Investieren in Wasser-ETFs
Welcher ist der beste Wasser-ETF?
Wasser-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in aussichtsreiche Aktien aus den Bereichen Wasseraufbereitung, Wasserverteilung und Wasserinfrastruktur zu investieren. So steigt die Nachfrage nach sauberem Wasser und nachhaltigen Wassermanagementlösungen weltweit, sodass Wasser-ETFs für die Zukunft aussichtsreich sein können.
Diese Themen-ETFs enthalten Aktien von Unternehmen, die innovative Technologien und Lösungen in diesen Bereichen entwickeln und einsetzen.
Für Anleger, die nach wachstumsstarken, innovativen und nachhaltigen Anlagemöglichkeiten suchen, können Wasser-ETFs eine attraktive Option sein.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Wasser-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.
Fakten über Wasser-ETFs
Aktien (Wassertechnologie, Wasserversorgung)
Potentiell hoch (Wachstumsbranche)
Konzentiert
Mittleres bis höheres Risiko (Branchenfokus)
Quelle: extraETF, Datenstand: 28.06.2024
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Sind Wasser-ETFs sinnvoll?
Wasser-ETFs können durch die zunehmende Wasserknappheit und den steigenden Bedarf an sauberem Wasser aussichtsreich sein. Wasser ist eine lebenswichtige Ressource und wird im Zuge des Klimawandels immer wichtiger.
Diese ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die Wassertechnologien entwickeln oder in der Wasseraufbereitung, -versorgung und -verteilung tätig sind - Sektoren, denen in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum prognostiziert wird.
Wassertechnologien können helfen, marode Infrastrukturen zu reparieren und diese effizienter zu gestalten, während Entsalzungsanlagen und die Wasseraufbereitung helfen, wertvolles Trinkwasser zu gewinnen oder zurückzuerhalten.
Durch die Diversifikation in verschiedene Unternehmen und Technologien innerhalb dieser Sektoren reduzieren Wasser-ETFs das mit Einzelanlagen verbundene Risiko.
Diese Strategie kann in Zeiten des sich verstärkenden Klimawandels und der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit besonders attraktiv sein, da sie Anlegern Zugang zu führenden Innovationstreibern in der Wasserbranche bietet.
Welche bekannten Wasser-Unternehmen gibt es?
Im Bereich der Wasser-Branche gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit ihren innovativen Technologien und Lösungen eine führende Rolle einnehmen. Diese Unternehmen tragen maßgeblich zur Entwicklung und Optimierung fortschrittlicher Wassertechnologien bei und prägen die Zukunft der Industrie. Zu den bekanntesten Wassertechnologie-Unternehmen in diesem Bereich zählen Xylem, American Water Works und die Lindsay Corporation.
Eines der bedeutendsten Unternehmen für Wassertechnologie-Lösungen ist das us-amerikanische Unternehmen Xylem. Xylem ist besonders breit aufgestellt und bietet innovative Produkte für die Wasseraufbereitung, -verteilung und -verwaltung. American Water Works gehört dagegen zu den größten Wasserversorgern in den USA. Ein weiteres Unternehmen ist die us-amerikanische Lindsay Corporation, welche im Bereich Bewässerungssysteme und -technologien aktiv ist, um eine effiziente Nutzung von Wasserressourcen in der Landwirtschaft zu gewährleisten.
Wasser-ETFs im Vergleich
Beim Vergleich von Wasser-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Performance-Vergleich der besten Wasser-ETFs
Die Performance der besten Wasser-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.
Wo kann ich Wasser-ETFs kaufen?
Wasser-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten Wasser-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten Wasser-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Wasser-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:
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Welcher ist der günstigste Wasser-ETF?
Die günstigsten Wasser-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Wasser-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.
Aktuelle News über Wasser-ETFs
Hier findest du aktuelle News zu Wasser-ETFs.
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ETF-Sparpläne auf Wasser-ETFs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.
Vorteile von Wasser-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Wasser-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Nachhaltigkeit: Unternehmen in Wasser-ETFs investieren vielfach in umweltfreundliche und nachhaltige Technologien.
- Wachstumspotential: Durch den Klimawandel, wasserintensive Industrien, einen hohen Wasserverbauch in der Landwirtschaft und marode Wasserinfrastruktur, dürfte der weltweite Bedarf an sauberem Wasser in Zukunft deutlich steigen.
- Diversifikation: Investitionen in verschiedene Arten von Unternehmen innerhalb des Wassersektors, wie z.B. in den Bereichen Wasseraufbereitung, Wasserversorgung oder Durchflussmessung.
- Große Nachfrage: Wasser ist eine lebenswichtige Ressource, die immer wichtiger wird.
- Unterstützung des öffentlichen Sektors: Um die Herausforderungen mit Wasser in Zukunft zu bewältigen, können Investitionen in den privaten Wasser-Sektor kommunale oder staatliche Investitionen ergänzen.
Nachteile von Wasser-ETFs
Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Wasser-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Marktschwankungen: Wasser-ETFs können in ihrer Wertentwicklung in volatilen Märkten stärker betroffen sein.
- Regulatorische Risiken: Veränderungen in den politischen Rahmenbedingungen können sich unmittelbar auf Unternehmen aus der Wasser-Branche auswirken und sind vorab schwer einzuschätzen.
- Abhängigkeit von Innovationen: Der Erfolg vieler Wassertechnologie-Unternehmen hängen davon ab, wie innovativ und effizient neue Technologien sind.
- Kosten und Lieferketten: Preisliche Veränderungen auf der Kostenseite können Wasserunternehmen vielfach zusetzen. Dagegen dürften Wasserversorger durch festlaufende Verträge ein planbareres Geschäftsmodell aufweisen.
- Nachhaltigkeit fraglich: Nicht jedes Unternehmen aus der Wasser-Branche arbeitet nachhaltig. So hat es in der Vergangenheit zum Teil Skandale um ungeklärte und illegal abgeleitete Abwässer oder das Aufkaufen von Trinkwasserresservoiren durch Unternehmen gegeben. Ein genauerer Blick auf die Wasserinvestments ist daher ratsam.
Fazit: Das ist der beste Wasser-ETF
Welcher Wasser-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Wasser-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl.
Beachte: Die Unternehmen in einem Wasser-ETF können sehr unterschiedliche Geschäftsmodelle in der Wasser-Branche aufweisen. Viele Unternehmen tragen zu einer nachhaltigeren Wasserversorgung bei, aber andere agieren eventuell nicht nachhaltig. Deshalb solltest du dich vor einem Investment genau mit den Unternehmen in deinem Wasser-ETF auseinandersetzen.
Physisch replizierende Wasser-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.
Alle Wasser-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.
Häufig gestellte Fragen zu Wasser-ETFs
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