Solarenergie-ETFs

Solarenergie-ETFs investieren in Aktien, die in verschiedenen Bereichen der Solar-Branche tätig sind.

Das Wichtigste in Kürze

Fakten zu Solarenergie-ETFs
TER:
0,50 % - 0,69 %
Volumen:
48,54 Mio. €
Anbieter:
2
Verfügbare ETFs:
2

Kursentwicklung

Chart des Solarenergie-ETFs

Wertentwicklung

Rendite des Solarenergie-ETFs
Laufendes Jahr:
-32,06 %
1 Jahr:
-22,94 %
3 Jahre:
-62,03 %
5 Jahre:
Martin Vogt, Education & Content Manager
Mit Solarenergie-ETFs auf die Energie der Sonne setzen
Martin Vogt, Education & Content Manager

Investieren in Solarenergie-ETFs

Welcher ist der beste Solarenergie-ETF?


Solarenergie-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in aussichtsreiche Aktien aus den Bereichen der Solarenergie, wie zum Beispiel Photovoltaik und Solarthermie, zu investieren.

Diese Themen-ETFs enthalten Aktien von Unternehmen, die innovative Technologien und Lösungen in diesen Bereichen entwickeln und einsetzen.

Für Anleger, die nach wachstumsstarken und innovativen Anlagemöglichkeiten im Bereich der Erneuerbaren Energien suchen, können Solarenergie-ETFs eine attraktive Option sein. 

In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Solarenergie-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.

Fakten über Solarenergie-ETFs

Strategie:

Aktien (Solarenergie, Photovoltaik, Wechselrichter, Solarthermie)

Rendite:

Potentiell hoch (Wachstumsbranche)

Diversifikation:

Konzentiert

Risikoprofil:

Mittleres bis höheres Risiko (Branchenfokus)

Quelle: extraETF, Datenstand: 01.07.2024

Sind Solarenergie-ETFs sinnvoll?

Solarenergie-ETFs können sinnvoll sein, da die Solarindustrie einen steigenden Bedarf an erneuerbaren Energien bedienen kann. Zudem kann sie von staatlicher Förderung profitieren, ist im Gegenzug aber oftmals auch von ihr abhängig. Insbesondere bieten Solarenergie-ETFs eine praktische Möglichkeit, in den Solar-Sektor zu investieren, ohne das du dich intensiv mit einzelnen Aktien auseinandersetzen musst. 

Solarenergie, wie Photovoltaik oder Solarthermie, gelten als nachhaltige, zukunftsträchtige und kostengünstige Energiequelle. Mit Investitionen in Solar-ETFs lässt sich zur Förderung einer sauberen und nachhaltigen Energieversorgung beitragen, was helfen kann den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Allerdings richtet sich die Effizienz der Solarenergie nach dem Standort, der Sonneneinstrahlung und der Energiespeicherung bei bewölktem Himmel oder in der Nacht.

Solarenergie-ETFs sind somit eine interessante Möglichkeit für Anleger, die an der Spitze der technologischen Innovation und der industriellen Entwicklung der Solarenergie stehen wollen.

Diese ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die zu den treibenden Kräften in der Solarenergie - Sektoren, denen in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum prognostiziert wird. Vor allem, da der Energiebedarf in Zukunft generell stark steigen dürfte.

Durch die Diversifikation in verschiedene Unternehmen und Technologien innerhalb dieser Sektoren reduzieren Solarenergie-ETFs das mit Einzelanlagen verbundene Risiko.

Welche bekannten Solarenergie-Unternehmen gibt es?

Welche bekannten Solarenergie-Unternehmen gibt es?

Im Bereich der Solarenergie gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit ihren innovativen Technologien und Lösungen eine führende Rolle einnehmen. Diese Unternehmen tragen maßgeblich zur Entwicklung und Umsetzung fortschrittlicher Solarenergie-Anlagen, Solarzellen, Solarmodule, Wechselrichter oder Haltevorrichtungen bei und prägen die Zukunft der Solarindustrie. Zu den bekanntesten Unternehmen in diesem Bereich zählen Enphase Energy, Array Technologies und First Solar.

Enphase Energy ist bekannt für seine Wechselrichter, welche für die Umwandlung von Solarenergie in nutzbaren Strom wichtig sind. Array Technologies ist auf Bodenmontagesysteme spezialisiert, welche durch die Ausrichtung der Module zur Sonne, eine optimale Sonneneinstrahlung gewährleisten, wodurch der Wirkungsgrad der Solaranlagen gesteigert werden kann. First Solar ist ein führender Hersteller von Solarmodulen und spielt eine zentrale Rolle bei der Produktion kostengünstiger und effizienter Solarlösungen. Insgesamt leisten diese Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung, Verbreitung und Effizienzsteigerung der Solarenergie.

Solarenergie-ETFs im Vergleich

Beim Vergleich von Solarenergie-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Performance-Vergleich der besten Solarenergie-ETFs

Die Performance der besten Solarenergie-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.

Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.

Wo kann ich Solarenergie-ETFs kaufen?

Solarenergie-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München. 

Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.

Die größten Solarenergie-ETFs im Vergleich

Hier findest du die größten Solarenergie-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Solarenergie-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:

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Welcher ist der günstigste Solarenergie-ETF?

Die günstigsten Solarenergie-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Solarenergie-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.

ETF-Sparpläne auf Solarenergie-ETFs

Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.

Vorteile von Solarenergie-ETFs

Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Solarenergie-ETFs für dich zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Diversifikation: Solarenergie-ETFs ermöglichen dir eine breite Streuung über verschiedene Unternehmen der Solarbranche, weswegen sie weniger risikoreich sind als eine einzelne Aktie.
  • Nachhaltigkeit: Die Sonne scheint kostenlos. Solar-ETFs können daher umweltfreundlich, kostengünstig und nachhaltig Energie erzeugen.
  • Gesellschaftliche Akzeptanz: Gesellschaftlich ist Solarenergie oft weniger umstritten als Windenergie, da sie leise und weniger auffällig ist.
  • Wachstumspotential: Die Solarindustrie kann eine steigende Nachfrage nach erneuerbaren Energien kontinuierlich decken.
  • Bequemlichkeit: Solarenergie-ETFs ermöglichen es Anlegern, ohne tiefere Branchenkenntnisse in den Sektor zu investieren.
  • Dezentralisierung: Es gibt nicht nur solarthermische Anlagen oder Photovoltaik an sonnenreichen Standorten wie Wüsten, sondern auch z.B. Solarmodule für das eigene Haus oder Balkonkraftwerke für den heimischen Balkon.
  • Preiswert: Schon heute gehört Solarenergie zur kostengünstigsten Energiequelle. Dazu haben die großen technologischen Fortschritte und die Serienproduktion in den letzten Jahren beigetragen.

Nachteile von Solarenergie-ETFs

Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Solarenergie-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Technologierisiken: Die technologischen Entwicklungen in der Solarindustrie sind besonders für Laien schwer einzuschätzen.
  • Abhängigkeit von Subventionen: Viele Solarunternehmen waren in der Vergangenheit stark von staatlicher Förderung abhängig. Im Zuge dessen sind z.B. viele deutsche Solarunternehmen pleite gegangen, während die chinesische Solarindustrie Erfolge erzielte.
  • Marktvolatilität und Preiskampf: Schwankende Energiepreise und regulatorische Änderungen können Einfluss auf die Entwicklung der Solarenergie haben. Hersteller in der Solarindustrie sind abhängig von Lieferketten und stehen in einem harten preislichen Wettbewerb bei geringen Margen.
  • Energiespeicherung und Wetter: Da die Sonne nicht immer scheint, kann die gewonnene Energie schwanken. Zudem ist es eine Herausforderung das Energieerzeugung und deren Nachfrage adäquat bedient werden können. Daher sind Technologien zur Energiespeicherung sehr wichtig.
  • Regulatorische Risiken: Änderungen in der Gesetzgebung können Einfluss auf die Rentabilität von Solarenergieprojekten haben.

Fazit:
Das ist der beste Solarenergie-ETF

Welcher Solarenergie-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Solarenergie-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl. Insbesondere ist auf die im ETF enthaltenen Länder zu achten, die je nach Solar-ETF sehr unterschiedlich sein kann. So liegt der Schwerpunkt manchmal eher bei US-Firmen, während andere mehr auf asiatische Unternehmen setzen. Generell sind Solarenergie-ETF chancen- und risikoreich zugleich, sodass sie sich als Beimischung in einem ausreichend breit diversifizierten Welt-Portfolio eignen.

Physisch replizierende Solarenergie-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.

Alle Solarenergie-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.

Häufig gestellte Fragen zu Solarenergie-ETFs

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