Investieren in E-Sport-ETFs
Welcher ist der beste E-Sport-ETF?
E-Sport-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in aussichtsreiche Aktien aus den Bereichen E-Sport und Gaming zu investieren.
Diese Themen-ETFs enthalten Aktien von Unternehmen, die Computer- oder Videospiele entwickeln, die Endgeräte und Konsolen für diese herstellen und meist auch Unternehmen aus der Halbleiter-Branche.
Für Anleger, die nach wachstumsstarken und innovativen Anlagemöglichkeiten suchen, können E-Sport-ETFs eine attraktive Option sein.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten E-Sport-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.
Fakten über E-Sport-ETFs
Aktien (E-Sport, Gaming)
Potentiell hoch (Wachstumsbranche)
Konzentiert
Mittleres bis höheres Risiko (Branchenfokus)
Quelle: extraETF, Datenstand: 02.07.2024
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Sind E-Sport-ETFs sinnvoll?
E-Sport-ETFs sind eine interessante Anlagemöglichkeit für Anleger, die sich für Computer- und Videospiele begeistern und von der Entwicklung der Gaming-Branche profitieren wollen.
Diese ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die zu den treibenden Kräften in den Bereichen E-Sport und Gaming gehören - Sektoren, denen in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum prognostiziert wird.
Der E-Sport-Markt wird u.a. durch steigende Zuschauerzahlen, hohe Preisgelder oder steigende Werbeeinnahmen angetrieben. Themen wie das Metaverse, Virtual Reality oder Messen für Computer- und Videospiele können dazu beitragen, neue Märkte zu erschließen und die Fan-Community weiter auszubauen.
Durch die Diversifikation in verschiedene Unternehmen und Technologien innerhalb dieser Sektoren reduzieren E-Sport-ETFs das mit Einzelanlagen verbundene Risiko.
Diese Strategie kann in Zeiten zahlreicher Innovationen in der Computer- und Videospiele-Industrie besonders attraktiv sein, da sie Anlegern Zugang zu führenden Innovationstreibern bietet.
Welche bekannten E-Sport- und Gaming-Unternehmen gibt es?
Im Bereich E-Sport und Gaming gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit ihren innovativen Technologien und Lösungen eine führende Rolle einnehmen. Diese Unternehmen tragen maßgeblich zur Entwicklung neuer Computer- und Videospiele sowie der Technik dafür bei. Zu den bekanntesten Unternehmen in diesem Bereich zählen Nintendo, Tencent und Nvidia.
Das japanische Unternehmen Nintendo ist für seine beliebten Videospielkonsolen und Spiele seit vielen Jahrzehnten bekannt und spielt eine wichtige Rolle im E-Sport. Tencent ist dagegen ein chinesischer Technologiekonzern, der als einer der größten Investoren im E-Sport gilt und Anteile an vielen führenden Gaming-Unternehmen hält. Nvidia ist berühmt für seine leistungsstarken Grafikprozessoren (GPUs), die für viele Computerspiele gebraucht werden.
E-Sport-ETFs im Vergleich
Beim Vergleich von E-Sport-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Performance-Vergleich der besten E-Sport-ETFs
Die Performance der besten E-Sport-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.
Wo kann ich E-Sport-ETFs kaufen?
E-Sport-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten E-Sport-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten E-Sport-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten E-Sport-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:
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Welcher ist der günstigste E-Sport-ETF?
Die günstigsten E-Sport-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten E-Sport-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.
Aktuelle News über E-Sport-ETFs
Hier findest du aktuelle News zu E-Sport-ETFs.
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ETF-Sparpläne auf E-Sport-ETFs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.
Vorteile von E-Sport-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von E-Sport-ETFs für dich zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Wachstumspotential: E-Sport-ETFs bieten Zugang zum schnell wachsenden Markt für Computer- und Videospiele sowie der Technologie dafür. Das bietet hohes Renditepotential.
- Diversifikation: E-Sport-ETFs ermöglichen eine breite Streuung über verschiedene Unternehmen und Segmente der Gaming-, E-Sport- und oft auch der Halbleiter-Industrie.
- Einfacher Zugang: Anleger können in den E-Sport- und Gaming-Sektor investieren, ohne einzelne Aktien auswählen zu müssen, was das Risiko senkt.
- Innovationsförderung: Die E-Sport- und Gaming-Industrie, aber auch die Halbleiter-Branche ist von Innovationen und technologischen Fortschritten geprägt, von denen mit einem solchen ETF profitiert werden kann.
Nachteile von E-Sport-ETFs
Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von E-Sport-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Hohe Schwankungen: Mit einem E-Sport-ETF befindest du dich in einem jungen und dynamischen Markt. Das kann zu starken Kursschwankungen führen.
- Marktrisiken und Trends: Änderungen in der Popularität von Spielen, Plattformen oder Konsolen können negative Auswirkungen auf die Wertentwicklung des ETFs haben.
- Regulatorische Unsicherheit: Unterschiede in der nationalen und internationalen Regulierung, insbesondere bei Themen wie Jugendschutz und Spielsucht, können das Wachstum beeinflussen.
- Verschiedene Branchen: E-Sport-ETFs können Unternehmen aus verschiedenen Gaming-Sparten und Genres enthalten. Daneben sind Firmen aus der Halbleiterindustrie auch oft in diesen ETFs enthalten, unterliegen eventuell aber anderen Einflussfaktoren.
Fazit: Das ist der beste E-Sport-ETF
Welcher E-Sport-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das E-Sport-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl. Als alleinige Anlage ist ein solcher Themen-ETF allerdings zu riskant, weswegen er sich eher als Beimischung in einem ausreichend breit diversifizierten Welt-Portfolio eignet.
Physisch replizierende E-Sport-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.
Alle E-Sport-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.
Häufig gestellte Fragen zu E-Sport-ETFs
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