Investieren in Agrarrohstoffe-ETCs
Welcher ist der beste Agrarrohstoffe-ETC?
Agrarrohstoffe sind wesentliche Rohstoffe aus landwirtschaftlicher Produktion, die weltweit in der Lebensmittelproduktion, der Tierhaltung und anderen industriellen Prozessen verwendet werden. Zu den wichtigsten Agrarrohstoffen gehören Weizen, Mais, Soja und Zucker, die für die Welternährung und die Weltwirtschaft von großer Bedeutung sind.
Agrarrohstoffe-ETCs bieten Anlegern eine einfache Möglichkeit, in diese Märkte zu investieren, ohne die physischen Rohstoffe kaufen oder lagern zu müssen. Diese börsengehandelten Wertpapiere ermöglichen es, von den Preisschwankungen auf den Agrarrohstoffmärkten zu profitieren und das Portfolio zu diversifizieren.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Agrarrohstoffe-ETC findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.
Fakten über Agrarrohstoffe-ETCs
- (organisch)
Fest
Nahrungsmittel, Tierfutter, Biokraftstoffe, Industrie
Anbau (z. B. Brasilien, USA, Argentinien, Indien, China)
Quelle: extraETF, Datenstand: 18.09.2024
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Sind Agrarrohstoffe-ETCs sinnvoll?
Agrarrohstoffe-ETCs sind sinnvoll, da der Agrar-Sektor eine entscheidende Rolle in der Weltwirtschaft zur Sicherstellung der Nahrungsmittelproduktion und Lebensmittelversorgung spielt. Damit wird es Anlegern möglich, von den langfristigen Wachstumsaussichten und der steigenden Nachfrage nach Agrarprodukten zu profitieren. Aggrarrohstoffe sind nachwachsende Rohstoffe.
Agrarrohstoffe-ETCs bieten eine attraktive Möglichkeit, in Rohstoffe wie Weizen, Mais, Soja oder andere landwirtschaftliche Produkte zu investieren. Da diese Märkte stark von globalen Entwicklungen wie Wetterbedingungen, geopolitischen Ereignissen und der Dynamik von Angebot und Nachfrage beeinflusst werden, sind sie risikoreich, können aber eine interessante Möglichkeit zur breiteren Diversifikation für ein ausgewogenes Portfolio darstellen.
Insgesamt bieten Agrarrohstoffe-ETCs attraktive Renditechancen und die Möglichkeit, von der weltweit steigenden Nachfrage nach Agrar-Produkten zu profitieren. Vor jeder Investition solltest du dir ein solides finanzielles Wissen aufgebaut haben und dir der Risiken bewusst sein.
Agrarrohstoffe-ETCs im Vergleich
Beim Vergleich von Agrarrohstoffe-ETCs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Performance-Vergleich der besten Agrarrohstoffe-ETCs
Die Performance der besten Agrarrohstoffe-ETCs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.
Wo kann ich Agrarrohstoffe-ETCs kaufen?
Agrarrohstoffe-ETCs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten Agrarrohstoffe-ETCs im Vergleich
Hier findest du die größten Agrarrohstoffe-ETCs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Agrarrohstoffe-ETCs nach verwaltetem Vermögen sind:
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Welcher ist der günstigste Agrarrohstoffe-ETC?
Die günstigsten Agrarrohstoffe-ETCs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Agrarrohstoffe-ETCs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.
Aktuelle News über Agrarrohstoffe-ETCs
Hier findest du aktuelle News zu Agrarrohstoffe-ETCs.
Agraraktien: Eine Lösung gegen den Hunger
Agraraktien oder Agrarrohstoffe – welche ETFs sind besonders attraktiv?
Was man bei ETFs mit Bezug zum Agrarsektor unbedingt beachten sollte
ETF-Sparpläne auf Agrarrohstoffe-ETCs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.
Vorteile von Agrarrohstoffe-ETCs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Agrarrohstoffe-ETCs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Sicherung der Welternährung: Agrarrohstoff-ETCs können in Rohstoffe investieren, die zur Sicherung der Welternährung wichtig sind.
- Langfristige Nachfrage: Die wachsende Weltbevölkerung sorgt für eine stetig steigende Nachfrage nach Agrarrohstoffen, was langfristige Chancen und gute Renditen verspricht.
- Einfache Handelbarkeit: Agrarrohstoff-ETCs bieten eine einfache Möglichkeit, in Agrarrohstoffe zu investieren, ohne physischen Besitz oder komplizierte Handelsmechanismen.
- Inflationsschutz: Da die Preise für Agrarrohstoffe in Inflationszeiten oft steigen, haben ETCs darauf gute Chancen, eine Absicherung gegen inflationsbedingte Verluste zu bieten.
- Nachwachsende Rohstoffe: Agrarrohstoffe können nachwachsen, was ein Vorteil gegenüber fossilen Rohstoffen sein kann.
Nachteile von Agrarrohstoffe-ETCs
Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Agrarrohstoffe-ETCs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Marktschwankungen: Die Preise für Agrarrohstoffe können stark schwanken, was zu unvorhersehbaren Erträgen oder Verlusten führt.
- Abhängigkeit von Wetter und Klima: Ernten und Preise können stark vom Wetter und dem Klimawandel beeinflusst werden.
- Handel und Lieferketten: Die Landwirtschaft ist in besonderem Maße auf funktionierende Lieferketten angewiesen. Störungen können sich negativ auf die Preisentwicklung auswirken.
- Verderblichkeit und Lagerung: Viele Agrarrohstoffe müssen gelagert werden und verderben nach einiger Zeit. Das hat u.a. Auswirkungen auf deren Verfügbarkeit und Handelbarkeit.
- Keine direkte Beteiligung am Rohstoff: Bei ETCs besitzen Anleger nicht den physischen Rohstoff.
Fazit: Das ist der beste Agrarrohstoffe-ETC
Der beste Agrarrohstoffe-ETC ist derjenige, der am besten zu dir, deiner Anlagestrategie und deiner finanziellen Situation passt. Die in diesem Leitfaden vorgestellten Agrarrohstoffe-ETCs unterscheiden sich in wenigen aber relevanten Punkten (Kosten, Emittent, Spread). Es ist daher wichtig, den gewählten ETC genau zu prüfen.
Häufig gestellte Fragen zu Agrarrohstoffe-ETCs
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