Fondshäuser wie J.P. Morgan Asset Management interessieren sich ganz besonders für die Zukunft. Während viele Investoren bestenfalls die nächsten zwei bis drei Jahre im Visier haben, geht man bei J.P. Morgan weiter. Im Rahmen des langfristigen Kapitalmarktausblicks „Long Term Capital Market Assumptions“ haben die Experten die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre untersucht. Das Ergebnis: Künftige technologische Entwicklungen könnten für höhere Wachstumsraten sorgen. Mindestens 100 Basispunkte könnten es in den größten Volkswirtschaften zusätzlich werden, so J.P. Morgan. „Besonders profitieren sollten dabei Volkswirtschaften mit einem besonders hohen Anteil älterer Menschen, wie beispielsweise Japan, da diesen in der Vergangenheit aufgrund ihrer demografischen Struktur schwächere Wachstumsperspektiven attestiert wurden“, schreiben die Experten.
Roboter als Investmentthema der Zukunft
Um den technologischen Fortschritt der kommenden Jahre zu begleiten, haben die Experten der Fondsgesellschaft fünf Investmentthemen identifiziert. Dazu gehören neben Cloud Computing auch das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Blockchain und Roboter. Vor allem Roboter sollen künftig dabei helfen, die Produktivität zu steigern: „Während Produzenten bei ihren Abläufen noch stärker als bislang auf Roboter setzen werden, könnte der Einzelhandel dank automatischer Systeme Supermärkte ohne Kassen oder Lieferungen per Drohne einführen“, blickt die Fondsgesellschaft in die Zukunft.
Robotik-ETF mit großem Zuspruch
Investoren, die sich den künftigen Trends nicht verschließen wollen, können neben aktiv verwalteten Produkten, wie sie unter anderem J.P. Morgan im Angebot hat, auch passiv in Zukunftstrends investieren. Dabei fällt das gezielte Stockpicking weg und Anleger investieren in einen Index. Ein entsprechendes Produkt ist der iShares Automation & Robotics UCITS ETF (WKN: A2ANH0) der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Titel zu bündeln, die von der zunehmenden Automatisierung von Betriebsprozessen profitieren oder diese begünstigen. Im laufenden Jahr ging es für den ETF bereits um rund 8 Prozent nach oben. Aktuell sind 1,6 Milliarden Euro investiert. Die Gesamtkostenquote des ETF liegt bei 0,4 Prozent.
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Autor Redaktion
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