Holz- und Forstwirtschaft-ETFs

Holz- und Forstwirtschaft-ETFs investieren in Aktien, die in den Bereichen Holz- und Forstwirtschaft aktiv sind.

Das Wichtigste in Kürze

Fakten zu Holz- und Forstwirtschaft-ETFs
TER:
0,65 % - 0,65 %
Volumen:
228,10 Mio. €
Anbieter:
1
Verfügbare ETFs:
2

Kursentwicklung

Chart des Holz- und Forstwirtschaft-ETFs

Wertentwicklung

Rendite des Holz- und Forstwirtschaft-ETFs
Laufendes Jahr:
+1,64 %
1 Jahr:
+12,78 %
3 Jahre:
+6,67 %
5 Jahre:
+37,78 %
Martin Vogt, Education & Content Manager
Holz hat als nachhaltiger und nachwachsender Rohstoff viele Vorteile
Martin Vogt, Education & Content Manager

Investieren in Holz- und Forstwirtschaft-ETFs

Welcher ist der beste Holz- und Forstwirtschaft-ETF?


Holz- und Forstwirtschaft-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in aussichtsreiche Aktien aus den Bereichen Holz- und Forstwirtschaft zu investieren.

Diese Themen-ETFs enthalten Aktien von Unternehmen, die innovative Technologien und Lösungen in diesen Bereichen entwickeln und einsetzen.

Für Anleger, die nach wachstumsstarken, innovativen und vielfach nachhaltigen Anlagemöglichkeiten suchen, können Holz- und Forstwirtschaft-ETFs eine attraktive Option sein. 

In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Holz- und Forstwirtschaft-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.

Fakten über Holz- und Forstwirtschaft-ETFs

Strategie:

Aktien (Holzwirtschaft, Forstwirtschaft)

Rendite:

Potentiell hoch (Wachstumsbranche)

Diversifikation:

Konzentiert

Risikoprofil:

Mittleres bis höheres Risiko (Branchenfokus)

Quelle: extraETF, Datenstand: 05.06.2024

Sind Holz- und Forstwirtschaft-ETFs sinnvoll?

Holz- und Forstwirtschaft-ETFs können sinnvoll sein, weil diese Branche eine wichtige Rolle in der Weltwirtschaft spielt. Sollte die Nachfrage nach Holzprodukten steigen, können Anleger davon profitieren. So ist Holz ein nachwachsender Rohstoff, der noch dazu Kohlenstoffdioxid speichert, was diese ETFs auch im Hinblick auf Nachhaltigkeits- und ESG-Kriterien attraktiv machen kann. Allerdings nur, wenn die Holz- und Forstwirtschaft auch wirklich nachhaltig betrieben wird, kein Raubbau z.B. im Regenwald stattfindet und abgeholzte Wälder in ausreichendem Maße ökologisch wieder nachgepflanzt werden.

Holz- und Forstwirtschaft-ETFs sind eine interessante Anlagemöglichkeit für Anleger, die z.B. von einer erhöhten Nachfrage nach Holz als Baustoff oder als Grundlage von Papierprodukten profitieren wollen. Der Einfluss des Klimawandels auf die Waldbestände solltest du dir bewusst sein.

Diese ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die zu den treibenden Kräften in den Bereichen Holz- und Forstwirtschaft gehören - Sektoren, denen in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum prognostiziert wird.

Durch die Diversifikation in verschiedene Unternehmen und Technologien innerhalb dieser Sektoren reduzieren Holz- und Forstwirtschaft-ETFs das mit Einzelanlagen verbundene Risiko.

Welche bekannten Holz- und Forstwirtschaft-Unternehmen gibt es?

Welche bekannten Holz- und Forstwirtschaft-Unternehmen gibt es?

Im Bereich der Holz- und Forstwirtschaft gibt es zahlreiche Unternehmen, die Wald- und Forstgebiete besitzen oder in der Holzverarbeitung aktiv sind. Zu den bekanntesten Unternehmen in diesem Bereich zählen UPM Kymmene, Svenska Cellulosa und Weyerhäuser.

UPM Kymmene ist ein Unternehmen aus Finnland, welches hauptsächlich auf die Herstellung von Papier, Zellstoff und Sperrholz spezialisiert ist. Auch das schwedische Unternehmen Svenska Cellulosa konzentriert sich auf die Forstwirtschaft und die Herstellung von Papier- und Holzprodukten, zu denen Massivholzprodukte, Zellstoff oder Publikationspapiere zählen. Weyerhäuser ist ein US-amerikanisches Unternehmen, welches im Besitz von großen Waldflächen ist, die es bewirtschaftet.

Holz- und Forstwirtschaft-ETFs im Vergleich

Beim Vergleich von Holz- und Forstwirtschaft-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Performance-Vergleich der besten Holz- und Forstwirtschaft-ETFs

Die Performance der besten Holz- und Forstwirtschaft-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.

Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.

Wo kann ich Holz- und Forstwirtschaft-ETFs kaufen?

Holz- und Forstwirtschaft-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München. 

Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.

Die größten Holz- und Forstwirtschaft-ETFs im Vergleich

Hier findest du die größten Holz- und Forstwirtschaft-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Holz- und Forstwirtschaft-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:

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Welcher ist der günstigste Holz- und Forstwirtschaft-ETF?

Die günstigsten Holz- und Forstwirtschaft-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Holz- und Forstwirtschaft-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.

Aktuelle News über Holz- und Forstwirtschaft-ETFs

Hier findest du aktuelle News zu Holz- und Forstwirtschaft-ETFs.

ETF-Sparpläne auf Holz- und Forstwirtschaft-ETFs

Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.

Vorteile von Holz- und Forstwirtschaft-ETFs

Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Holz- und Forstwirtschaft-ETFs für dich zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Nachhaltigkeit: Investitionen in die Holz- und Forstwirtschaft können eine nachhaltige Forstwirtschaft und damit den Bausektor oder die Papierherstellung klimafreundlicher gestalten. Vorausgesetzt, die im ETF enthaltenen Unternehmen agieren nachhaltig.
  • Diversifikation: Breite Streuung innerhalb des Holz- und Forstwirtschaft-Sektors, wodurch das Risiko gegenüber einer einzelnen Aktie geringer ist.
  • ESG-Kriterien: Erfüllt dein ETF nachhaltige Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards, kann das ein Renditevorteil sein.
  • Wachstumspotential: Eine steigende Nachfrage nach Holz- oder Papierprodukten könnte für eine bessere Rendite sorgen.
  • Gebundenes Kohlenstoffdioxid: Holz ist nicht nur ein nachwachsender Rohstoff, sondern auch ein Speicher von Kohlenstoffdioxid. Somit gelangt der Stoff erstmal nicht in die Atmosphäre.

Nachteile von Holz- und Forstwirtschaft-ETFs

Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Holz- und Forstwirtschaft-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Wetter- und Umweltrisiken: Naturkatastrophen oder Extremwetterereignisse können die Holzproduktion beeinträchtigen. Beispiele wären ein Befall mit Borkenkäfern, starke Trockenheit oder Stürme, welche Wälder beschädigen.
  • Monokulturen: Bei Forstbeständen aus Monokulturen und schlecht an die jeweiligen Bedingungen angepasste Arten, können die Bäume und Wälder weniger widerstandsfähig sein.
  • Regulatorische Risiken: Änderungen in den Ein- und Ausfuhrbestimmungen, der Umweltgesetzgebung oder nachhaltigen Anbaumethoden für das Holz, können Auswirkungen haben.
  • Zweifel an der Nachhaltigkeit: Nicht alle Unternehmen in der Branche sind nachhaltig. Deshalb solltest du vor einem Investment in Holz- und Forstwirtschaft-ETFs die Nachhaltigkeit überprüfen .

Fazit:
Das ist der beste Holz- und Forstwirtschaft-ETF

Welcher Holz- und Forstwirtschaft-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Holz- und Forstwirtschaft-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl. Dennoch ist auf die Nachhaltigkeit der im ETF enthaltenen Unternehmen bereits vor einem Investment zu achten. Zudem solltest du dir bewusst sein, dass ein Holz- und Forstwirtschaft-ETF Zykliken und regulatorischen Auflagen unterliegen kann. Aufgrund diverser Risiken, ist ein solcher ETF nicht als alleiniges Investment, sondern als Beimischung in einem ausreichend breit diversifizierten Welt-Portfolio interessant.

Physisch replizierende Holz- und Forstwirtschaft-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.

Alle Holz- und Forstwirtschaft-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.

Häufig gestellte Fragen zu Holz- und Forstwirtschaft-ETFs

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