Investieren in Telekommunikation-ETFs
Welcher ist der beste Telekommunikation-ETF?
Telekommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Infrastruktur und gewinnt durch neue Technologien wie 5G oder den Glasfaserausbau weiter an Bedeutung. Anleger, die von diesem Trend profitieren möchten, können mit Telekommunikations-ETFs gezielt in diesen Bereich investieren.
Telekommunikation-ETFs sind Themen-ETFs die Aktien von Unternehmen bündeln, die genau in Bereichen rund um Telekommunikation investieren.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Telekommunikation-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.
Fakten über Telekommunikation-ETFs
Aktien (Telekommunikation, Medien, TV, Social Media)
Potentiell hoch (Wachstumsmarkt)
Konzentiert
Hohes Risiko (Branchenfokus)
Quelle: extraETF, Datenstand: 09.05.2025
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Vergleich von Indizes für Telekommunikation-ETFs
Telekommunikation-ETFs basieren in der Regel auf etablierten Branchenindizes. Diese Indizes fassen die wichtigsten Telekommunikationsunternehmen weltweit oder regional zusammen und bilden deren Wertentwicklung ab. Zu den relevantesten zählen
- STOXX® Europe 600 Telecom Index: Möchte die größten Telekommunikationsmärkte in Europa abbilden.
- STOXX® Europe 600 Optimised Telecommunications Index: Ist eine optimierte Version des STOXX® Europe 600 Telecom Index. Die Auswahl und Gewichtung kann nach Kriterien wie der Liquidität erfolgen.
Diese Indizes bilden die Basis für viele ETF-Produkte und bieten eine gute Orientierung beim Vergleich von Telekommunikation-ETFs. Schaue dir den jeweiligen ETF und Index vor einem Investment genauer an.
Sind Telekommunikation-ETFs sinnvoll?
ETFs auf die Telekommunikationsbranche bieten Anlegern die Möglichkeit, in einen stabilen und zukunftsträchtigen Sektor zu investieren. Gerade in wirtschaftlich schwächeren Zeiten zeichnen sich Telekommunikationsunternehmen häufig durch eine geringe Volatilität und stabile Erträge aus.
Der Bedarf an Kommunikation wächst weltweit, nicht zuletzt durch Digitalisierung, Home-Office und den stetigen Ausbau der Netzinfrastruktur. ETFs auf Telekommunikationsunternehmen ermöglichen eine einfache und kostengünstige Diversifikation. Zudem bieten viele Telekommunikation-ETFs attraktive Ausschüttungsrenditen, was sie besonders für einkommensorientierte Anleger interessant macht.
Kurzum: Die Strategie eignet sich vor allem für langfristig orientierte Anleger, die Wert auf Stabilität und Dividenden legen.
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Welche bekannten Telekommunikation-Unternehmen gibt es?
Im Bereich der Telekommunikation gibt es eine Reihe bekannter und bedeutender Unternehmen, die in diesem Sektor eine wichtige Rolle spielen.
Beispiele dafür sind Firmen wie die Deutsche Telekom, Telefonica oder die Vodafone Group.
Die Deutsche Telekom ist ein weltweit tätiges Telekommunikationsunternehmen, das Breitband- und Mobilfunknetze betreibt und damit die Telekommunikationsinfrastruktur stärkt. Telefonica ist ein spanischer Telekommunikationskonzern, der vor allem in Europa und Lateinamerika tätig ist und mit seinen Festnetz- und Mobilfunkdiensten Millionen von Menschen verbindet. Vodafone Group ist ein britisches Unternehmen mit globaler Ausrichtung, das mit seinem leistungsstarken Mobilfunknetz sowie seinen IoT- und 5G-Diensten einen wichtigen Beitrag zur digitalen Kommunikation leistet.
Telekommunikation-ETFs im Vergleich
Beim Vergleich von Telekommunikation-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Performance-Vergleich der besten Telekommunikation-ETFs
Die Performance der besten Telekommunikation-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.
Wo kann ich Telekommunikation-ETFs kaufen?
Telekommunikation-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten Telekommunikation-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten Telekommunikation-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Telekommunikation-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:
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Welcher ist der günstigste Telekommunikation-ETF?
Die günstigsten Telekommunikation-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Telekommunikation-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.
Aktuelle News über Telekommunikation-ETFs
Hier findest du aktuelle News zu Telekommunikation-ETFs.
Telekommunikations-ETF: Wieder Anschluss unter dieser Nummer
Dieser ETF könnte vom 5G-Schwung profitieren
iShares-ETF steht vor Schließung
ETF-Sparpläne auf Telekommunikation-ETFs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.
Vorteile von Telekommunikation-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Telekommunikation-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Stabile Dividenden: Viele Telekommunikationsunternehmen sind dividendenstark und sichern regelmäßige Ausschüttungen.
- Defensive Branche: Der Telekommunikationssektor gilt als konjunkturunabhängig und relativ krisensicher.
- Einfacher Zugang: Telekommunikation-ETFs ermöglichen Anlegern einen unkomplizierten Zugang zu einer spezialisierten Branche.
- Gute langfristige Aussichten: 5G, Digitalisierung und IoT stärken die langfristigen Wachstumschancen der Branche.
Nachteile von Telekommunikation-ETFs
Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Telekommunikation-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Begrenztes Wachstumspotenzial: Im Vergleich zu Tech- oder Healthcare-ETFs ist das Kurspotenzial oft geringer.
- Konzentrationsrisiko durch wenige große Anbieter: Einige ETFs sind stark auf wenige große Unternehmen konzentriert.
- Regulierungsrisiko: Telekommunikationsunternehmen unterliegen oft strengen staatlichen Regulierungen.
- Technologischer Wandel: Neue Technologien können Geschäftsmodelle schnell verändern oder verdrängen.
- Regionale Konzentration: Einige ETFs konzentrieren sich stark auf Europa oder die USA und vernachlässigen andere Märkte.
Fazit: Das ist der beste Telekommunikation-ETF
Welcher Telekommunikation-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein ETF mit niedrigen Kosten, hoher Liquidität und einer breiten Diversifikation über verschiedene Unternehmen im Bereich der Telekommunikation ist in der Regel eine gute Wahl.
Telekommunikation-ETFs bergen als alleiniges Investment allerdings ein hohes Risiko, weswegen sie sich nur als Beimischung in einem ausreichend breit diversifizierten Welt-Portfolio eignen.
Physisch replizierende Telekommunikation-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.
Alle Telekommunikation-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.
Häufig gestellte Fragen zu Telekommunikation-ETFs
Risikohinweis: Die in diesem Beitrag gemachten Angaben und Darstellungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Die Inhalte können eine steuerliche und/ oder juristische Beratung nicht ersetzen. Die Inhalte stellen eine solche Beratung nicht dar und können diese auch nicht ersetzen. Daher ist eine Haftung oder Inanspruchnahme jedweder Art ausgeschlossen.
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