Nach weniger als zwei Jahren nach Markteinführung setzen mehr als 10.000 Anleger auf die Weltinvest-ETF-Portfolios. Dabei kam digitalen Vermögensverwaltern grundsätzlich die positive Entwicklung an den weltweiten Börsen entgegen. Daneben zeigt die Kostenkurve im ETF-Segment nach unten.
Vielen Sparern ist Weltsparen als Zinsplattform für Tages- und Festgeldangebote ein Begriff. Raisin, das Unternehmen hinter Weltsparen zieht aber auch eine positive Zwischenbilanz beim hauseigenen Robo-Advisor Weltinvest. Auch hier steigt die Bekanntheit. Gerade die schlichte Kombination fester Aktien- und Anleihenquoten in Verbindung mit der Umsetzung über Vanguard-ETFs scheint den Nerv vieler Anleger zu treffen. Mittlerweile haben mehr als 10.000 Anleger ein Weltinvest-Portfolio. Raisin selbst hält das für einen wichtigen Meilenstein, denn mit jedem Anleger steigt auch das Fondsvolumen in den einzelnen ETFs und Indexfonds von Vanguard. Je höher das Fondsvolumen ausfällt, desto niedriger sind die Verwaltungskosten für Vanguard, was letztlich auch Privatanlegern zugutekommt. Denn Vanguard gibt die Ersparnisse, die sich durch die Verwaltung hoher Summen ergeben, in Form von Kostensenkungen an Investoren zurück. Dieses Prinzip ist auch als „Vanguard-Effekt“ bekannt.
Profitieren Sie von sinkenden Kosten
Durch den beschriebenen „Vanguard-Effekt“ wird es nun auch für Weltinvest-Kunden günstiger. So kosteten bisher die ETF-Portfolios durchschnittlich 0,49 Prozent im Jahr. Diese Gesamtkosten setzen sich zusammen aus 0,33 Prozent Weltinvest-Kosten und 0,16 Prozent Drittkosten für die ETFs und Indexfonds von Vanguard.
Die Produktkostenkomponente ist mittlerweile auf 0,15 Prozent gesunken, wodurch sich die durchschnittlichen Gesamtkosten auf 0,48 Prozent im Jahr belaufen. Was unscheinbar wirkt, ist nicht zu unterschätzen. Jeder Euro weniger an Gebühren verbessert den Anlageerfolg. Die niedrigen Gebühren stellen schließlich den Scharm einer ETF-Anlage dar.
Thomas Brummer war bereits für das Anlegermagazin "Der Aktionär" und das Verbraucherportal biallo.de tätig. Zudem hospitierte er in der Wirtschaftsredaktion der Rheinischen Post in Düsseldorf. Seit 2018 ist er Mitglied der Redaktion und seit 2020 als stellvertretender Chefredakteur für das Anlegerportal extraETF.com und das Extra-Magazin verantwortlich.
Corona, Ukraine-Krieg und Handelskrieg – gerade in solchen Zeiten kann ein sehr guter Robo-Advisor helfen, den langfristigen Vermögensaufbau zu sichern.
Der Robo-Advisor der ING ist jetzt da. Friederike an Mey-Ng, verantwortlich für die digitale Vermögensverwaltung der ING, klärt alle wichtigen Fragen dazu.