Bank-ETFs

Bank-ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die im Bankensektor tätig sind.

Das Wichtigste in Kürze

Fakten zu Bank-ETFs
TER:
0,12 % - 0,74 %
Volumen:
7,93 Mrd. €
Anbieter:
5
Verfügbare ETFs:
12

Kursentwicklung

Chart des Bank-ETFs

Wertentwicklung

Rendite des Bank-ETFs
Lfd. Jahr:
+27,91 %
1 Jahr:
+38,36 %
3 Jahre:
+143,60 %
5 Jahre:
+275,48 %
Martin Vogt, Education & Content Manager
Bank-ETFs - Innovative Technologien in der Bankenbranche
Martin Vogt, Education & Content Manager

Investieren in Bank-ETFs

Welcher ist der beste Bank-ETF?


Der Finanzsektor ist ein zentraler Bestandteil der Weltwirtschaft. Banken spielen eine Schlüsselrolle bei der Kreditvergabe, Vermögensverwaltung und Kapitalallokation. Mit einem Banken-ETF erhalten Anleger Zugang zu einem ganzen Sektor - effizient, kostengünstig und breit diversifiziert.

Ob globale Banken, europäische Finanzinstitute oder spezialisierte Investmentbanken - mit diesen Themen-ETFs lässt sich dieser Markt gezielt abbilden.

In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Bank-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.

Fakten über Bank-ETFs

Strategie:

Aktien (Banken)

Rendite:

Potentiell hoch (Wachstumsbranche)

Diversifikation:

Konzentiert

Risikoprofil:

Hohes Risiko (Branchenfokus)

Quelle: extraETF, Datenstand: 09.05.2025

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Indizes für Bank-ETFs im Vergleich

Bank-ETFs basieren häufig auf spezialisierten Finanzindizes, die Banken und Finanzdienstleister weltweit abbilden. Die wichtigsten sind

  • MSCI World Financials Index: Umfasst rund 250 große und mittelgroße Finanzinstitute weltweit, darunter Großbanken, Versicherungen und Investmentgesellschaften.
  • STOXX Europe 600 Banks: Fokussiert auf den europäischen Bankensektor mit rund 40 Banken aus den entwickelten Märkten Europas.
  • S&P Developed Ex-U.S. BMI Banks Index: Bietet Zugang zu Banken außerhalb der USA und ermöglicht eine gezielte regionale Allokation.
  • KBW Nasdaq Bank Index: Enthält führende US-Banken und bildet die Entwicklung des US-Finanzsektors besonders gut ab.
  • Solactive Global Bank Index: Ein globaler Index, der sowohl entwickelte als auch aufstrebende Märkte berücksichtigt und eine breite Diversifikation innerhalb des Bankensektors bietet.

Diese Indizes bilden die Basis vieler ETFs auf Finanzindizes. Sie unterscheiden sich in ihrem regionalen Fokus, der Anzahl der enthaltenen Unternehmen und der Gewichtung. Ein ETF-Vergleich zeigt, welcher Index die beste Performance bietet oder am besten zur persönlichen Anlagestrategie passt.

Sind Bank-ETFs sinnvoll?

Eine Investition in Banken-ETFs kann insbesondere in Phasen steigender Zinsen oder einer wirtschaftlichen Erholung attraktiv sein, da Banken dann höhere Margen erzielen. Der Sektor bietet Anlegern Zugang zu einem wichtigen Wirtschaftsmotor und profitiert von Digitalisierung, Konsolidierung und neuen Geschäftsmodellen.

Gleichzeitig sind Banken-ETFs kostengünstig und transparent. Im Gegensatz zu Einzelaktien reduzieren sie das Risiko durch eine breite Diversifikation. Insbesondere globale Banken-ETFs oder Banken-ETFs weltweit ermöglichen eine gute regionale Diversifikation. Wer an eine robuste Entwicklung von Finanzwerten glaubt, findet in Banken-ETFs eine sinnvolle Anlagemöglichkeit.

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Welche bekannten Banken gibt es?

Welche bekannten Banken gibt es?

Im Bankensektor gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit innovativen Technologien und Dienstleistungen den Finanzmarkt revolutionieren.

Zu den bekanntesten und einflussreichsten Bankensektor-Unternehmen zählen Deutsche Bank, Commerzbank oder HSBC Holdings.

Die Deutsche Bank ist eine der führenden deutschen Großbanken mit internationalem Investmentbanking, Asset Management und Firmenkundengeschäft. Die Commerzbank ist eine führende Geschäftsbank in Deutschland, die klassische Bankdienstleistungen für mittelständische Unternehmen und Privatkunden anbietet. HSBC Holdings ist eine weltweit tätige Bankengruppe mit Sitz in London, die insbesondere in Asien stark vertreten ist und dort ein umfangreiches Filial- und Investmentbanking-Netzwerk betreibt.

Bank-ETFs im Vergleich

Beim Vergleich von Bank-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Performance-Vergleich der besten Bank-ETFs

Die Performance der besten Bank-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.

Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.

Wo kann ich Bank-ETFs kaufen?

Bank-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München. 

Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.

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Die größten Bank-ETFs im Vergleich

Hier findest du die größten Bank-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Bank-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:

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Welcher ist der günstigste Bank-ETF?

Die günstigsten Bank-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Bank-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.

ETF-Sparpläne auf Bank-ETFs

Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.

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Vorteile von Bank-ETFs

Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Bank-ETFs für dich zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Gezielter Zugang zum Finanzsektor: Anleger können gezielt in Banken und Finanzdienstleister investieren.
  • Profiteur steigender Zinsen: Banken erhöhen in solchen Phasen ihre Margen, was die Gewinne steigert.
  • Attraktive Dividendenrendite: Viele Banken schütten hohe und stabile Dividenden aus.
  • Breite Streuung: Risiken einzelner Banken werden durch Diversifikation reduziert.
  • Kosteneffizienz: ETFs auf Bankaktien sind günstiger als aktiv gemanagte Fonds.

Nachteile von Bank-ETFs

Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Bank-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Konjunktursensitivität: Die Branche reagiert sensibel auf konjunkturelle Abschwünge.
  • Regulatorische Risiken: Banken unterliegen nationalen und internationalen Regulierungen, die sich schnell ändern können.
  • Konzentrationsrisiko: Eine starke Konzentration auf Banken kann bei Branchenkrisen problematisch sein.
  • Abhängigkeit von der Zinspolitik: Niedrige Zinsen belasten die Ertragskraft vieler Banken.
  • Volatilität: Bankaktien schwanken häufig stärker als der Gesamtmarkt.

Fazit:
Das ist der beste Bank-ETF

Welcher Bank-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Bank-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl. 

Physisch replizierende Bank-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.

Alle Bank-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.

Häufig gestellte Fragen zu Bank-ETFs

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