Altcoins einfach erklärt

Was Altcoins wirklich leisten und wie du davon profitieren kannst.


Der Bitcoin (BTC) ist die bekannteste Kryptowährung – doch er ist längst nicht mehr allein. Immer mehr Anleger entdecken sogenannte Altcoins als spannende Ergänzung zur klassischen Geldanlage. Im Jahr 2025 gibt es bereits über 20.000 verschiedene Coins. 

Hinter diesen alternativen Coins stecken innovative Technologien, konkrete Anwendungsfelder und neue Investmentchancen. Ob Smart Contracts, DeFi oder tokenisierte Ökosysteme: Altcoins stellen die nächste Evolutionsstufe auf dem Kryptomarkt dar und weisen oft einen atemberaubenden Kursanstieg auf.

In diesem Ratgeber zeigen wir dir, wie Altcoins funktionieren, welche besonders relevant sind und wie du sie gezielt in dein Portfolio integrieren kannst. Du erhältst außerdem Tipps zur sicheren Aufbewahrung, zu Handelsplattformen und zu den rechtlichen Rahmenbedingungen.

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Das Wichtigste in Kürze:
Alles zum Thema Altcoins

  • Altcoins sind mehr als nur Bitcoin-Alternativen: Sie ermöglichen neue Funktionen wie Smart Contracts, DeFi oder Datenschutz.

  • Hohe Chancen, aber auch hohe Risiken: Altcoins bieten überdurchschnittliches Renditepotenzial, sind aber deutlich volatiler als etablierte Anlageformen.

  • Begrenzte Beimischung empfohlen: Experten raten zu einer Gewichtung von etwa 1-5 % im Gesamtportfolio.

  • Vielfältige Kaufmöglichkeiten: Altcoins lassen sich über Broker, direkt über Börsen oder Krypto-ETPs handeln – je nach Erfahrung und Zielsetzung.

  • Sichere Aufbewahrung ist entscheidend: Wallets wie Ledger, MetaMask oder Paper Wallets schützen vor Verlust und Betrug. Eine gute und sichere Alternative sind Krypto-ETPs.

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Was sind Altcoins?

Was sind Altcoins?

Der Begriff Altcoin – kurz für „Alternative Coin“ – bezeichnet alle Kryptowährungen außer Bitcoin (BTC). Schon kurz nach dem Start von Bitcoin im Jahr 2009 begannen Entwickler, eigene digitale Währungen zu schaffen, um dessen technologische Grenzen zu überwinden oder völlig neue Ansätze zu verfolgen.

Als erste Kryptowährung überhaupt gilt Bitcoin als Pionier des digitalen Geldes. Doch der Kryptomarkt hat sich seither rasant weiterentwickelt: Inzwischen gibt es tausende alternative Coins, die unter dem Sammelbegriff Altcoins zusammengefasst werden. Sie stehen für technologischen Fortschritt, Vielfalt und oft auch spezialisierte Anwendungsbereiche.

Altcoins wurden mit dem Ziel geschaffen, die Blockchain-Technologie gezielt auszubauen. Dabei standen unter anderem folgende Aspekte im Vordergrund:

  • Geringere Transaktionsgebühren für kosteneffizientere Überweisungen
  • Verbesserte Skalierbarkeit, um mehr Transaktionen pro Sekunde zu ermöglichen
  • Erweiterter Datenschutz durch anonymisierte oder verschlüsselte Transfers
  • Smart Contracts, die automatisierte Abläufe direkt auf der Blockchain ermöglichen
  • Dezentrale Governance durch DAOs (Decentralized Autonomous Organizations), bei denen Nutzer mitentscheiden können

Die sogenannten Tokenomics – also das wirtschaftliche Modell eines Coins – spielen eine entscheidende Rolle für die langfristige Entwicklung. Aspekte wie Angebotsbegrenzung, Staking-Modelle, Anreizsysteme und Verbrennungsmechanismen (Burning) beeinflussen sowohl die Marktkapitalisierung als auch die potenzielle Dominanz eines Projekts im Krypto-Markt.

Altcoins verkörpern somit den Innovationsgeist des Krypto-Sektors – mit Potenzial und spannenden Chancen für Anleger, aber auch erhöhten Risiken.

Wie funktionieren Altcoins?

Wie funktionieren Altcoins?

Altcoins nutzen wie Bitcoin die Blockchain-Technologie, unterscheiden sich aber oft in Details wie Transaktionsgeschwindigkeit, Energieverbrauch oder Anwendungsfeldern. Während Bitcoin primär als digitales Zahlungsmittel und Wertaufbewahrungsmittel dient, verfolgen viele Altcoins spezielle Zwecke.

Viele moderne Altcoins bilden das Rückgrat sogenannter DApps (dezentraler Anwendungen). Plattformen wie Ethereum, Solana oder Avalanche ermöglichen es Entwicklern, vielseitige Smart-Contract-basierte Anwendungen zu schaffen – vom Gaming über DeFi bis hin zu NFT-Marktplätzen, zum Beispiel:

  • Programmierbare Smart Contracts (z. B. Ethereum)
  • Fördern den Datenschutz (z. B. Monero, Zcash)
  • Erleichtern Interoperabilität zwischen Blockchains (z. B. Polkadot)

Altcoins können eigene native Coins haben oder auf bestehenden Blockchains als Token laufen – häufig auf Ethereum.

Arten und Kategorien von Altcoins

Altcoins lassen sich – je nach Funktion und Anwendungsbereich – in verschiedene Kategorien einteilen:

  • Utility Tokens: Diese Token bilden das Rückgrat vieler dezentraler Anwendungen (dApps) und Smart-Contract-Plattformen. Sie ermöglichen Interaktionen innerhalb des jeweiligen Ökosystems. Beispiele: Ethereum (ETH), Cardano (ADA), Solana (SOL), Avalanche (AVAX)
  • Zahlungs-Altcoins: Speziell entwickelt für den täglichen Einsatz als digitales Zahlungsmittel, zeichnen sie sich durch schnelle und kostengünstige Transaktionen aus. Beispiele: Litecoin (LTC), Bitcoin Cash (BCH), Stellar (XLM), Dash (DASH), XRP (XRP)
  • Stablecoins: Diese Coins sind meist 1:1 an den US-Dollar gekoppelt und dienen als stabile Wertaufbewahrung. Sie helfen, Volatilität zu vermeiden – besonders im DeFi-Bereich. Beispiele: Tether (USDT), USD Coin (USDC), DAI
  • Privacy-Coins: Der Fokus liegt hier auf Datenschutz. Durch verschlüsselte Transaktionen bieten diese Coins ein hohes Maß an Anonymität. Beispiele: Monero (XMR), Zcash (ZEC)
  • Interoperabilitäts-Coins: Sie ermöglichen den nahtlosen Austausch von Daten und Werten zwischen unterschiedlichen Blockchains – ein zentraler Baustein für ein vernetztes Krypto-Ökosystem. Beispiele: Polkadot (DOT), Cosmos (ATOM), Chainlink (LINK)
  • Memecoins: Ursprünglich als Spaßprojekte gedacht, haben sie durch ihre starke Community und mediale Aufmerksamkeit Kultstatus erreicht – auch wenn oft ein klarer Nutzen fehlt. Beispiele: Dogecoin (DOGE), Shiba Inu (SHIB)
  • Security Tokens: Diese digitalen Vermögenswerte repräsentieren häufig reale Werte oder Unternehmensanteile und unterliegen entsprechenden regulatorischen Vorschriften. Beispiele: Tokenisierte Aktien oder Immobilienanteile (projektabhängig)

Beispiele für bekannte Altcoins

Hier sind die wichtigsten Altcoins, die 2025 durch Technik, Akzeptanz, gute Entwicklerteams und Innovation herausstechen. Hier gibt es eine Liste mit den Top-300 Kryptowährungen :

AltcoinKürzelBeschreibung
EthereumETHMarktführer bei Smart Contracts
SolanaSOLultraschnelle Blockchain mit niedrigen Gebühren
CardanoADAwissenschaftlich fundiertes Netzwerk
AvalancheAVAXhoch skalierbar und interoperabel
PolkadotDOTverbindet verschiedene Blockchains
ChainlinkLINKOracle-Netzwerk zur Datenverbindung
XRPXRPspezialisiert auf schnelle, globale Zahlungen
StellarXLMZahlungsnetzwerk für Mikrotransaktionen
LitecoinLTCEffizienter Zahlungs-Altcoin, schnelle Blockzeit
UniswapUNIführender dezentraler Exchange
MoneroXMRfokussiert auf echte Anonymität
DogecoinDOGEMemecoin (Spaßwährung)
Quelle: extraETF Research 7/2025

Renditen ausgewählter Altcoins

In dieser Grafik siehst du den Kursverlauf wichtiger Altcoins im Vergleich zu Bitcoin. Aus dem Chart wird die Renditepotenziale von Altcoins deutlich. So konnte der Altcoin Solana die Rendite von Bitcoin um ein Vielfaches übertreffen.

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Altcoins vs. Bitcoin – die Unterschiede

Altcoins vs. Bitcoin – die Unterschiede

Obwohl Bitcoin die bekannteste und älteste Kryptowährung ist, unterscheiden sich Altcoins in vielerlei Hinsicht von ihm. Die Entwickler dieser Coins setzen auf neue Technologien, verfolgen andere Ziele und bieten oft zusätzliche Funktionen. Ein direkter Vergleich zeigt, worin die wichtigsten Unterschiede liegen – und welche Rolle beide im Krypto-Ökosystem spielen.

KriteriumBitcoinAltcoins
ZweckDigitales GoldVielfältige Funktionen
MarktkapitalisierungHöchste aller CoinsUnterschiedlich – von groß bis winzig
TechnologieProof of WorkInnovative Modelle
Anzahlmax. 21 Millionen Coinsunterschiedlich je Projekt
TransaktionsgeschwindigkeitLangsamMeist schneller
EnergieverbrauchHochViele nutzen Proof of Stake (energieeffizient)
RisikoRelativ stabilHöheres Risiko
Quelle: extraETF Research 7/2025

Vorteile von Altcoins

  • Technologische Vielfalt: Altcoins ermöglichen den Zugang zu modernen Blockchain-Technologien wie Smart Contracts, DeFi-Anwendungen, NFTs und Web3-Plattformen, die weit über die Funktion von Bitcoin hinausgehen.
  • Überdurchschnittliches Wachstumspotenzial: Viele Altcoins befinden sich in frühen Entwicklungsphasen und bieten dadurch Anlegern die Chance auf besonders hohe Renditen – vorausgesetzt, das Projekt entwickelt sich erfolgreich.
  • Attraktive Einstiegspreise: Im Vergleich zu Bitcoin sind Altcoins oft deutlich günstiger. Das erleichtert gerade Einsteigern den Zugang zum Kryptomarkt, auch mit kleinen Investitionsbeträgen.
  • Gezielte Portfolio-Diversifikation: Mit Altcoins können unterschiedliche Marktbereiche abgedeckt und das Risiko breiter gestreut werden – ideal für eine ausgewogene Anlagestrategie.
  • Vielseitige Anwendungsfelder: Altcoins bedienen eine Vielzahl an Branchen – von Finanzdienstleistungen über Gaming bis hin zu Datenschutzlösungen – und bringen damit echte Nutzungsmöglichkeiten in den Alltag.

Nachteile von Altcoins

  • Hohe Volatilität: Altcoins unterliegen starken Kursschwankungen. Besonders bei kleineren Projekten kann der Wert innerhalb kurzer Zeit stark steigen – aber auch abrupt abstürzen.
  • Technologische Schwächen: Viele Altcoins basieren auf unausgereiften Technologien, die anfällig für Sicherheitslücken, Skalierungsprobleme oder Netzwerkfehler sein können.
  • Regulatorische Unsicherheit: Die rechtliche Lage für Altcoins ist weltweit uneinheitlich. Neue Gesetze oder Einstufungen als Wertpapier können Handel und Nutzung stark einschränken.
  • Hohe Ausfallquote: Zahlreiche Altcoin-Projekte verschwinden wieder vom Markt – sei es durch fehlende Weiterentwicklung, mangelnde Akzeptanz oder das Ausbleiben von Investoren.
  • Betrugs- und Manipulationsrisiken: Im Altcoin-Sektor gibt es viele unseriöse Projekte, die mit falschen Versprechen Anleger täuschen. Ohne gründliche Recherche droht der Totalverlust.
Wie und wo kann man Altcoins kaufen?

Wie und wo kann man Altcoins kaufen?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Altcoins zu kaufen – je nach Erfahrung, Sicherheitsanspruch und Investitionsziel:

  1. Über Krypto-Broker: Für Einsteiger bieten Krypto-Broker einen besonders einfachen Zugang zum Kryptomarkt. Die Benutzeroberflächen sind oft intuitiv gestaltet und viele Anbieter unterliegen europäischen oder sogar deutschen Regulierungen, was zusätzliche Sicherheit schafft. Beispiele: Bitpanda *, Bison *, Trade Republic *
  2. Über Krypto-Börsen: Wer mehr Erfahrung mitbringt und eine größere Auswahl sowie bessere Handelskonditionen sucht, ist bei spezialisierten Krypto-Börsen gut aufgehoben. Diese Plattformen ermöglichen direkten Handel zwischen Käufern und Verkäufern, oft zu niedrigeren Gebühren als bei Brokern. Beispiele: Binance, Kraken, Coinbase *
  3. Über Krypto-ETPs (Exchange Traded Products): Wer in Altcoins investieren möchte, ohne sie direkt zu besitzen oder verwalten zu müssen, kann über Krypto-ETPs an klassischen Börsen handeln. Diese Produkte bilden den Kurs bestimmter Coins ab und lassen sich über ein normales Wertpapierdepot kaufen – ideal für Anleger, die regulatorische Klarheit und Verwahrung durch Dritte bevorzugen.

Vor allem beim Direktkauf über Börsen ist eine sichere Aufbewahrung der digitalen Vermögenswerte besonders wichtig. Dafür stehen verschiedene Wallet-Optionen zur Verfügung:

Hardware-Wallets wie Ledger oder Trezor speichern Coins offline auf einem physischen Gerät – sie gelten als besonders sicher. Software-Wallets wie Trust Wallet oder MetaMask sind bequem auf dem Smartphone oder PC nutzbar, aber stärker von Online-Risiken betroffen. Paper-Wallets schließlich bestehen aus ausgedruckten privaten Schlüsseln und bieten vollständige Offline-Sicherheit – allerdings mit dem Risiko des physischen Verlusts.

Unabhängig von der gewählten Methode sollten Anleger unbedingt grundlegende Sicherheitsmaßnahmen beachten: Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für Börsen und Wallets ist Pflicht, ebenso wie das Vermeiden der digitalen Speicherung privater Schlüssel. Zudem ist es entscheidend, ausschließlich offizielle Wallets und seriöse Plattformen zu nutzen, um sich effektiv vor Betrug, Phishing oder Hackerangriffen zu schützen.

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Tipps für den sicheren Handel mit Altcoins

Bevor du in Altcoins investierst, solltest du immer gründlich recherchieren – verlasse dich nicht auf Hype oder Social-Media-Trends. Beobachte aktuelle Marktentwicklungen um fundierte Entscheidungen zu treffen. Setze unbedingt Stop-Loss-Orders, um Verluste automatisch zu begrenzen. Und vor allem: Lass dich nicht von FOMO (Fear of Missing Out) verleiten – nicht jeder kurzfristige Hype ist eine lohnende Chance.

  • DYOR (Do Your Own Research): Verlasse dich nie nur auf Hype.
  • Beobachte Markttrends: Nutze auf Kryptowährungen spezialisierte Plattformen
  • Setze Stop-Loss-Orders: Um Verluste zu begrenzen.
  • Vermeide FOMO (Fear of Missing Out): Nicht jedem Pump hinterherlaufen.
Altcoins im Portfolio – wie sinnvoll ist das?

Altcoins im Portfolio – wie sinnvoll ist das?

Altcoins können eine interessante Ergänzung für das Anlageportfolio sein, da sie im Vergleich zu Bitcoin oder klassischen Assets wie Aktien oder Anleihen ein höheres Renditepotenzial bieten. Gerade in frühen Phasen lassen sich bei erfolgversprechenden Projekten – etwa mit funktionierender Infrastruktur und aktivem Entwicklerteam – überdurchschnittliche Renditen erzielen. Gleichzeitig sind sie jedoch auch mit deutlich höheren Risiken verbunden. Deshalb empfiehlt sich eine begrenzte Beimischung, z. B. 1–5 % des Gesamtportfolios, abhängig von der individuellen Risikobereitschaft.

Für die Umsetzung bieten sich langfristige Strategien wie Buy & Hold (HODL) oder Dollar-Cost-Averaging (Sparpläne) an – also regelmäßige Käufe zu festen Beträgen, um Kursschwankungen zu glätten. Der Fokus sollte dabei auf Altcoin-Projekten mit klarer Roadmap, aktivem Entwicklerteam und realem Anwendungsnutzen liegen.

Um das Risiko zu streuen, ist eine gezielte Portfolio-Diversifikation sinnvoll: Eine Mischung aus etablierten Coins wie Ethereum oder Solana und wachstumsstarken, kleineren Projekten kann Chancen und Risiken ausgewogen verbinden. Zusätzlich können Stablecoins als Liquiditätsreserve dienen, da sie weitgehend preisstabil sind.

Ein weiterer Vorteil vieler Altcoins ist die Möglichkeit, durch Staking oder Lending ein passives Einkommen zu generieren – etwa bei Plattformen wie Cardano, Polkadot oder über DeFi-Protokolle. Zur besseren Verwaltung und Übersicht der Krypto-Anteile im Gesamtportfolio bietet sich ein Tool wie der extraETF Portfolio Tracker an.

Achtung: Memecoins wie Dogecoin oder Shiba Inu genießen eine enorme Community-Unterstützung, basieren aber oft auf weniger ausgereifter Technologie. Dennoch konnten einige durch virale Effekte und plötzlichen Kursanstieg massive Marktbewegungen erzeugen – ein Phänomen, das Chancen und Risiken gleichermaßen birgt.

Rechtliche und steuerliche Aspekte

  • Steuerliche Behandlung: In Deutschland z. B. gilt: Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen nach einem Jahr Haltedauer sind steuerfrei. Innerhalb eines Jahres sind sie steuerpflichtig. Details zur Besteuerung von Kryptowährungen.
  • Gesetzgebung in Europa: Die EU plant klare Regeln für Krypto-Vermögenswerte (MiCA-Verordnung), um Investoren zu schützen und Geldwäsche zu verhindern.
  • KYC und AML: KYC (Know Your Customer) und AML (Anti-Money Laundering) sind auf seriösen Plattformen Standard – du musst also deine Identität verifizieren.

Fazit:
Altcoins – Chancenreich, aber mit Augenmaß

Altcoins stehen für die Innovationskraft des Kryptomarkts. Sie bieten neue Technologien, flexible Einsatzbereiche und in vielen Fällen ein beachtliches Renditepotenzial. Gleichzeitig sind sie mit erhöhtem Risiko, regulatorischer Unsicherheit und technischer Komplexität verbunden.

Wer Altcoins in sein Portfolio aufnehmen möchte, sollte dies mit einer klaren Strategie, begrenztem Kapitaleinsatz und fundierter Auswahl tun. Eine gezielte Beimischung – etwa über Direktkäufe, ETPs oder Sparpläne – kann das Gesamtportfolio sinnvoll ergänzen. Wichtig dabei ist ein transparenter Überblick über die eigene Asset-Allokation.

Mit dem extraETF Portfolio Tracker kannst du nicht nur deine Aktien, Fonds und ETFs, sondern auch deine Krypto-Bestände erfassen, analysieren und jederzeit im Blick behalten – inklusive Performance-Auswertung und Rebalancing-Hilfe.

Wichtige Fragen zum Thema Altcoins

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