21. November 2025
Core-Satellite-Ansatz: Effiziente Umsetzung mit ETFs

Core-Satellite-Ansatz: Effiziente Umsetzung mit ETFs

Marketingmaterial

Mit dem Core-Satellite-Ansatz lässt sich ein robustes und zugleich chancenreiches Portfolio aufbauen – und ETFs machen die Umsetzung einfach und effizient.

Wer anlegen möchte, braucht einen Plan. Denn ohne klare Strategie besteht die Gefahr, dass man sich von kurzfristigen Marktentwicklungen oder Emotionen leiten lässt. Über die Jahre haben sich verschiedene Ansätze etabliert, etwa das Buy-and-Hold-Investieren oder der Core-Satellite-Ansatz. Letzterer ist besonders unter ETF-Anlegern sehr beliebt.

Bei der Core-Satellite-Strategie wird das Kapital zwischen einem stabilen Kern und mehreren Satelliten aufgeteilt. Der Core macht in der Regel den größten Teil des Portfolios aus – etwa 70 bis 80 Prozent. Er besteht typischerweise aus kostengünstigen Core ETFs, die wichtige Aktienmärkte abdecken und die Marktrendite erwirtschaften sollen. Gemäß dem Buy-and-Hold-Prinzip werden diese Investments über viele Jahre hinweg gehalten – auch in Phasen kurzfristiger Rückschläge. Denn die Erfahrung zeigt, dass sich Geduld auszahlt: Trotz mehrerer Phasen, in denen die Kurse über längere Zeit stark gefallen sind (sogenannte Bärenmärkte), haben  die großen Aktienmärkte, allen voran der US-Markt mit dem S&P 500, in den letzten 80 Jahren immer wieder neue Höchststände erreicht (siehe Grafik).

Langfristig investiert bleiben

 

Nur zur Veranschaulichung. Die vergangene Wertentwicklung von Anlagen ist nicht unbedingt ein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Während der Core ein stabiles Fundament liefern soll, werden die Satelliten taktisch ausgewählt und kurz- bis mittelfristig gehalten. Ziel ist es, durch die Beimischung der Satelliten eine Mehrrendite zu generieren beziehungsweise das Rendite-Risiko-Profil des Portfolios zu verbessern.

Den Kern gezielt ergänzen

Zunächst gilt es, den geeigneten Kern festzulegen. Hier bietet sich ein globaler Aktien-ETF an, der zum Beispiel den MSCI World nachbildet. Zusätzlich kann man einen ETF wählen, der Aktien aus Schwellenländern abdeckt, wie beim MSCI Emerging Markets Index. Ebenso lässt sich der Kern durch eine Kombination von ETFs auf regionale Indizes wie den MSCI USA oder den S&P 500, den MSCI Europe, den MSCI EMU und den MSCI Japan gestalten. So können Anleger die wichtigsten Industrieländer in der für sie passenden Gewichtung abdecken. Ein Kernportfolio auf der Aktienseite lässt sich zudem mit niedrig gepreisten festverzinslichen Bausteinen sinnvoll ergänzen. Das Verhältnis von Core Aktien- zu Core Anleihen-ETFs lässt sich dabei je nach Risikoprofil individuell festlegen.

Bei der Auswahl der Satelliten sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Rohstoff- oder Edelmetall-ETFs kommen ebenso infrage wie Hochzinsanleihen-ETFs oder Fonds, die auf bestimmte Themen oder Sektoren wie Nachhaltigkeit oder chinesische Technologiewerte fokussieren. Auch sogenannte Faktor-ETFs sind denkbar. Diese orientieren sich an einem oder mehreren Faktoren wie Quality, Value, Momentum, Size und Minimum Volatility und wenden entsprechende Filter bei der Titelauswahl an.

Kombination kosteneffizienter Kernbausteine mit gezielten Satellitenanlagen

Mit Satelliten lässt sich im Prinzip eine zusätzliche Rendite erzielen – garantiert ist das jedoch nicht. Das Aufspüren attraktiver Anlagechancen erfordert einige Erfahrung und setzt gewisse Marktkenntnisse voraus. Während das Kernportfolio vergleichsweise einfach und effizient mit wenigen kostengünstigen Core ETFs aufgebaut werden kann, ist die Bewirtschaftung der Satelliten deutlich aufwendiger.

Die Zusammensetzung des Portfolios sollte zudem regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst werden. Entwickeln sich einzelne Satelliten-Investments stärker als der Kern, kann das Risiko des Portfolios steigen. Durch ein Rebalancing wird die ursprüngliche Gewichtung zwischen dem stabilen Kern und den riskanteren Satelliten-Investments wiederhergestellt.

Der Core-Satellite-Ansatz ist eine bewährte Strategie für den langfristigen Vermögensaufbau und erlaubt gleichzeitig, gezielte Akzente im Portfolio zu setzen. Wer diszipliniert vorgeht und auf kosteneffiziente ETFs setzt, kann damit ein robustes und zugleich chancenreiches Portfolio aufbauen.

Risiken

Anleger sollten sich bewusst sein, dass die Satelliten zwar das Potenzial für höhere Renditen haben, meist jedoch mit höheren Risiken verbunden sind. Anleger sollten daher sicherstellen, dass sie das Risiko jedes Satelliten und dessen Auswirkung auf das Gesamtportfolio verstehen und tragen können. Alle Anlagen unterliegen Marktschwankungen. Jede Anlage birgt spezifische Risiken, die sich unter ungewöhnlichen Marktbedingungen deutlich erhöhen können.

[Disclaimer]

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