Low Volatility-ETFs bieten eine stabile Anlage mit geringeren Schwankungen
Markus Jordan, Gründer extraETF
Investieren in Low Volatility-ETFs
Welcher ist der beste Low Volatility-ETF?
Low Volatility-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in Unternehmen zu investieren, die historisch gesehen geringe Kursschwankungen (Volatilität) aufweisen. Diese ETFs bündeln die Aktien solcher Unternehmen, um ein stabiles und weniger volatiles Portfolio zu bieten.
Low Volatility-ETFs sind besonders für Anleger interessant, die nach vergleichsweise sicheren und stabilen Aktien suchen. Diese Strategie gehört zur Gruppe der Smart-Beta-Strategien.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Low Volatility-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.
Für Anleger, die Stabilität und Risikominimierung suchen, sind Low Volatility-ETFs eine interessante Anlagemöglichkeit.
Diese ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die historisch gesehen geringere Kursschwankungen (Volatilität) aufweisen. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und hoher Marktvolatilität kann diese Strategie von Vorteil sein, da sie das Risiko reduziert und gleichzeitig stabile Renditen ermöglicht.
Durch die Fokussierung auf schwankungsärmere Aktien können Anleger von einem ruhigeren Anlageumfeld profitieren und gleichzeitig die Vorteile einer breiten Diversifikation nutzen. Zudem zeigen Studien, dass Low-Volatility-Strategien langfristig oft bessere risikoadjustierte Renditen erzielen.
Insgesamt sind Low-Volatility-ETFs eine attraktive Option für konservative Aktienanleger, die Wert auf Sicherheit und Stabilität legen.
Low Volatility-ETFs im Vergleich
Beim Vergleich von Low Volatility-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Performance-Vergleich der besten Low Volatility-ETFs
Die Performance der besten Low Volatility-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.
Wo kann ich Low Volatility-ETFs kaufen?
Low Volatility-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
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Die größten Low Volatility-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten Low Volatility-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Low Volatility-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:
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Die günstigsten Low Volatility-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Low Volatility-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.
Aktuelle News über Low Volatility-ETFs
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Vorteile von Low Volatility-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Low Volatility-ETFs für dich zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
Geringere Kursschwankungen: Investitionen in weniger volatile Aktien reduzieren das Risiko von Kursverlusten.
Stabile Renditen: Low Volatility-ETFs bieten oft stabilere und beständigere Renditen.
Risikominimierung: Fokussierung auf risikoärmere Aktien führt zu einem niedrigeren Gesamtanlagerisiko.
Nachteile von Low Volatility-ETFs
Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Low Volatility-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
Begrenztes Wachstumspotenzial: Weniger volatile Aktien können geringere Wachstumschancen aufweisen.
Weniger dynamisch: Diese ETFs reagieren möglicherweise langsamer auf Marktchancen im Vergleich zu wachstumsorientierten ETFs.
Höhere Kosten: Low Volatility-ETFs können höhere Gebühren haben als marktbreite ETFs.
Fazit:
Das ist der beste Low Volatility-ETF
Welcher Low Volatility-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Low-Volatility-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl.
Physisch replizierende Low Volatility-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch direktes Aktienengagement.
Alle Low Volatility-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.
Ein Low Volatility-ETF ist ein börsengehandelter Indexfonds, der in Aktien von Unternehmen investiert, die in der Vergangenheit geringe Kursschwankungen aufgewiesen haben. Diese ETFs bieten eine stabile und weniger volatile Anlagemöglichkeit.
Wie unterscheidet sich ein Low Volatility-ETF von einem marktbreiten ETF?
Ein Low Volatility-ETF konzentriert sich auf Unternehmen mit geringen Kursschwankungen, während marktbreite ETFs eine breitere Abdeckung verschiedener Sektoren und Unternehmensgrößen bieten. Low Volatility-ETFs bieten stabilere Renditen und ein geringeres Risiko.
Welche Risiken sind mit Low Volatility-ETFs verbunden?
Obwohl Low Volatility-ETFs eine geringere Volatilität aufweisen, können sie dennoch Marktschwankungen ausgesetzt sein. Außerdem können sie in steigenden Märkten hinter anderen ETFs zurückbleiben und höhere Kosten verursachen.
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Hi, ich bin Markus Jordan
Ich bin der Gründer von extraETF.com und Herausgeber des Extra-Magazins. Mit über 30 Jahren Erfahrung bin ich ein ausgewiesener Experte im Bereich Finanzen und Geldanlage mit Schwerpunkten auf ETFs, Robo-Advisors und digitale Bankdienstleistungen.
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