Private Equity-ETFs

Private Equity-ETFs investieren in Aktien, die in Private Equity-Gesellschaften anlegen.

Das Wichtigste in Kürze

Fakten zu Private Equity-ETFs
TER:
0,40 % - 0,75 %
Volumen:
1,43 Mrd. €
Anbieter:
3
Verfügbare ETFs:
4

Kursentwicklung

Chart des Private Equity-ETFs

Wertentwicklung

Rendite des Private Equity-ETFs
Laufendes Jahr:
+14,47 %
1 Jahr:
+32,46 %
3 Jahre:
+31,25 %
5 Jahre:
+88,78 %
Martin Vogt, Education & Content Manager
In Private Equity investieren
Martin Vogt, Education & Content Manager

Investieren in Private Equity-ETFs

Welcher ist der beste Private Equity-ETF?


Private Equity-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in aussichtsreiche Aktien von Private Equity-Gesellschaften zu investieren.

Diese Themen-ETFs enthalten Aktien von Unternehmen, die in nicht börsengelistete Unternehmen investieren. Oft ist diese Anlageklasse nur institutionellen Investoren vorbehalten, über Private Equity-Gesellschaften oder Private Equity-ETFs können aber auch Privatpersonen Zugang dazu erhalten.

Für Anleger, die ihr Portfolio auch in nicht börsengelistete Unternehmen breiter streuen möchten, können Private Equity-ETFs eine attraktive Option sein.

In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Private Equity-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.

Fakten über Private Equity-ETFs

Strategie:

Aktien (Private Equity)

Rendite:

Potentiell hoch (Wachstumsbranche)

Diversifikation:

Konzentiert

Risikoprofil:

Mittleres bis höheres Risiko (Branchenfokus)

Quelle: extraETF, Datenstand: 02.07.2024

Sind Private Equity-ETFs sinnvoll?

Private Equity-ETFs sind eine interessante Anlagemöglichkeit für Privatanleger, um Zugang zu Private-Equity-Investitionen zu bekommen. Das hat den Vorteil, dass sie dabei nicht direkt in diesen oft kapitalintensiven und komplexen Strukturen anlegen müssen.

Diese ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die in Private Equity anlegen. Das kann besonders sinnvoll sein, um das eigene Portfolio um eine weitere, sonst für Privatanleger kaum investierbare Anlageklasse, zu erweitern.

Durch die Diversifikation in verschiedene Unternehmen bzw. Privat Equity-Gesellschaften reduzieren Private Equity-ETFs das mit Einzelanlagen verbundene Risiko.

Welche bekannten Private Equity-Unternehmen gibt es?

Welche bekannten Private Equity-Unternehmen gibt es?

Im Bereich von Private Equity gibt es einige Unternehmen, die in Private Equity-Gesellschaften investieren. Zu den bekanntesten Unternehmen in diesem Bereich zählen Prosus, KKR und Blackstone.

Der globale Konsumgüterinvestor Prosus investiert in verschiedene digitale Unternehmen und bietet somit eine breite Diversifikation. Dagegen konzentriert sich die globale Investmentgesellschaft KKR auf verschiedene alternative Anlageklassen. Neben Private Equity gehören Energie, Infrastruktur, Immobilien und Kredite dazu. Besonders bekannt ist der alternative Vermögensverwalter Blackstone, der u.a. in Immobilien, Private Equity oder Krediten anlegt.

Private Equity-ETFs im Vergleich

Beim Vergleich von Private Equity-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Performance-Vergleich der besten Private Equity-ETFs

Die Performance der besten Private Equity-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.

Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.

Wo kann ich Private Equity-ETFs kaufen?

Private Equity-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München. 

Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.

Die größten Private Equity-ETFs im Vergleich

Hier findest du die größten Private Equity-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Private Equity-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:

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Welcher ist der günstigste Private Equity-ETF?

Die günstigsten Private Equity-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Private Equity-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.

ETF-Sparpläne auf Private Equity-ETFs

Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.

Vorteile von Private Equity-ETFs

Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Private Equity-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Zugang: Privatanleger bekommen Zugang zu einer Anlageklasse, welche normalerweise nur schwer zugänglich ist.
  • Diversifikation: Investitionen werden auf mehrere Private-Equity-Gesellschaften gestreut. Dadurch sinkt das Risiko.
  • Hohes Renditepotential: Private-Equity-ETFs sind in wachstumsstarke, nicht börsennotierte Unternehmen investiert, die viel Potential, aber auch ein erhöhtes Risiko aufweisen.

Nachteile von Private Equity-ETFs

Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Private Equity-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Höheres Risiko: Private Equity-ETFs weisen ein erhöhtes Risiko gegenüber vielen herkömmlichen Aktien-ETFs auf.
  • Komplexität: Struktur und Funktionsweise von Private Equity Anlagen können für unerfahrene Anleger schwerer zu verstehen und zu durchblicken sein.
  • Kosten: Die Gebührenstruktur kann, wie auch bei vielen Themen-ETFs generell, teurer sein als bei regulären Welt-ETFs.
  • Wertschwankungen: Diese ETFs können wegen der Art der ihnen zugrunde liegenden Anlagen stärker im Wert schwanken.

Fazit:
Das ist der beste Private Equity-ETF

Welcher Private Equity-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Private Equity-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl. Allerdings können die ETFs stark schwanken und sind eher als Beimischung zur weiteren Diversifikation eines ausreichend breit gestreuten Welt-Portfolios geeignet.

Physisch replizierende Private Equity-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.

Alle Private Equity-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.

Häufig gestellte Fragen zu Private Equity-ETFs

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