DivDAX-ETFs

Mit einem DivDAX-ETF können Anleger in die 15 DAX-Unternehmen mit den höchsten Dividendenrenditen investieren.

Das Wichtigste in Kürze

Fakten zu DivDAX-ETFs
TER:
0,25 % - 0,31 %
Volumen:
621,19 Mio. €
Anbieter:
2
Verfügbare ETFs:
3

Kursentwicklung

Chart des DivDAX-ETFs

Wertentwicklung

Rendite des DivDAX-ETFs
Laufendes Jahr:
+1,83 %
1 Jahr:
+8,16 %
3 Jahre:
+5,74 %
5 Jahre:
+23,09 %
Markus Jordan, extraETF
DivDAX-ETFs enthalten 15 dividendenstarke DAX-Aktien
Markus Jordan, extraETF

Investieren in DivDAX-ETFs

Welcher ist der beste DivDAX-ETF?


Der DivDAX bildet die Wertentwicklung von 15 DAX-Unternehmen mit der höchsten Dividendenrendite ab. Er enthält somit große Unternehmen aus Deutschland, die im Prime Standard der Frankfurter Börse gehandelt werden.

Der DivDAX setzt sich aus 15 Indexmitgliedern zusammen, die aus den 40 DAX-Unternehmen ausgewählt werden. Die im Index enthaltenen Werte sind somit große börsennotierte Aktiengesellschaften aus Deutschland, die besonders hohe Dividenden zahlen.

Die wichtigsten im DivDAX vertretenen Branchen sind: Finanzen (27,80 %), Zyklische Konsumgüter (19,62 %), Industrie (12,49 %) und Kommunikation (11,47 %) (Stand: 11.09.2024).

Wir zeigen dir, in welchen Kategorien die einzelnen DivDAX-ETFs am besten abschneiden und welche Vor- und Nachteile sie haben. So kannst du herausfinden, welcher DivDAX-ETF am besten zu dir passt.

Fakten über den DivDAX

Indexmitglieder:

15

Land:

Deutschland

Top 3 Holdings:

Deutsche Telekom (11,47 %), Allianz (10,90 %), Munich Re (10,29 %)

Indexanbieter:

STOXX

Indexanpassung:

Quartalsweise

Quelle: extraETF, Datenstand: 11.09.2024

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Sind DivDAX-ETFs sinnvoll?

DivDAX-ETFs bieten Anlegern eine attraktive Möglichkeit, in den deutschen Aktienmarkt zu investieren und langfristig von hohen Dividendenzahlungen zu profitieren.

Durch die Abbildung von den 15 DAX-Unternehmen mit der höchsten Dividendenrendite ermöglichen DivDAX-ETFs eine gute Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen kann das, z.B. im Rahmen einer Dividendenstrategie, eine attraktive Alternative zu anderen Anlageformen sein.

Dividendenstarke Unternehmen gelten häufig als etablierte, finanziell stabile Firmen, die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stabile Erträge liefern können. 

Ein Risiko ist die geringe Anzahl von Unternehmen im DivDAX. So kann sich eine schlechte Performance eines oder mehrerer Unternehmen stärker auf den ETF auswirken. Zudem sind in wirtschaftlich schlechten Zeiten Unternehmen oft gezwungen, ihre Dividenden zu kürzen oder ganz ausfallen zu lassen, was sich negativ auf die Rendite des ETFs auswirkt. Zudem ist die Konzentration auf deutsche Unternehmen ein Risiko, da ein DivDAX-ETF stark von der wirtschaftlichen Situation in Deutschland abhängig ist.

DivDAX-ETFs im Vergleich

Hier findest du die besten ETFs auf den DivDAX. Welche dieser ETFs haben historisch gesehen die besten Renditen erzielt? Welche haben die niedrigsten Kosten, das größte Fondsvermögen und welche Replikationsmethode verwenden sie?

Diese und viele weitere Fragen beantworten dir die Informationen in der folgenden Tabelle, damit du am Ende eine fundierte Entscheidung treffen kannst.

Performance-Vergleich der besten DivDAX-ETFs

Die Performance der besten DivDAX-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die ETFs die Region abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.

Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die zukünftige Fondsrendite.

Wo kann ich DivDAX-ETFs kaufen?

DivDAX-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.

Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.

Die größten DivDAX-ETFs im Vergleich

Hier findest du die größten DivDAX-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte über mindestens 100 Millionen Euro Fondsvermögen verfügen, damit er für den ETF-Anbieter profitabel ist. Das senkt dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird.

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Welcher ist der günstigste DivDAX-ETF?

Hier findest du die günstigsten DivDAX-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die Kostenquote der ETFs.

ETF-Sparpläne auf DivDAX-ETFs

Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen. ETF-Sparpläne auf DivDAX-ETFs sind ab 1 Euro Sparrate pro Monat möglich.

Vorteile von DivDAX-ETFs

Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von DivDAX-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Regelmäßige Dividenden: DivDAX-ETFs bieten regelmäßige Ausschüttungen der dividendenstärksten Unternehmen im DAX.
  • Langfristige Stabilität: Dividendenstarke Unternehmen tendieren oft zu einer stabileren Kursentwicklung.
  • Deutsche Blue Chips: Anleger profitieren von soliden, etablierten Unternehmen, die oft nicht nur auf dem deutschen Markt, sondern weltweit, gut positioniert sind.
  • Stabile Unternehmen: Die im DivDAX enthaltenen Unternehmen gehören meist zu den größten und stabilsten in Deutschland, was das Risiko weiter minimiert.

Nachteile von DivDAX-ETFs

Wir haben dir hier die wichtigsten Nachteile von DivDAX-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Geringe Diversifikation: Die Konzentration auf nur 15 Unternehmen kann das Risiko einer zu geringen Risikostreuung erhöhen.
  • Dividendenvolatilität: Unternehmen können ihre Dividende kürzen oder streichen, was sich negativ auf die Rendite des ETFs auswirken kann.
  • Eingeschränkte Wachstumschancen: Dividendenorientierte Unternehmen bieten oft weniger Wachstumschancen als reine Wachstumswerte.
  • Keine internationale Diversifikation: DivDAX-ETFs konzentrieren sich ausschließlich auf deutsche Unternehmen.
  • Unberechenbare geopolitische Risiken: Deutschland als Einzelmarkt kann von spezifischen geopolitischen Risiken betroffen sein, die nicht global verteilt sind.

Fazit:
Das ist der beste DivDAX-ETF

Welcher DivDAX-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger und liquider ETF, der den DivDAX-Index exakt abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl. Dabei sollten Anleger neben der jährlichen Verwaltungsgebühr (Gesamtkostenquote) auch die Handelskosten und den Spread beachten, der beim Kauf und Verkauf des ETFs anfällt.

Physisch replizierende DivDAX-ETFs bieten durch den direkten Aktienbesitz zusätzliche Sicherheit, da sie die im Index enthaltenen Wertpapiere tatsächlich halten. Dies kann im Vergleich zu synthetisch replizierenden ETFs, die einen Swap zur Nachbildung der Indexrendite einsetzen, als risikoärmer angesehen werden.

Wichtig ist auch die Tracking-Differenz, d.h. die Abweichung der ETF-Rendite von der Indexrendite. Ein ETF mit einer geringen Tracking-Differenz bildet den DivDAX-Index genauer ab.

Alle DivDAX-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden, um die verschiedenen Angaben hinsichtlich Kosten, Fondsgröße, Replikationsmethode, Liquidität und Tracking-Differenz zu vergleichen. 

Häufig gestellte Fragen zu DivDAX-ETFs

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