Was ist Festgeld?
Eine sichere und planbare Geldanlage
Stell dir vor, du hast von deinem Arbeitgeber einen Bonus erhalten und möchtest diesen planbar und sicher anlegen, da du dir davon in drei Jahren ein Auto kaufen möchtest. Hierfür könnte Festgeld als Geldanlage eine Möglichkeit sein. Ein Festgeldkonto eignet sich besonders für Anlegerinnen und Anleger, die Geld für einen vordefinierten Zeitraum sparen und im Gegenzug attraktive Zinsen erhalten möchten. Denn Festgeld bietet eine verlässliche Möglichkeit, deine Ersparnisse zu vermehren, insbesondere wenn du bereit bist, für eine festgelegte Zeit auf dein Geld zu verzichten.
Erfahre mehr darüber, wie Festgeld funktioniert, was ein Festgeldkonto ist, für wen es geeignet ist und welche Vor- und Nachteile diese Anlagestrategie mit sich bringt.
Das Wichtigste in Kürze: Alles zum Festgeld auf einen Blick
Definition: Beim Festgeld wird ein vorab definierter Betrag für eine bestimmte Laufzeit zu einem festen Zinssatz angelegt. Am Laufzeitende kannst du auf die Einlage samt Zinsen zugreifen.
Zinsen: Der Zinssatz für deine Geldanlage ist festgelegt und ändert sich über die Laufzeit nicht. In der Regel werden die Zinsen für Festgeld am Ende der Laufzeit gutgeschrieben.
Laufzeit: Du kannst die Laufzeit für dein Festgeldkonto frei wählen. Banken bieten Laufzeiten von wenigen Monate bis hin zu zehn Jahren an. Während das Geld angelegt ist, kannst du auf den Betrag nicht zugreifen.
Sicherheit: Festgelder sind wie andere Spareinlagen durch die gesetzliche Einlagensicherung in der Europäischen Union abgesichert. Das heißt, dass Beträge auf dem Festgeldkonto bis zu 100.000 Euro pro Person und Bank geschützt sind. Beachte jedoch, dass die Sicherheit der gesetzlichen Einlagensicherung je nach Land variieren kann. Auch innerhalb der EU.
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Definition: Was ist Festgeld & wie funktioniert ein Festgeldkonto?
Festgeld ist eine Anlageform, bei der Sparerinnen und Sparer einen festen Betrag für eine vorab festgelegte Laufzeit zu einem festen Zinssatz bei einer Bank anlegen. Aus diesem Grund wird Festgeld häufig auch als Termingeld bezeichnet. Anlegerinnen und Anleger erhalten am Ende der Laufzeit den angelegten Betrag plus die erwirtschafteten Zinsen zurück.
Die Geldanlage als Festgeld zeichnet sich durch ihre Sicherheit und Planbarkeit aus. Denn der Zinssatz ist über die Laufzeit unveränderbar. Das heißt: Selbst wenn die allgemeinen Zinsen in der Finanzwelt aufgrund von Marktschwankungen sinken, bleiben die Zinssätze für die Festgeldanlage über die gesamte Laufzeit hinweg gleich.
Wie hoch sind die Zinsen für Festgeld?
Dank der Zinswende 2022 erhältst du als Sparerin oder Sparer derzeit wieder attraktive Zinsen auf Festgelder. Derzeit kannst du – je nach Laufzeit, Anlagebetrag und Angebot der Banken – bis zu 4,5 Prozent Zinsen erhalten. Aufgrund der geringeren Flexibilität im Vergleich zu Tagesgeld bieten Festgeldkonten in der Regel höhere Zinsen.
Die Zinsen für Festgeldkonten orientieren sich an verschiedenen Faktoren. Dazu gehören das allgemeine Zinsniveau oder auch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Änderungen im Leitzins, den die Zentralbank festlegt, können direkte Auswirkungen auf die Festgeldzinsen haben. Dies zeigt sich beispielsweise an den Leitzinserhöhungen der EZB nach der Corona-Pandemie und der darauffolgenden hohen Inflationsrate im Euroraum. Um der Inflation entgegenzuwirken, hat die EZB in den Jahren 2022 und 2023 den Leitzins in mehreren Zinsschritten erhöht, wodurch auch die Zinsen für Festgeld nach mehreren Jahren eines extrem niedrigen Zinsniveaus wieder gestiegen sind.
Ein charakteristisches Merkmal von Festgeld ist, dass der Zinssatz für die gesamte Laufzeit festgelegt wird und sich nicht ändert, unabhängig von Marktschwankungen. Diese Konstanz macht Festgeld zu einer äußerst planbaren Geldanlage, da der gesamte Zinsertrag bereits zu Beginn der Anlage berechnet werden kann. Eine langfristige Geldanlage in Festgeld mit einem festen Zinssatz über mehrere Jahre ist daher vor allem für Sparerinnen und Sparer interessant, die davon ausgehen, dass die Zinsen zukünftig fallen werden. In diesem Fall erhältst du trotzdem die vereinbarten höheren Zinsen. Steigen dagegen die Zinsen, während du das Geld fest angelegt hast, bekommst du jedoch weiterhin nur die vereinbarten Zinsen.
Die Zinsgutschrift erfolgt in der Regel am Ende der Laufzeit. Einige Angebote beinhalten aber auch jährliche Zinszahlungen. Diese Zinsen werden dann bei längeren Laufzeiten mitverzinst. Das bedeutet, dass du nicht nur auf das ursprünglich eingezahlte Geld Zinsen bekommst, sondern auch auf die Zinsen, die du bereits verdient hast. Dieser sogenannte Zinseszinseffekt sorgt dafür, dass die Rendite weiter steigt.
Welche Rolle spielt die Laufzeit bei Festgeld?
In der Regel gilt: Je länger die Laufzeit, desto höher der Zinssatz. Dies liegt daran, dass Anlegerinnen und Anleger, die sich für längere Laufzeiten entscheiden, der Bank Kapital für einen längeren Zeitraum zur Verfügung stellen und dafür mit höheren Zinsen belohnt werden. Allerdings haben sich die Zinssätze bei den verschiedenen Laufzeiten in jüngster Zeit angeglichen, wodurch auch für kürzere Laufzeiten gute Angebote auf dem Markt zu finden sind.
Im Gegensatz zu Tagesgeldkonten, die eine höhere Flexibilität bieten, ist das Geld beim Festgeld für die vereinbarte Laufzeit gebunden. Das bedeutet, dass während dieser Zeit in der Regel keine vorzeitige Verfügung oder Kündigung möglich ist. Du solltest dir also vorab genau überlegen, auf wie viel Geld du für welchen Zeitraum verzichten kannst. Die Laufzeit für das Festgeldkonto kannst du frei wählen. Viele Banken bieten Laufzeiten von wenigen Monaten bis zu zehn Jahren an.
Um nicht einen größeren Betrag für gleich mehrere Jahre fest zu binden, kannst du beispielsweise die Treppenstrategie anwenden. Die Treppenstrategie ist eine Anlagestrategie, bei der Sparerinnen und Sparer ihr Geld auf mehrere Festgeldkonten mit unterschiedlichen Laufzeiten aufteilen. Dies ermöglicht es, von verschiedenen Zinssätzen und Laufzeiten zu profitieren, während regelmäßig Teile des Kapitals verfügbar werden. Durch die Staffelung der Laufzeiten in einer „Treppe“ kannst du die Vorteile unterschiedlicher Zinsphasen nutzen.
Deine Treppenstrategie könnte zum Beispiel so aussehen: Ein Teil des Kapitals wird für kurze Laufzeiten (z.B. sechs Monate) angelegt, ein weiterer Teil für mittlere Laufzeiten (z.B. ein Jahr) und ein dritter Teil für eine längere Laufzeit (z.B. anderthalb Jahre). Wenn eine Laufzeit endet, kann das Kapital entweder wieder angelegt oder anderweitig genutzt werden. Diese Strategie bietet eine Mischung aus Flexibilität und Zinsoptimierung.
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Risiko: Wie sicher ist Festgeld?
Festgeld gilt als eine sichere Form der Geldanlage, insbesondere aufgrund der Einlagensicherung. In der Europäischen Union (EU) gibt es die EU-weit harmonisierte Einlagensicherung, die die Sicherheit von Einlagen auf Festgeldkonten gewährleistet. Diese gesetzliche Einlagensicherung schützt Einlagen bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Person und Bank.
Dies bedeutet, dass deine Einlage bis zu diesem Betrag geschützt ist, selbst wenn es zu einer Insolvenz der Bank kommen sollte. Dies gilt für Banken in Deutschland, aber auch in den anderen EU-Ländern. Dabei kann die wirtschaftliche und finanzielle Stabilität eines Landes ein Indikator für die Zuverlässigkeit seiner Einlagensicherung sein. Länder mit starker Wirtschaft und stabilen Finanzsystemen bieten im Allgemeinen einen höheren Grad an Sicherheit. Es ist wichtig, dass Anlegerinnen und Anleger die spezifischen Bedingungen und Grenzen der Einlagensicherung im jeweiligen Land verstehen, in dem sie Einlagen halten. Es ist ratsam, sich vor der Anlage in einem ausländischen Finanzinstitut gründlich zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
Möchtest du einen höheren Betrag als Festgeld anlegen, kannst du deine Geldanlagen auf verschiedene Banken verteilen. Denn die Einlagensicherung gilt pro Bank, daher bietet die Streuung auf mehrere Institute zusätzlichen Schutz. Ergänzend zur gesetzlichen Einlagensicherung haben viele Banken und Länder einen privaten Einlagensicherungsfonds eingerichtet, durch den noch höhere Beträge abgesichert sind. Im jeweiligen Festgeld-Angebot findest du die genaue Höhe der Absicherung.
Schon gewusst? Mit Festgeld kann man langfristig die Inflation nicht ausgleichen
Festgeldanlagen reichen in der Regel langfristig oft nicht aus, um die Kaufkraftverluste durch die Inflation auszugleichen, was zu einem realen Wertverlust des angelegten Kapitals führen kann. Im Gegensatz dazu bieten ETFs, die ein diversifiziertes Portfolio an Aktien oder anderen Anlageklassen abbilden, das Potenzial für höhere Renditen, die langfristig eher in der Lage sein können, mit der Inflation Schritt zu halten.
Festgeld im direkten Vergleich zu Tagesgeld
Wenn es darum geht, deine Ersparnisse sicher anzulegen, stößt du vielleicht auf die Wahl zwischen Festgeld und Tagesgeld. Beide Optionen bieten eine gewisse Sicherheit, aber sie unterscheiden sich in einigen wichtigen Aspekten.
Festgeld lockt im Vergleich zu Tagesgeld häufig mit höheren Zinsen, da du dich verpflichtest, dein Geld für eine vorher festgelegte Laufzeit anzulegen. Das bedeutet jedoch auch weniger Flexibilität, denn während dieser Zeit kannst du nicht ohne Weiteres auf dein Geld zugreifen. Auf der anderen Seite bietet Tagesgeld mehr Freiheit, ermöglicht einen schnellen Zugriff auf dein Geld, aber die Zinsen sind in der Regel niedriger.
Die Wahl zwischen Festgeld und Tagesgeld hängt also stark von deinen individuellen Bedürfnissen und deinem Zeithorizont ab. Ein Notgroschen, der im Ernstfall schnell zur Verfügung stehen muss, kann beispielsweise auf einem Tagesgeldkonto geparkt werden. Hast du dagegen einen bestimmten Betrag bereits gespart, von dem du dir in drei Jahren ein Auto kaufen möchtest, kannst du das Geld als Festgeld anlegen und von den höheren Zinsen profitieren.
Neben Tagesgeld können Geldmarkt-ETFs eine weitere Alternative zum Festgeld sein. Geldmarkt-ETFs, Exchange Traded Funds, bieten die Möglichkeit, in den Geldmarkt zu investieren. Im Gegensatz zum Festgeld orientieren sich Geldmarkt-ETFs an einem Referenzzinssatz und bieten die Chance auf höhere Renditen.
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Auswahl: Wie finde ich das beste Festgeld für mich?
Bevor du dich auf die Suche nach dem für dich besten Festgeldkonto machst, solltest du deine individuellen Bedürfnisse und finanziellen Ziele definieren. Danach kann sich ein Vergleich verschiedener Festgelder lohnen, um die Geldanlage zu finden, die am besten zu deinen Wünschen und Zielen passt.
Dabei kannst du folgende Aspekte der Festgeldangebote miteinander vergleichen:
- Zinssatz
- Verfügbare Laufzeiten
- Anlage ohne Prolongation möglich
- Absicherung durch die Einlagensicherung
- Mindest- und Maximalbeträge
Ein Festgeld-Vergleich ist also nicht nur entscheidend, um die besten Zinssätze am Markt zu identifizieren, sondern auch, um das passende Angebot für deine Sparziele zu finden. Online-Vergleichsportale bieten oft eine Möglichkeit, verschiedene Festgeldangebote direkt miteinander zu vergleichen. Dort kannst du die wichtigsten Konditionen filtern und direkt sehen, welches Festgeldkonto deinen Anforderungen am besten entspricht.
Eigene Befürfnisse sind entscheidend
Wie kann man ein Festgeldkonto eröffnen?
Das Eröffnen eines Festgeldkontos ist in der Regel ein unkomplizierter Prozess. Hier sind die Schritte, die du befolgen kannst, um ein Festgeldkonto zu eröffnen:
Wie geht es nach dem Laufzeitende weiter?
Nach dem Ablauf der Festgeldlaufzeit stehen Sparerinnen und Sparern mehrere Optionen zur Verfügung:
- Eine Möglichkeit besteht darin, den gesamten Anlagebetrag zusammen mit den erwirtschafteten Zinsen zu nutzen, um sich beispielsweise einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen.
- Eine alternative Option ist, die Verlängerung des Festgeldkontos bei derselben Bank bzw. die erneute Anlage als Festgeld bei einer anderen Bank zu möglicherweise besseren Konditionen.
Ein weiterer Ansatz ist, das Laufzeitende als Gelegenheit zu nutzen, die Anlagestrategie zu prüfen und ggf. anzupassen. Sollten sich die persönlichen oder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geändert haben, kann dies eine gute Zeit sein, um das Geld in andere Anlageformen umzuschichten, die besser zu deinen aktuellen Bedürfnissen passen.
Wird ein langfristiger Vermögensaufbau angestrebt, kann es sich beispielsweise lohnen, den Betrag in geeignete ETFs zu investieren. Die Anlage am Kapitalmarkt ermöglicht höhere Renditechancen als Festgeld. Dabei unterliegt das Geld jedoch nicht mehr der Einlagensicherung und ist Kursschwankungen am Kapitalmarkt ausgesetzt. Diese Risiken können jedoch reduziert werden, indem die Investition diversifiziert angelegt wird. Mehr über den Vermögensaufbau mit ETFs und welche Rolle die Diversifikation dabei spielt, erfährst du in unseren Ratgebern.
Was sind die Vor- und Nachteile von Festgeld?
Bevor du dich für Festgeld als Anlage entscheidest, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen. Wir haben dir die Arbeit abgenommen und stellen die Pro- und Contra-Argumente einander gegenüber:
Vorteile
- Planbarkeit dank festem Zinssatz für die gesamte Laufzeit
- Sicherheit durch die gesetzliche Einlagensicherung
- Höhere Zinsen als auf Girokonten, Sparbüchern oder Tagesgeld
- Keine Auswirkungen bei sinkendem Zinsniveau während der Laufzeit
- In der Regel kostenlose Kontoeröffnung
- Sicherheitsbaustein für das Portfolio
Nachteile
- Das Geld ist für die Laufzeit gebunden
- Vorzeitige Kündigung oft nicht (oder nur gegen Gebühr) möglich
- Bei steigenden Marktzinsen keine Anpassung möglich
- Reale Rendite kann durch Inflation beeinträchtigt werden
- Prolongation: Automatische Verlängerung möglich
Besteuerung von Festgeldkonten
In Deutschland unterliegen die Zinserträge von Festgeld- oder Tagesgeldkonten der Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent. Zudem fallen 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag an und ggf. die Kirchensteuer, die je nach Bundesland zwischen 8 und 9 Prozent variiert.
Bei Festgeldanlagen im Ausland kann zusätzlich eine Quellensteuer anfallen. Diese wird vom ausländischen Finanzamt einbehalten, die Höhe kann je nach Land unterschiedlich sein. Die gezahlte ausländische Quellensteuer kann unter Umständen auf die allgemeine Kapitalertragsteuer wie die deutsche Abgeltungssteuer angerechnet werden, um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden. In den meisten Fällen müssen Anlegerinnen und Anleger ihre ausländischen Zinseinkünfte in ihrem Wohnsitzland versteuern. Das bedeutet, dass Einkünfte aus Festgeldanlagen im Ausland in der Steuererklärung angegeben und entsprechend den nationalen Steuergesetzen besteuert werden müssen.
Bevor du Geld im Ausland anlegst, solltest du dich daher über die spezifischen Steuergesetze und -regelungen sowohl im Land der Anlage als auch in deinem Wohnsitzland informieren und gegebenenfalls fachkundige steuerliche Beratung in Anspruch nehmen.
Um den Freibetrag optimal auszunutzen und die Steuerlast zu minimieren, kannst du einen Freistellungsauftrag bei der Bank erteilen, bei der die Zinserträge erzielt werden. Dieser Freistellungsauftrag ermöglicht es dir, bis zur Erreichung des Sparerpauschbetrags (Freibetrag) steuerfrei Zinsen zu erzielen. Der Freibetrag beträgt 1.000 Euro pro Person bzw. 2.000 Euro für gemeinsam Veranlagte. Eine jährliche Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung des Freistellungsauftrags kann dabei sinnvoll sein, um Änderungen in der persönlichen finanziellen Situation bzw. bei der Geldanlage zu berücksichtigen.
Fazit: Für wen eignet sich ein Festgeldkonto?
Festgeld eignet sich besonders für dich, wenn du eine sichere und planbare Geldanlage suchst. Diese Form der Anlage eignet sich gut für Personen, die bereit sind, ihr Geld für eine festgelegte Laufzeit anzulegen und im Gegenzug dafür Zinsen zu erhalten. Festgeld eignet sich weniger für diejenigen, die kurzfristig auf ihre Ersparnisse zugreifen möchten, da es in der Regel eine geringe Liquidität bietet.
Allgemein bietet dir ein Festgeldkonto die Möglichkeit, dein Anlage-Portfolio mit einem Sicherheitsbaustein auszustatten. Eine diversifizierte Geldanlage in sichere Sparprodukte und chancenreichere Investitionen am Kapitalmarkt kann dazu beitragen, dass du deine finanziellen Ziele langfristig und nachhaltig erreichen kannst.
Während Festgeldkonten eine solide Grundlage für den sicheren Teil deines Portfolios bieten, ist es auch wichtig, über Möglichkeiten nachzudenken, die langfristig höhere Renditen generieren können, insbesondere in Zeiten niedriger Zinsen. Hier bieten ETFs oder ETF-Sparpläne eine attraktive Ergänzung zu deinem Anlageportfolio: Sie ermöglichen eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen und Märkte hinweg und können dadurch das Potenzial für höhere Erträge bei kontrolliertem Risiko erhöhen. ETFs sind somit eine gute Option, um neben der Sicherheit deiner Festgeldanlagen auch Wachstumschancen zu nutzen und dein Portfolio ausgewogen und zukunftsorientiert zu gestalten
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