
Vermögenswirksame Leistungen – alter Hut oder Booster?
Vermögenswirksame Leistungen (VL) sind freiwillige Zuschüsse des Arbeitgebers, die direkt in bestimmte Spar- oder Anlageformen investiert werden können. Je nach Arbeitsvertrag zahlt der Arbeitgeber bis zu 40 Euro pro Monat. Sollte die Höhe der VLmweniger als 40 Euro betragen, kann der Differenzbetrag vom Arbeitnehmer aufgestockt werden.
Grundsätzlich können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Auszubildende, Beamte und in manchen Fällen auch Soldaten oder Richter vermögenswirksame Leistungen erhalten. Die Höhe der Zahlung ist durch den gültigen Arbeits- oder Tarifvertrag geregelt.
Die vermögenswirksamen Leistungen können in verschiedene Sparformen fließen – darunter:
- Bausparvertrag
- Bank- oder Fondssparplan
- Beteiligung am Unternehmen
- Lebensversicherung
- Fonds- bzw. ETF-Sparplan
Gerade Fonds- und ETF-Sparpläne gewinnen immer mehr an Bedeutung, da sie langfristig sehr attraktive Renditechancen bieten.
Dabei sind ETFs (Exchange Traded Funds) besonders beliebt. ETFs bilden die Entwicklung eines bestimmten Index – etwa des DAX – ab. Diese Anlagevehikel sind ausgesprochen kostengünstig, da keine aktiven Fondsmanager bezahlt werden müssen. Daneben sind ETFs breit diversifiziert und verringern damit das Risiko höherer Verluste aufgrund von Einzelwertschwankungen. Auch bieten ETFs eine hohe Anlagetransparenz, da zum einen von der veröffentlichten Anlagestrategie nicht abgewichen wird und zum anderen die Zusammensetzung des ETF fortlaufend einsehbar ist. Ein ETF-Sparplan eignet sich also ideal, um mit kleinen regelmäßigen Beträgen Vermögen aufzubauen.
Zusätzlich unterstützt der Staat mit der Arbeitnehmer-Sparzulage die Vermögensbildung. Hierzu werden max. 20 % der jährlichen Sparleistung als Zulage gefördert, begrenzt auf 400 Euro pro Jahr – also bis zu 80 Euro Förderung jährlich.
Die Gewährung der Förderung ist an Einkommensgrenzen gekoppelt:
- Das zu versteuernde Einkommen darf 40.000 Euro (Ledige) bzw. 80.000 Euro (Verheiratete) im Jahr nicht überschreiten.
- Die Vertragsdauer zur Besparung der vermögenswirksamen Leistungen beträgt mindestens 7 Jahre (6 Jahre Einzahlphase + 1 Jahr Ruhephase).
Durch die vom Staat garantierte Arbeitnehmersparzulage ergibt sich eine sehr attraktive, zusätzliche Rendite neben der Investmentrendite. Bei einer Sparrate von 40 Euro im Monat, also 480 Euro im Jahr, ergibt sich durch die staatliche Zulage ein Renditevorteil von 16,67 % im Vergleich zu einer Anlage ohne Zulage.
Die vermögenswirksamen Leistungen sind ein oft unterschätzter Vorteil im Arbeitsvertrag – durch die langfristige, stetige Geldanlage bauen sich nicht unbeträchtliche Vermögenswerte für die Arbeitnehmer auf. Mit der Anhebung der Einkommensgrenzen zum 01.01.2024 sind nunmehr rund 35 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland berechtigt eine staatliche Förderzulage zu erhalten.
Wer diese investiert, kombiniert Arbeitgeberzuschuss, staatliche Förderung und langfristige Renditechancen.

fintego, die ETF-basierte Vermögensverwaltung – aktiv und effizient gemanagt
In Zeiten niedriger, realer Zinsen, einer hohen Unsicherheit durch geopolitische Ereignisse und einer neuerlichen Blockbildung zwischen Ost und West suchen viele Anleger nach einer Anlagelösung, die Renditechancen konsequent nutzt, Risiken kontrolliert und gleichzeitig transparent sowie kostengünstig ist.
Eine moderne Antwort darauf bietetdie aktiv gemanagte, ETF-basierte Vermögensverwaltung fintego. Seit dem Launch 2014 kombiniert sie die Vorteile von Indexfonds (ETFs) mit der Expertise eines professionellen Vermögensverwalters.
Aber was verbirgt sich hinter diesen Attributen?
Bei dieser ETF-basierten Vermögensverwaltung wird das Anlagevermögen ausschließlich in verschiedene ETFs investiert. Darüber können sowohl sehr breite Marktindizes abgebildet werden als auch gezielte Branchen. Das Anlageuniversum erstreckt sich dabei über Aktienmärkte, Anleihen, Rohstoffe oder auch Immobilien. Gleichzeitig sind ETFs gegenüber klassischen Investmentfonds oder Zertifikaten sehr kostengünstig und innerhalb der jeweiligen Anlageklasse breit gestreut.
Ein ETF ist, wie ein klassischer Fonds, auch aus bilanzieller Sicht ein Sonderver-mögen, sprich das Vermögen der Kunden ist vom Vermögen der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) separiert und damit insolvenzsicher verwahrt.
Der entscheidende Unterschied zu einer rein passiven Vermögensverwaltung ist jedoch die proaktive Steuerung der fintego Vermögensverwaltung.
Ein erfahrenes Managementteam bildet sich anhand der aktuellen Datenlage eine Kapitalmarktmeinung, überwacht kontinuierlich die Märkte, bewertet marktbestimmende Trends und passt die Allokation der Vermögenswerte dynamisch an. Anders als bei einer starren Buy-and-Hold-Strategie wird das Portfolio so regelmäßig überprüft, um Chancen für Kunden zu nutzen und Risiken zu begrenzen. So können in Phasen steigender Märkte die Kundenportfolien offensiver und in unsicheren Zeiten defensiver ausgerichtet werden.
Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor ist die Kosteneffizienz: ETFs sind günstiger als klassische Investmentfonds, da u. a. kein Fondsmanager-Team zur ETF-Steuerung benötigt wird. So wird eine doppelte Gebührenbelastung für die Kunden vermieden.
Aus den fünf unterschiedlichen Strategien kann jeder Anlegertyp die für ihn passende Strategie auswählen, von defensiv mit max. 10 % Aktienquote bis hin zu offensiv mit max. 90 % Aktienquote.
Durch diese Variabilität ergibt sich eine zeitgemäße, effiziente und intelligente Form der Kapitalanlage, die sich ideal für den langfristigen Vermögensaufbau eignet – gerade in einer Welt, in der Märkte komplexer und dynamischer werden.

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Startschuss für Ihren Vermögensaufbau – ETFs kaufen ohne Transaktionsentgelt Sie planen Ihre finanziellen Ziele zum Jahresbeginn? Ob für Ihre Altersvorsorge, die Bildung finanzieller Rücklagen oder zur Vermögensbildung für Kinder – wir unterstützen Sie dabei mit unserer ETF-Aktion: 0 Euro Transaktionsentgelt für ETF-Käufe bis 31.03.2026. Unsere ETF-Aktion auf einen Blick Aktionszeitraum 01.11.2025 – 31.03.2026
Lesen Sie hier die ausführlichen Aktionsbedingungen. |
Risikohinweis
Investitionen in Wertpapiere, Tages- und Festgeld unterliegen bestimmten Risiken. Als mögliche Risiken kommen Kursschwankungs- und Kursverlustrisiken, Bonitäts- und Emittentenrisiken, Wechselkurs- oder Zinsänderungsrisiken in Betracht. Diese Risiken können einzeln und kumuliert auftreten. Erfahrungen, Preise und Auszeichnungen garantieren keinen Erfolg. Die Chancen und Risiken im Überblick.