Finanzsektor-ETFs

Finanzsektor-ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die innovative Technologien im Finanzsektor entwickeln und einsetzen.

Das Wichtigste in Kürze

Fakten zu Finanzsektor-ETFs
TER:
0,18 % - 0,46 %
Volumen:
2,67 Mrd. €
Anbieter:
5
Verfügbare ETFs:
10

Kursentwicklung

Chart des Finanzsektor-ETFs

Wertentwicklung

Rendite des Finanzsektor-ETFs
Lfd. Jahr:
-0,11 %
1 Jahr:
+19,82 %
3 Jahre:
+52,34 %
5 Jahre:
+146,14 %
Martin Vogt, Education & Content Manager
Finanzsektor-ETFs helfen breit gestreut in die Finanzbranche zu investieren
Martin Vogt, Education & Content Manager

Investieren in Finanzsektor-ETFs

Welcher ist der beste Finanzsektor-ETF?


Finanzsektor-ETFs bündeln Aktien von Unternehmen aus dem Banken- und Versicherungssektor sowie weiteren Finanzdienstleistern. Dazu gehören klassische Großbanken, Investmentgesellschaften, Kreditkartenanbieter, Rückversicherer und FinTechs.

Finanzsektor-ETFs eignen sich für Anleger, die mit Themen-ETFs gezielt auf die Entwicklung der Finanzbranche setzen wollen, ohne in Einzelwerte zu investieren. 

In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Finanzsektor-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.

Fakten über Finanzsektor-ETFs

Strategie:

Aktien (Versicherungen, Banken, Finanzdienstleister)

Rendite:

Potentiell hoch (Wachstumsbranche)

Diversifikation:

Konzentiert

Risikoprofil:

Hohes Risiko (Branchenfokus)

Quelle: extraETF, Datenstand: 09.05.2025

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Indizes für Finanzsektor-ETFs im Vergleich

Finanz-ETFs basieren in der Regel auf branchenspezifischen Indizes, die ausschließlich Aktien aus dem Finanzsektor enthalten. Die Auswahl des zugrundeliegenden Index beeinflusst die Diversifikation, den regionalen Fokus und die Gewichtung der Einzelwerte.

  • MSCI World Financials Index: Dieser Index umfasst über 300 große und mittelgroße Finanzunternehmen aus Industrieländern weltweit und bildet die gesamte Bandbreite der Branche ab - darunter Banken, Versicherungen und Dienstleister.
  • S&P Global Financials Index: Ein globaler Index mit über 500 Finanzwerten, der auch Unternehmen aus Schwellenländern umfasst und eine breitere regionale Diversifizierung bietet.
  • STOXX Europe 600 Financials Index: Dieser Index konzentriert sich auf europäische Finanzunternehmen und enthält die größten Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister der Eurozone.
  • FTSE Developed Financials Index: Dieser Index umfasst über 400 Titel aus entwickelten Märkten und bietet ein ausgewogenes Verhältnis von US-amerikanischen, europäischen und asiatischen Werten.

Alle genannten Indizes dienen als Basis für investierbare ETFs - darunter Produkte von iShares, SPDR, Xtrackers oder Fidelity.

Sind Finanzsektor-ETFs sinnvoll?

Ein Finanzsektor-ETF bietet ein gezieltes Engagement in einem zentralen Wirtschaftssektor, der eine Schlüsselrolle im globalen Finanzsystem einnimmt.

Auch strukturelle Trends wie Digitalisierung, FinTech-Wachstum und Zahlungsverkehr bieten langfristiges Potenzial. Durch die breite Streuung innerhalb der ETFs sinkt das Klumpenrisiko im Vergleich zu Einzelinvestments.

Insgesamt kann ein Finanzsektor-ETF eine sinnvolle Beimischung im Portfolio sein - vor allem für langfristig orientierte und risikobewusste Anleger.

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Welche bekannten Finanzsektor-Unternehmen gibt es?

Welche bekannten Finanzsektor-Unternehmen gibt es?

Im Finanzsektor gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit innovativen Technologien und Dienstleistungen den Finanzmarkt revolutionieren.

Zu den bekanntesten und einflussreichsten Finanzsektor-Unternehmen zählen VISA, S&P Global oder MasterCard.

VISA ist ein führendes US-amerikanisches Zahlungsunternehmen, das weltweit elektronische Zahlungslösungen anbietet und Milliarden von Transaktionen sicher abwickelt. S&P Global ist ein Finanzinformationsdienstleister, der unter anderem Bonitätsratings, Marktanalysen und wichtige Aktienindizes wie den S&P 500 bereitstellt und damit zur Markttransparenz beiträgt. MasterCard ist ein globaler Zahlungsdienstleister, der mit Kredit- und Debitkartenlösungen sowie digitalen Zahlungstechnologien zu den wichtigsten Akteuren im internationalen Zahlungsverkehr zählt.

Finanzsektor-ETFs im Vergleich

Beim Vergleich von Finanzsektor-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Performance-Vergleich der besten Finanzsektor-ETFs

Die Performance der besten Finanzsektor-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.

Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.

Wo kann ich Finanzsektor-ETFs kaufen?

Finanzsektor-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München. 

Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.

Die größten Finanzsektor-ETFs im Vergleich

Hier findest du die größten Finanzsektor-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Finanzsektor-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:

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Welcher ist der günstigste Finanzsektor-ETF?

Die günstigsten Finanzsektor-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Finanzsektor-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.

ETF-Sparpläne auf Finanzsektor-ETFs

Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.

Vorteile von Finanzsektor-ETFs

Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Finanzsektor-ETFs für dich zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Breite Diversifikation: Anleger investieren in viele Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister gleichzeitig.
  • Zugang zu stabilen Dividendenzahlern: Viele Finanzunternehmen bieten attraktive Ausschüttungen.
  • Profiteur steigender Zinsen: Insbesondere Banken steigern in Zinsphasen ihre Gewinne.
  • Einfacher Zugang zu den globalen Märkten: Mit einem Global Financials ETF ist eine weltweite Abdeckung möglich.
  • Thematischer Fokus: ETFs auf Bankaktien oder Versicherungen ermöglichen ein gezieltes Brancheninvestment.

Nachteile von Finanzsektor-ETFs

Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Finanzsektor-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Konjunkturabhängigkeit: Der Finanzsektor ist anfällig für konjunkturelle Schwankungen.
  • Regulatorisches Risiko: Änderungen in der Bankenaufsicht oder im Steuerrecht können die Rendite beeinflussen.
  • Konzentrationsrisiko: Viele ETFs sind stark auf US-Unternehmen fokussiert.
  • Kaum ESG-konform: Viele Finanz-ETFs entsprechen nicht nachhaltigen Anlagekriterien.
  • Abhängigkeit vom Zinsumfeld: Bei sinkenden Zinsen können Gewinne und Aktienkurse unter Druck geraten.

Fazit:
Das ist der beste Finanzsektor-ETF

Welcher Finanzsektor-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Finanzsektor-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl. 

Physisch replizierende Finanzsektor-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.

Alle Finanzsektor-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.

Häufig gestellte Fragen zu Finanzsektor-ETFs

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