Mais-ETCs

Mais-ETCs sind börsengehandelte Wertpapiere, die die Preisentwicklung von Mais abbilden. Sie bieten Anlegern eine einfache Möglichkeit, in den Maismarkt zu investieren.

Das Wichtigste in Kürze

Fakten zu Mais-ETCs
TER:
0,49 % - 0,76 %
Volumen:
40,13 Mio. €
Anbieter:
1
Verfügbare ETFs:
3

Kursentwicklung

Chart des Mais-ETCs

Wertentwicklung

Rendite des Mais-ETCs
Laufendes Jahr:
-19,48 %
1 Jahr:
-24,88 %
3 Jahre:
-4,33 %
5 Jahre:
+21,22 %
Markus Jordan, Gründer extraETF
Mais-ETCs – Einfach Mais ins Depot holen
Markus Jordan, Gründer extraETF

Investieren in Mais-ETCs

Welcher ist der beste Mais-ETC?


Mais ist ein wichtiger Agrarrohstoff, der weltweit in großen Mengen produziert und verbraucht wird. Ein großer Teil der Maisernte wird als Tierfutter verwendet. Der Rest wird hauptsächlich zu Nahrungsmitteln und Industrieprodukten verarbeitet, darunter Kraftstoffethanol, Klebstoffe, Speiseöl und Margarine, Süßstoffe und andere Lebensmittel. Mais hat einen hohen Stärkegehalt und ist daher ein Grundnahrungsmittel für Menschen auf der ganzen Welt. Er ist Hauptbestandteil einer Reihe von häufig verzehrten Nahrungsmitteln wie Maisbrei, Frühstückszerealien und Tortillas.

Für Anleger, die in den Rohstoffmarkt investieren möchten, bieten Mais-ETCs eine einfache Möglichkeit, von den Preisbewegungen des Getreides zu profitieren. Diese börsengehandelten Wertpapiere ermöglichen es, in den Rohstoff Mais zu investieren, ohne das Getreide selbst lagern zu müssen.

In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den besten Mais-ETC für deine Anlagebedürfnisse findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringt.

Fakten über Mais-ETCs

Elemente:

- (organisch)

Aggregatzustand:

Fest

Anwendung:

Nahrungsmittel, Tierfutter, Biokraftstoffe, Industrie

Produktion:

Anbau (z. B. USA, China, Brasilien, Argentinien, Ukraine)

Quelle: extraETF, Datenstand: 05.06.2024

Sind Mais-ETCs sinnvoll?

Mais-ETCs bieten Anlegern eine flexible und kosteneffiziente Möglichkeit, am Maismarkt zu partizipieren. Sie ermöglichen eine Investition in Mais ohne die Komplexität des physischen Handels oder der Lagerung.

Mais ist ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel und die Nachfrage nach Produkten aus Mais ist weltweit stabil, was Mais-ETCs zu einem interessanten Investment macht. Durch die Partizipation am Maismarkt können Anleger von Preisschwankungen profitieren, die durch Ernteerträge, Wetterbedingungen und geopolitische Faktoren beeinflusst werden. Allerdings sind Investitionen in Mais-ETCs aus sozialer Sicht auch kritisch zu sehen, da sie zu Preissteigerungen führen können, die wiederum die Nahrungsmittelpreise weltweit verteuern.

Insgesamt können Mais-ETCs aber eine sinnvolle Ergänzung eines diversifizierten Anlageportfolios sein, insbesondere für Anleger, die nach Alternativen zu traditionellen Aktien und Anleihen suchen.

Viele Anleger suchen nach einem Mais-ETF, wenn sie in Mais investieren wollen. Die gesetzlichen Regelungen in Deutschland lassen es jedoch nicht zu, dass ein Investmentfonds ausschließlich in einen einzelnen Rohstoff investiert. Daher gibt es zwar breit diversifizierte Rohstoff-ETFs, die in eine Vielzahl von Rohstoffen investieren, aber keine speziellen Mais-ETFs. Anleger, die gezielt in Mais investieren möchten, müssen daher auf Mais-ETCs (Exchange Traded Commodities) zurückgreifen.

Mais-ETCs im Vergleich

Beim Vergleich von Mais-ETCs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER) und die Rendite berücksichtigt werden. Ein detaillierter Vergleich dieser Faktoren gibt Aufschluss über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Angebote. Das Angebot an Mais-ETCs ist jedoch nicht sehr umfangreich. Als Alternative bieten sich ETFs an, die in einen breiten Korb von Agrarrohstoffen investieren.

Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Performance-Vergleich der besten Mais-ETCs

Die Performance der besten Mais-ETCs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETCs den Maispreis nachbilden und welche Renditen sie erzielt haben.

Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.

Wo kann ich Mais-ETCs kaufen?

Mais-ETCs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München. 

Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETCs variieren. Um ETCs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.

Die größten Mais-ETCs im Vergleich

Hier findest du die größten Mais-ETCs im Vergleich. Ein ETC sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETC-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Zu den größten Mais-ETCs nach verwaltetem Vermögen gehören:

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Welcher ist der günstigste Mais-ETC?

Die günstigsten Mais-ETCs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Mais-ETCs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.

ETF-Sparpläne auf Mais-ETCs

Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.

Vorteile von Mais-ETCs

Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Mais-ETCs für dich zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Einfache Investition: Mais-ETCs ermöglichen den Zugang zum Maismarkt ohne die Komplexitäten des physischen Besitzes oder des Futures-Handels.
  • Liquidität: Handelbar an Börsen wie Aktien, was schnelle Kauf- und Verkaufsentscheidungen ermöglicht.
  • Geringe Kosten: Im Vergleich zum physischen Besitz von Mais fallen geringere Lager- und Transportkosten an.
  • Einfache Diversifikation: Mais-ETCs bieten eine einfache Möglichkeit zur Diversifikation in Agrarrohstoffe.

Nachteile von Mais-ETCs

Wir haben dir hier die wichtigsten Nachteile von Mais-ETCs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Volatilität: Mais-ETCs sind stark von Preisschwankungen des Maismarktes abhängig, was zu hohen Risiken führen kann.
  • Kein physischer Besitz: Anleger besitzen keinen physischen Mais, sondern nur ein Wertpapier, das den Maispreis abbildet.
  • Rollverluste: Bei Mais-ETCs, die auf Futures basieren, können Rollverluste auftreten, wenn Futures-Kontrakte ausgetauscht werden müssen.
  • Währungsrisiko: Bei Mais-ETCs in Fremdwährung besteht ein zusätzliches Währungsrisiko.
  • Kosten: Verwaltungsgebühren können langfristig die Rendite beeinflussen.

Fazit:
Das ist der beste Mais-ETC

Der beste Mais-ETC ist derjenige, der am besten zu dir, deiner Anlagestrategie und deiner finanziellen Situation passt. Die in diesem Leitfaden vorgestellten Mais-ETCs unterscheiden sich in wenigen aber relevanten Punkten (Kosten, Emittent, Spread). Es ist daher wichtig, den gewählten ETC genau zu prüfen.

Häufig gestellte Fragen zu Mais-ETCs

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