Infrastruktur-ETFs

Infrastruktur-ETFs investieren in Unternehmen aus Bereichen wie Verkehr, Telekommunikation oder Energie.

Das Wichtigste in Kürze

Fakten zu Infrastruktur-ETFs
TER:
0,40 % - 0,74 %
Volumen:
2,99 Mrd. €
Anbieter:
4
Verfügbare ETFs:
6

Kursentwicklung

Chart des Infrastruktur-ETFs

Wertentwicklung

Rendite des Infrastruktur-ETFs
Laufendes Jahr:
+7,24 %
1 Jahr:
+7,04 %
3 Jahre:
+14,27 %
5 Jahre:
+24,31 %
Markus Jordan, Gründer extraETF
Infrastruktur ist die Grundlage zukünftigen Wachstums
Markus Jordan, Gründer extraETF

Investieren in Infrastruktur-ETFs

Welcher ist der beste Infrastruktur-ETF?


Infrastruktur-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in Unternehmen zu investieren, die vom Ausbau, der Optimierung und der Instandhaltung von Infrastruktur profitieren.

Diese Themen-ETFs bündeln Aktien von Unternehmen, die in infrastrukturellen Bereichen wie Transport, Energie, Telekommunikation, Abfall, Städtebau, IT, Daten, Logistik sowie Wasser und Abwasser tätig sind.

In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Infrastruktur-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.

Fakten über Infrastruktur-ETFs

Strategie:

Aktien (Verkehr, Energie, Kommunikation, Finanzen, Bildung, Gesundheit)

Rendite:

Potentiell hoch (Wachstumsmarkt)

Diversifikation:

Konzentiert

Risikoprofil:

Hohes Risiko (Branchenfokus)

Quelle: extraETF, Datenstand: 05.07.2024

Sind Infrastruktur-ETFs sinnvoll?

Infrastruktur-ETFs können aus mehreren Gründen sinnvoll sein, da sie z.B. in wichtige Dienstleistungen, die unabhängig von Konjunkturzyklen konstant nachgefragt werden, investieren. Dies bietet eine gewisse Stabilität und kann zu verlässlichen Renditen führen.

Zudem bieten Infrastruktur-ETFs Zugang zu einer breiten Palette von Infrastruktursektoren, von Transport und Energie bis hin zu Telekommunikation und Wasser. Darüber hinaus profitieren Infrastrukturprojekte häufig von staatlichen Investitionen und langfristigen Verträgen, was zusätzliche Sicherheit bieten kann.

Nicht zuletzt können Anleger von der globalen Wachstumsdynamik und den laufenden Infrastrukturprojekten profitieren. Mit einem Investment in Infrastruktur-ETFs können besonders langfristige Anleger am Erfolg dieser Unternehmen partizipieren und gleichzeitig das Risiko von Einzelaktien reduzieren.

Welche bekannten Infrastruktur-Unternehmen gibt es?

Welche bekannten Infrastruktur-Unternehmen gibt es?

Im Bereich der Infrastruktur gibt es eine Reihe bekannter und bedeutender Unternehmen, die in diesem Sektor eine wichtige Rolle spielen.

Beispiele dafür sind Firmen wie Hochtief, die Union Pacific Corporation oder die Deutsche Telekom.

Hochtief ist ein deutsches Bauunternehmen, dass weltweit große Infrastrukturprojekte wie Brücken oder Straßen realisiert. Union Pacific Corporation ist ein amerikanisches Eisenbahnunternehmen, dass ein ausgedehntes Schienennetz betreibt und einen wichtigen Beitrag zur Verkehrsinfrastruktur in den USA leistet. Die Deutsche Telekom ist ein weltweit tätiges Telekommunikationsunternehmen, dass Breitband- und Mobilfunknetze betreibt und damit die Telekommunikationsinfrastruktur stärkt. Diese Unternehmen stehen beispielhaft für die Vielfalt und Bedeutung von Infrastrukturprojekten weltweit.

Infrastruktur-ETFs im Vergleich

Beim Vergleich von Infrastruktur-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Performance-Vergleich der besten Infrastruktur-ETFs

Die Performance der besten Infrastruktur-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.

Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.

Wo kann ich Infrastruktur-ETFs kaufen?

Infrastruktur-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München. 

Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.

Die größten Infrastruktur-ETFs im Vergleich

Hier findest du die größten Infrastruktur-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Infrastruktur-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:

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Welcher ist der günstigste Infrastruktur-ETF?

Die günstigsten Infrastruktur-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Infrastruktur-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.

ETF-Sparpläne auf Infrastruktur-ETFs

Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.

Vorteile von Infrastruktur-ETFs

Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Infrastruktur-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Stabile Erträge: Infrastrukturprojekte erwirtschaften oft langfristig stabile Erträge. Insbesondere fördern sie das Funktionieren und Florieren anderer Wirtschaftsbereiche.
  • Diversifikation: Diese ETFs bieten eine breite Streuung über verschiedene Sektoren und Regionen.
  • Langfristiges Wachstum: Sie können von langfristigen Wachstumstrends und staatlichen Investitionen profitieren.
  • Modernisierung und Instandhaltung: Infrastruktur muss regelmäßig überprüft, modernisiert oder repariert werden, was für wiederkehrende Umsätze bei damit beauftragten Unternehmen sorgt.

Nachteile von Infrastruktur-ETFs

Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Infrastruktur-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Hohe Kapitalanforderungen: Infrastrukturprojekte erfordern häufig hohe Anfangsinvestitionen.
  • Regulatorische Risiken: Gesetzesänderungen können sich negativ auf die Rendite auswirken.
  • Zeitverzögerte Effekte: Die positiven Effekte von neuer oder verbesserter Infrastruktur brauchen oft Zeit, um z.B. in davon profitierenden Branchen Wirkung zu zeigen und sichtbar zu werden.
  • Marktrisiken: Trotz Stabilität können konjunkturelle Abschwünge die Wertentwicklung beeinträchtigen.

Fazit:
Das ist der beste Infrastruktur-ETF

Welcher Infrastruktur-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein ETF mit niedrigen Kosten, hoher Liquidität und einer breiten Diversifikation über verschiedene Unternehmen im Bereich der Infrastruktur ist in der Regel eine gute Wahl.

Infrastruktur-ETFs bergen als alleiniges Investment allerdings ein hohes Risiko, weswegen sie sich nur als Beimischung in einem ausreichend breit diversifizierten Welt-Portfolio eignen.

Physisch replizierende Infrastruktur-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.

Alle Infrastruktur-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.

Häufig gestellte Fragen zu Infrastruktur-ETFs

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