
Für viele Anleger ist der Mai traditionell ein Monat, in dem sie gespannt auf ihr Portfolio blicken – denn dann läuft hierzulande die Dividendensaison, in der viele deutsche Unternehmen ihre Gewinnbeteiligungen ausschütten. In diesem Jahr dürften sich Dividenden-Anleger über besonders hohe Renditen freuen: Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat berechnet, dass die Dividenden aller deutschen Aktiengesellschaften 2023 mit 75 Mrd. EUR so hoch ausfallen wie niemals zuvor.1
Relative Stärke in einer Rezession
Dividendenstrategien galten bisher oft als konservativ und langweilig – im aktuellen Marktumfeld können sie jedoch ihre Stärke ausspielen.
So haben in der jüngeren Vergangenheit viele Unsicherheitsfaktoren wie die hohe Inflation, das Bankenbeben, der Ukraine-Krieg oder eine drohende Rezession auf den Kapitalmarkt eingewirkt und zum Teil für heftige Kursausschläge nach unten gesorgt.
Dividendentitel, die meist von soliden, ertragsstarken Unternehmen stammen, zeigten sich hiervon deutlich unbeeindruckter als beispielsweise Tech-Werte, bei denen vor allem das Wachstum im Vordergrund steht. Angesichts einer immer wahrscheinlicher werdenden Rezession könnte eine Dividendenstrategie also gut als Stabilisator für das eigene Portfolio dienen.
Dividenden – die „neuen Zinsen“
Zwar wurden die Zinsen von den Zentralbanken in den vergangenen Monaten wieder etwas nach oben geschraubt – diese werden meist jedoch nur geringfügig von den Banken an ihre Kunden weitergegeben. Für Sparer lohnt es sich also nach wie vor kaum, das eigene Geld auf dem Konto anzulegen. Somit bietet sich eine dividendenorientierte Geldanlage auch insbesondere für jene Anleger an, die regelmäßige Erträge erzielen möchten.
Erträge im Blick?
Dann bauen Sie auf Dividenden-ETFs mit Qualität. Dividenden-ETFs enthalten eine breite Auswahl an Aktien von Unternehmen, die eine Dividende ausschütten. Wer sich über regelmäßige Ausschüttungen freuen, aber nicht um die Titelauswahl und die Verwaltung kümmern möchte, fährt mit einem solchen ETF in jedem Fall gut.
Aber: ETF ist nicht gleich ETF. So setzen die Fidelity Quality Income ETFs auf einen eigenen aktiven Ansatz, bei dem die Ergebnisse des eigenen Research Teams in die Titelauswahl miteinfließen. Die im ETF enthaltenen Aktien zeichnen sich durch eine hohe Dividendenrendite, gepaart mit Einhaltung klar definierter Qualitätsmerkmale, aus.