Für zukünftige Renditen bleibt dieser Tech-ETF weiterhin attraktiv
Tech-Konzerne scheinen bei den Quartalszahlen auch weiterhin zu liefern. Wie Anleger mit nur einem Tech-ETF breit gestreut profitieren.
Der Aktienmarkt kommt wieder in Schwung. Während der Dax mit der Marke von 13.000 Zählern kämpft, überlegen sich Anleger, ob nicht auch zyklische Titel wieder attraktiv sind. Der Tech-Sektor in den USA hat in den vergangenen Jahren für hohe Renditen gesorgt und geriet zuletzt ein wenig ins Abseits. Nun sorgen gute Zahlen für Aufmerksamkeit. „Die bisherigen Unternehmensberichte haben die Befürchtungen der Analysten eines zweistelligen Gewinneinbruchs im Vergleich zum Vorjahr nicht bestätigt. Lediglich drei Konzerne des Sektors haben die Gewinnerwartungen bisher verfehlt. Überraschen die Berichte weiter positiv, könnten auch Hedgefondsmanager wieder Interesse zeigen“, kommentiert Dirk Steffen, Leiter Kapitalmarktstrategie bei der Deutschen Bank den US-Tech-Sektor.
Kommen Hedgefonds als Anleger zurück?
Zwar machen aktuell Berichte über enttäuschende Quartalszahlen von Google-Mutter Alphabet die Runde, doch quittierte der Markt die leicht unter den Erwartungen liegenden Gewinne lediglich mit geringen nachbörslichen Kursabschlägen. Hinzu kommt, dass die Zahlen hohen Investitionen in Zukunftstechnologien geschuldet sind. Nach Ansicht von Aktien-Experte Steffen könnte der Tech-Sektor in der Gunst von Hedgefonds wieder steigen. „Umfragen zufolge haben sie ihre Investments in Techwerte zuletzt auf das Niveau von 2009 gesenkt. Rücken Hedgefonds ihre Positionierung wieder Richtung Normalwert, könnten verstärkte Aktienkäufe die Hausse von Techaktien weiter stützen“, erläutert der Kapitalmarktstratege der Deutschen Bank.
Tech-ETF mit Potenzial
Um verstärkt von Technologietiteln aus den USA zu profitieren, können Anleger entweder aussichtsreiche Titel selbst auswählen, oder aber breit gestreut investieren. Der Amundi NASDAQ 100 UCITS ETF (WKN: A2H577) bildet die Entwicklung des Nasdaq 100 nahezu eins zu eins ab. Der ETF gilt mit einer Gesamtkostenquote von 0,23 Prozent als Preisbrecher. Im laufenden Jahr ging es für den ETF bereits um 31,4 Prozent nach oben. Mit dabei sind alle wichtigen Tech-Unternehmen der USA, wie Alphabet, Apple, Facebook, Amazon oder Netflix.
Tipp: Sie möchten wissen, wie genau ETFs funktionieren? In unserem Beitrag „Was ist ein ETF?“ haben wir das im Detail beschrieben.
Autor Redaktion
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