
Aktive ETFs auf dem Vormarsch
Aktive ETFs werden zu einem beliebten Bestandteil von Anlageportfolios – insbesondere für Anleger, die die Effizienz von ETFs schätzen und diese mit den Chancen einer aktiven Verwaltung kombinieren wollen.
Börsengehandelte Fonds (ETFs) werden in der Regel mit passiven Strategien gleichgesetzt, doch es gibt eine wachsende Zahl von ETFs, die aktiv gemanagt werden, also nicht einfach passiv einen Index möglichst exakt nachbilden. Während aktive ETFs in den USA bereits weit verbreitet sind, befindet sich der europäische Markt noch in einer frühen Phase der Entwicklung. Im Jahr 2024 entfielen rund 26 Prozent der Nettozuflüsse in US-domizilierte ETFs auf aktive Strategien,[1] verglichen mit nur 7 Prozent in Europa.[2] Der europäische Markt wächst jedoch allmählich, unterstützt durch regulatorische Anpassungen, eine wachsende Produktvielfalt und das steigende Interesse vieler Anlegerinnen und Anleger an differenzierten Strategien, die die Vorteile von ETFs mit den Chancen des aktiven Managements verbinden.
Warum aktive ETFs?
In einem volatilen und komplexen Marktumfeld kann es entscheidend sein, flexibel auf veränderte Bedingungen reagieren zu können. Aktive ETFs haben im Vergleich zu passiven Strategien mehr Flexibilität beim Portfoliomanagement. Fondsmanager können Allokationen dynamisch anpassen, Risiken vorausschauend steuern und Marktchancen gezielt nutzen.
Im Gegensatz zu passiven Vehikeln zielen aktive ETF-Manager darauf ab, durch diskretionäre Allokationsentscheidungen auf der Grundlage von Research, Marktanalysen und Risikobewertungen eine Mehrrendite zu generieren. Diese kann beispielsweise durch eine aktive Titelauswahl oder ein Options-Overlay angestrebt werden. Die Grenzen zum passiven Management sind oft fließend. Etabliert haben sich auch aktive ETFs, die einen mehrdimensionalen Ansatz verfolgen, der über reines Factor-Investing hinausgeht.
Neben dem Potenzial für höhere Renditen bieten aktive ETFs die gleichen strukturellen Vorteile wie passive ETFs – darunter hohe Transparenz und einfache Handelbarkeit. Anders als bei aktiven Fonds müssen Anbieter bei ETFs die Portfoliopositionen täglich offenlegen. Zudem werden ETFs wie Aktien an der Börse gehandelt, sodass Käufe und Verkäufe während der Handelszeiten jederzeit möglich sind.
Ein wichtiger Schritt nach vorn
Mit dem Einstieg in aktive ETFs unternimmt UBS Asset Management einen strategischen Schritt zur Erweiterung seiner Plattform. Das Ziel besteht darin, Anlegerinnen und Anlegern börsengehandelte Instrumente zur Verfügung zu stellen, die aktives Management mit den strukturellen Vorteilen eines ETFs kombinieren. Die ersten Produkte umfassen festverzinsliche Strategien – darunter ein aktiv gemanagter ETF, der überwiegend in qualitativ hochwertige Collateralized Loan Obligations (CLOs)[3] mit AAA-Rating investiert. Schrittweise soll eine skalierbare und diversifizierte Plattform für aktive ETFs entstehen, die auf den bewährten Kompetenzen von UBS Asset Management in den einzelnen Anlageklassen aufbaut.
Aktive ETFs von UBS entdecken *
Wie alle Anlagen sind auch aktive ETFs mit Risiken verbunden. Dazu gehören Marktrisiken, Kreditrisiken und Liquiditätsrisiken. Jeder Fonds weist spezifische Risiken auf, die unter ungewöhnlichen Marktbedingungen deutlich steigen können. Anleger sollten sicherstellen, dass ein Produkt zu ihren Anlagezielen, ihrer Risikobereitschaft und ihrem Anlagehorizont passt.
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Ein Beispiel Mit der Lancierung des UBS EUR Treasury Yield Plus UCITS ETF und des UBS USD Treasury Yield Plus UCITS ETF trägt UBS Asset Management dem zunehmenden Interesse von Anlegern Rechnung, die nach ETFs suchen, die über die reine passive Nachbildung traditioneller Benchmarks hinausgehen. Die Fonds werden aktiv verwaltet und verwenden den Bloomberg Euro Treasury Bond Index beziehungsweise den Bloomberg USD Treasury Bond Index als Referenzindex für den Portfolioaufbau, Performancevergleiche und das Risikomanagement, sind jedoch nicht an diesen gebunden. Die Portfolios der ETFs bestehen größtenteils aus Komponenten des jeweiligen Referenzindex. Entsprechend hängt die Performance der ETFs stark von dessen Wertentwicklung ab. Ziel der beiden ETFs ist es jedoch, langfristig eine höhere Rendite zu generieren, während das Risikoprofil ihrer zugrunde liegenden Indizes auf Staatsanleihen beibehalten wird. Dazu investieren sie neben ausgewählten Staatsanleihen auch in Anleihen staatsnaher Institutionen, ohne dabei Kompromisse bei Liquidität oder Kreditqualität einzugehen. Die Allokationen werden entsprechend den aktuellen Marktbedingungen dynamisch angepasst. Die ETFs sind an der Deutschen Börse Xetra, der Schweizer Börse SIX und der Borsa Italiana gelistet. Es sind sowohl thesaurierende als auch ausschüttende Anteilsklassen erhältlich, die eine Total Expense Ratio (TER) von 0,15 Prozent aufweisen.[4] Weitere Informationen finden Sie auf unserer UBS ETF Webseite. |
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[1] Quelle: Morningstar, 2024, Nettozuflüsse in US-domizilierte ETFs
[2] Quelle: ETFbook-Plattform, 2024, Nettozuflüsse in EU-domizilierte ETFs
[3] Eine Collateralized Loan Obligation (CLO) ist eine besicherte Darlehensverbindlichkeit.
[4] Anleger erwerben Anteile eines Fonds und nicht an einem bestimmten Basiswert, wie z. B. eines Gebäudes oder von Aktien eines Unternehmens.
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