Der Nasdaq-100-Index hat seit Jahresbeginn Federn lassen müssen. Zwar ging es zuletzt wieder etwas nach oben, doch könnten Anleger angesichts der hohen Bewertungen im Index skeptisch geworden sein. Blickt man allerdings auf die im Index vertretenen Unternehmen, schwindet die Skepsis bei Anlegern schnell: Apple, Netflix oder auch Microsoft und die Google-Muttergesellschaft Alphabet stecken im Nasdaq-100. Facebook und Twitter kommen noch dazu. Damit ist der Nasdaq-100 voll von Unternehmen, die den digitalen Wandel voran treiben. Anders als noch vor fünfzehn Jahren bergen Technologie-Aktien heute weniger das Risiko eines Absturzes. Heutige Tech-Unternehmen verstehen es, aus ihren Nutzerzahlen auch Profite zu schlagen. Wie Anleger mit einem Tech-ETF partizipieren können.
Mit einem Tech-ETF nicht alles auf eine Karte setzen
Zu Zeiten der ersten Internet-Welle vor einigen Jahren war dies noch ganz anders. Während Internet-Pioniere während der Jahrtausendwende mit ihren eigenen Aktien andere Unternehmen zukauften, haben heutige Web-Giganten Bares auf der hohen Kante. Hinzu kommt, dass sich Zukäufe anders als noch in den 1990ern lohnen oder zumindest ins bestehende Technologie-Portfolio passen müssen. Damit ist die Chance groß, dass die Tech-Riesen von heute auch morgen im Web noch eine Menge zu sagen haben werden. Da nie so ganz klar ist, welcher Stern auch in Zukunft hell am Technologie-Himmel strahlt, sollten Anleger bei Investitionen nicht alles auf eine Karte setzen. Statt Apple oder Google können Anleger einfach beide Unternehmen ins Portfolio kaufen – am besten zusammen mit Facebook, Twitter und auch Netflix. Der Nasdaq 100 bildet all diese Unternehmen ab.
Nasdaq-100 bietet mehr als nur Internet
Der iShares NASDAQ-100 (WKN: A0F5UF) spiegelt den Index so exakt als möglich. Die größten Einzelpositionen sind Apple (11,0%), Microsoft (8,92%), Amazon (5,58%) und Alphabet 5,2% + 4,5%). Neben Internet-Unternehmen sind auch einige interessante Titel aus dem Bereich Gesundheitswesen mit an Bord, wie beispielsweise Gilead Sciences (2,43%). Derzeit sind 805 Millionen Euro investiert, die Gesamtkostenquote liegt bei 0,3 Prozent.
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Autor Redaktion
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