Twitter steckt in der Krise, Yahoo kommt nicht voran. Die erfolgsverwöhnte Tech-Szene rund um die Bucht von San Francisco steckt in einer kleinen Krise. Im Windschatten der offenen Diskussion über die Tragfähigkeit einiger Geschäftsmodelle kam zuletzt auch Kritik an den Bewertungen auf. Facebook, Amazon, Netflix und Google, im Analysten-Denglisch inzwischen Fang-Aktien genannt, waren während der vergangenen Jahre Börsenlieblinge. Entsprechend hoch sind die Bewertungen. Doch zuletzt schwächelten auch hier die Kurse. Zugleich kam Kritik auf: Facebook sei ein Soziales Netzwerk für Junggebliebene über 40, Amazon zu teuer, Netflix nur eine fixe Idee und Google verzettele sich in zahlreichen Projekten und mache zu wenig aus seiner Vormachtstellung bei Betriebssystemen für Smartphones. Doch wie so oft könnte die schlechte Stimmungslage ein Indiz dafür sein, dass der Ausverkauf beendet ist. Ein Tech-ETF auf den Nasdaq 100 konnte zuletzt gar wieder zulegen.
Tech-Investments auch ohne rosarote Brille
Neben den Fang-Börsenstars stecken im Nasdaq 100 auch vergleichsweise konservative Unternehmen wie Cisco, Intel oder Gilead Sciences. Auch Cash-König Apple und Microsoft spielen im Index eine bedeutende Rolle. Wer Tech-Aktien nicht durch die rosarote Brille sieht, von der Entwicklung der Zukunftstitel aber dennoch profitieren möchte, der kann mit dem Nasdaq 100 ein diversifiziertes Technologie-Portfolio kaufen. ETFs bieten dazu das passende Instrument.
Tech-ETF: Nasdaq-100 bleibt eine Erfolgsgeschichte
Der iShares NASDAQ 100 UCITS ETF (WKN: A0YEDL) bündelt sämtliche Unternehmen des Nasdaq 100 Index und bildet diesen so genau als möglich ab. Aktuell sind 659 Millionen Euro investiert. Im laufenden Jahr fiel der Index um 15,5 Prozent. Während der vergangenen Jahre war der Nasdaq 100 jedoch eine Erfolgsgeschichte. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,33 Prozent.
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Autor Redaktion
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