Wer sein Depot langfristig ausrichten möchte, sollte über Technologie nachdenken. Der NASDAQ-ETF gilt in diesem Bereich als Klassiker.
Wer langfristig anlegen möchte, der kommt um Unternehmen mit Innovationskraft nicht herum. Wer weiß schon, wie die Welt von morgen genau aussieht? Obwohl viele etablierte Unternehmen starke Marken und gute Produkte haben und damit auch in Zukunft punkten werden, können technologische Revolutionen doch ganze Branchen innerhalb weniger Jahre umkrempeln.
Wer als Anleger von dieser Dynamik profitieren möchte, der sollte seinem Anlagekonzept unbedingt technologische Vorzeigeunternehmen beimischen. Am einfachsten gelingt dies mit dem bekanntesten Technologie-Index der Welt. Der Nasdaq 100 vereint die wichtigsten Gesellschaften im Bereich neue Medien und Technologie. Mit dabei unter anderem Google, Amazon, Microsoft oder auch Netflix.
Dank Index-Investments das Risiko effizient senken
Gerade wenn es um Zukunftstechnologie geht, weiß man nie so genau, welche Konzepte sich am Ende durchsetzen werden. Ob nun Amazon den Streaming-Markt für sich gewinnt oder Apple oder doch Netflix? Am einfachsten ist es daher für Anleger, die gesamte Branche in einem Index zu kaufen und so Risiken, die es gerade bei Wachstumsgesellschaften auf Ebene der einzelnen Unternehmen gibt, effizient zu senken. Da Nasdaq 100 wie der Name schon sagt einhundert Aktien bündelt, sinkt das Risiko, das von einzelnen Gesellschaften ausgeht, merklich. Hinzu kommt, dass sich Anleger mit einem Index-Investment die Analyse einzelner Unternehmen sparen können. Gerade für Privatinvestoren sinkt so das Risiko falscher Einschätzungen auf Ebene der Einzeltitel zusätzlich.
NASDAQ-ETF: Das Who-is-who in einem ETF
Der wohl bekannteste Index auf den Nasdaq 100 ist der iShares VII plc – NASDAQ 100 UCITS ETF USD (WKN: A0YEDL) Der ETF notiert in Dollar und vereint derzeit Investitionen von rund 934 Millionen Euro auf sich. 2016 legte der Index rund zehn Prozent zu. Größte Positionen sind Apple (10,98%), Microsoft (8,38%), Amazon (6,72%), Facebook (5,46%) und die Google-Muttergesellschaft Alphabet (4,84% und 4,29% in zwei Aktiengattungen). Die Gesamtkostenquote des ETF liegt bei 0,33 Prozent.
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Autor Redaktion
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An den internationalen Aktienmärkten scheint die Luft zusehends dünner zu werden. Daher lohnt sich ein Blick auf eine Derivatestrategie auf den Nasdaq 100.