Smart Factory-ETFs

Smart Factory-ETFs investieren in Aktien, die in den Bereichen Automatisierung, Robotik, KI und Smart Factories tätig sind.

Das Wichtigste in Kürze

Fakten zu Smart Factory-ETFs
TER:
0,35 % - 0,35 %
Volumen:
16,85 Mio. €
Anbieter:
1
Verfügbare ETFs:
1

Kursentwicklung

Chart des Smart Factory-ETFs

Wertentwicklung

Rendite des Smart Factory-ETFs
Laufendes Jahr:
-4,12 %
1 Jahr:
-0,36 %
3 Jahre:
-18,03 %
5 Jahre:
Martin Vogt, Education & Content Manager
Von der Effizienz smarter Fabriken profitieren
Martin Vogt, Education & Content Manager

Investieren in Smart Factory-ETFs

Welcher ist der beste Smart Factory-ETF?


Smart Factory-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in aussichtsreiche Aktien aus den Bereichen Robotik, Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0 und industrielle Automatisierung zu investieren.

Diese Themen-ETFs enthalten Aktien von Unternehmen, die innovative Technologien und Lösungen in diesen Bereichen entwickeln und einsetzen.

Für Anleger, die nach wachstumsstarken und innovativen Anlagemöglichkeiten im Themenfeld intelligente Fabriken suchen, können Smart Factory-ETFs eine attraktive Option sein. 

In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Smart Factory-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.

Fakten über Smart Factory-ETFs

Strategie:

Aktien (Robotik, Automation, KI, Industrie 4.0)

Rendite:

Potentiell hoch (Wachstumsbranche)

Diversifikation:

Konzentiert

Risikoprofil:

Mittleres bis höheres Risiko (Branchenfokus)

Quelle: extraETF, Datenstand: 01.07.2024

Sind Smart Factory-ETFs sinnvoll?

Smart Factory-ETFs sind eine interessante Anlagemöglichkeit für Anleger, die an der Spitze der technologischen Innovation und der industriellen Entwicklung stehen wollen. Dahinter steht die Vision, Produktionsumgebungen zu schaffen, in welchen sich Logistiksysteme oder Fertigungsanlagen ohne Eingriffe des Menschen selbstständig organisieren und die Herstellung von Produkten realisieren.

Diese ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die zu den treibenden Kräften in den Bereichen Robotik, Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0, Digitalisierung und industrielle Automatisierung gehören - Sektoren, denen in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum prognostiziert wird.

Automatisierung steigert die Effizienz und Produktivität in vielen Branchen, während Robotik, künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 intelligente Fabriken hervorbringen, neue Märkte erschließen und bestehende verändern können.

Durch die Diversifikation in verschiedene Unternehmen und Technologien innerhalb dieser Sektoren reduzieren Smart Factory-ETFs das mit Einzelaktien verbundene Risiko.

Welche bekannten Smart Factory-Unternehmen gibt es?

Welche bekannten Smart Factory-Unternehmen gibt es?

Im Bereich der Smart Factory gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit ihren innovativen Technologien und Lösungen eine führende Rolle einnehmen. Diese Unternehmen tragen maßgeblich zur Entwicklung und Umsetzung fortschrittlicher Automatisierungslösungen bei und prägen die Zukunft der Industrie 4.0. Zu den bekanntesten Unternehmen in diesem Bereich zählen Autodesk, Nvidia und Rockwell Automation.

Autodesk ist ein Softwareunternehmen, welches Werkzeuge für den Entwurf und die Erstellung von Robotern und automatisierten Systemen anbietet. Ingenieure und Designer können mit der Software von AUtodesk komplexe Robotikprojekte planen und visualisieren, wodurch die Entwicklung effizienter und innovativer Lösungen gefördert wird. Dagegen ist Nvidia für seine leistungsstarken Grafikprozessoren (GPUs) bekannt, die sich u.a. für viele Robotik- und Automatisierungssysteme eignen. Die GPUs von Nvidia bieten die erforderliche Rechenleistung für maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, die für moderne Robotikanwendungen exzellent geeignet sind. Rockwell Automation gilt als ein weltweit führender Anbieter von industriellen Automatisierungs- und Informationslösungen. Das Unternehmen bietet umfassende Automatisierungssysteme und Softwarelösungen, welche in der Fertigungsindustrie zur Steigerung von Effizienz und Produktivität zum Einsatz kommen.

Smart Factory-ETFs im Vergleich

Beim Vergleich von Smart Factory-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Performance-Vergleich der besten Smart Factory-ETFs

Die Performance der besten Smart Factory-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.

Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.

Wo kann ich Smart Factory-ETFs kaufen?

Smart Factory-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München. 

Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.

Die größten Smart Factory-ETFs im Vergleich

Hier findest du die größten Smart Factory-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Smart Factory-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:

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Welcher ist der günstigste Smart Factory-ETF?

Die günstigsten Smart Factory-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Smart Factory-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.

ETF-Sparpläne auf Smart Factory-ETFs

Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.

Vorteile von Smart Factory-ETFs

Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Smart Factory-ETFs für dich zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Hohe Wachstumschancen: Investitionen in zukunftsträchtige Technologien und innovative Unternehmen.
  • Effizienzsteigerung: Unternehmen in diesem Sektor verbessern die Effizienz und Produktivität in verschiedenen Branchen, im Idealfall ohne Eingriffe des Menschen. 
  • Diversifikation: Zugang zu verschiedenen Unternehmen und Technologien innerhalb der Robotik- und Automatisierungsbranche, aber auch auf den Gebieten KI, Industrie 4.0 oder der industriellen Fertigung und dem Internet der Dinge.
  • Langfristige Trends: Profitiert von langfristigen Entwicklungen wie Industrie 4.0, dem Internet der Dinge und der zunehmenden Automatisierung.
  • Entlastung des Menschen: Durch den Einsatz von Smart Factories könnten sich Menschen um andere Ding kümmern und würden von z.B. monotoneren Arbeiten in Fabriken entlastet.

Nachteile von Smart Factory-ETFs

Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Smart Factory-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Technologisches Risiko: Abhängigkeit von technologischen Entwicklungen und deren erfolgreicher Implementierung.
  • Hohe Volatilität: Technologie- und Innovationsbranchen können starken Kursschwankungen unterliegen.
  • Konkurrenz zu menschlicher Arbeitskraft: Menschen könnten durch Smart Factories ihren Arbeitsplatz verlieren oder diesen von der Effizienz und Produktivität der Maschinen bedroht sehen.
  • Marktrisiken: Risiko von Marktrückgängen und wirtschaftlichen Abschwüngen, die die Performance beeinflussen können.

Fazit:
Das ist der beste Smart Factory-ETF

Welcher Smart Factory-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Smart Factory-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl. Alternativ lässt sich überlegen, ob nicht andere Technologie-ETFs ähnliche Branchen im Bereich der Technologie breiter abdecken. Insgesamt ist ein Smart Factory-ETF chancenreich, bietet aber auch hohe Risiken, weswegen er sich als Beimischung für ein ausreichend breit diversifiziertes Portfolio eignet.

Physisch replizierende Smart Factory-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.

Alle Smart Factory-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.

Häufig gestellte Fragen zu Smart Factory-ETFs

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