21. März 2016
Bär und Bulle vor börse

Kostengünstig auf den DAX setzen

Der DAX hat sich während der vergangenen Wochen aus dem Tief gekämpft. Trotzdem kommt es immer wieder zu kleineren Rückschlägen. Anleger sollten sich dadurch nicht verunsichern lassen. Nach den jüngsten Entscheidungen der Notenbanken und auch den Bewertungsunterschieden zwischen europäischen Aktien und Titeln aus den USA ist klar, dass es zum Aktienmarkt auch in den kommenden Monaten nur wenige Alternativen geben wird. Anleger sollten angesichts der anhaltenden Marktschwäche trotzdem einige Punkte beachten. Neben einer vorsichtigen Investitionsstrategie kann es sich auch lohnen, Produkte einzusetzen, die mit geringen Kosten glänzen. Gerade in Zeiten, in denen die Rendite schmal ist, fällt jedes Zehntel bei den Kosten ins Gewicht.

Im schwierigen Umfeld auf die richtigen Instrumente setzen

Eine vorsichtige Anlagestrategie lässt sich auf vielerlei Weisen umsetzen. Ein Ansatz ist es beispielsweise, Standardwerte den Nebenwerten vorzuziehen und in etablierte Märkte statt in Schwellenländer zu investieren. Auch das schrittweise Investieren hat sich bewährt. Hier spielen ETFs ihre Stärken voll aus. Da es keine Ausgabeaufschläge gibt und die Handelskosten sehr gering sind, macht es fast keinen Unterschied, ob wir einen ETF in drei oder fünf Tranchen kaufen. Positiv wiegt dagegen der Mischkurs-Effekt, der extreme Kursausschläge glättet. ETF-Emittenten haben während der vergangenen Jahre die laufenden Kosten immer mehr gesenkt. Auf so genannten Kernmärkten sind die Gebühren besonders niedrig. Der DAX ist einer dieser Märkte.

Deutscher Leitindex für Sparfüchse

Anleger, die angesichts der leicht positiven Stimmung am Markt erste Positionen bei Aktien aufbauen wollen, sollten sich den iShares Core DAX ETF (WKN: 593393) genauer ansehen. Der ETF bildet den DAX so genau als möglich ab und glänzt mit jährlichen Kosten von nur 0,15 Prozent. Derzeit sind 8,9 Milliarden Euro investiert. Die bedeutendsten Unternehmen im Index sind derzeit Bayer (9,66%), Siemens (8,75%) und SAP (8,53%). Im laufenden Jahr ging es für den ETF um 2,95 Prozent nach unten.

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