So können Anleger nachhaltig auf den S&P 500 setzen
An den US-amerikanischen Aktienmärkten führt kein Weg vorbei. Besonders sinnvoll erscheint eine breite Streuung in Form eines nachhaltigen ETFs auf den S&P 500.
Studien zeigen immer wieder, dass aktive Fonds keine Überrenditen erzielen – im Gegenteil. Das gilt auch für den US-amerikanischen Aktienmarkt. Nach Zahlen des Analysehauses Scope (Studie: Aktiv versus passiv 2023) konnten im Jahr 2023 weniger als 30 Prozent der aktiven Fondslenker die passive Benchmark übertreffen. In den einzelnen Jahren davor fielen die Zahlen im Übrigen sehr ähnlich aus. Damit ist klar: Anlegerinnen und Anleger sollten sich auf ETFs konzentrieren. Und hier wiederum ist schon seit Jahren das Thema der Nachhaltigkeit ein großer Trend.
Wer auf den bedeutendsten Aktienmarkt der Welt setzen möchte, kann sich auf den S&P 500 konzentrieren und hier wiederum die nachhaltige Geldanlage implementieren. Ein solches Produkt ist etwa der BNP Paribas Easy 500 ESG UCITSETF (WKN: A3D571). Der thesaurierende ETF entsteht in vier Schritten aus dem traditionellen Börsenbarometer. Diese werden nachfolgend näher beschrieben.
Ausschlüsse und Best-in-Class
Grundlage des nachhaltigen S&P-500-ETFs von BNP Paribas ist selbstredend der S&P 500. Aus den 500 Aktien dieses Mutterindexes werden zunächst Unternehmen ausgeschlossen, die die Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen verletzen. Nicht ganz ausgeschlossen, aber deutlich begrenzt, werden Unternehmen aus den Bereichen Tabak, Thermalkohle, Ölsande, umstrittene Waffen, Kleinwaffen und militärische Aufträge. Wenn es um Thermalkohle geht, dürfen Unternehmen maximal fünf Prozent ihres Umsatzes mit diesem fossilen Brennstoff erzielen. Für die übrigen Bereiche gilt: Firmen dürfen maximal 25 Prozent solcher Unternehmen besitzen. Ein besonderer Fall liegt vor, wenn die S&P Global Media and Stakeholder Analysis Kontroversen meldet. Dann hängt der Ausschluss einer Aktie von der Überprüfung durch den Indexausschuss ab.
Im zweiten Schritt erfolgt eine Auswahl nach dem Best-in-Class-Prinzip. Hierbei verwendet Standard & Poor’s den S&P DJI ESG Score, eine Umwelt-, Sozial- und Gouvernance-Kennzahl, die die ESG-Risiken und -Performance von Unternehmen misst, wobei der Schwerpunkt auf der finanziellen Wesentlichkeit liegt. Mit Hilfe des Scores werden die schlechtesten 25 Prozent jeder Branche ausgeschlossen; Unternehmen ohne S&P DJI ESG Score fallen ebenfalls heraus. Danach werden die Indexunternehmen selektiert – und zwar in absteigender Reihenfolge der ESG-Bewertung. Die Auswahl erfolgt so lange, bis für jede Branche 75 Prozent der in Streubesitz befindlichen Marktkapitalisierung erreicht sind. Anhand dieser Kapitalisierung werden dann im vierten Schritt die Aktien im Index gewichtet. Auf diese Weise bleiben von den ursprünglich 500 Unternehmen des Mutterindexes gut 300 übrig.
Der S&P 500 ESG Index wird jedes Jahr Ende April rebalanciert, also wieder ins Lot gebracht. Eine Tauglichkeitsprüfung der Unternehmen findet einmal im Quartal statt. Die mit Abstand größte Branche im ETF ist Technologie. Nahezu gleichauf folgen mit gewissem Abstand die Bereiche Gesundheitswesen, Finanzen sowie zyklische Konsumgüter. Die „glorreichen Sieben“ (Magnificent 7), also die großen US-Techkonzerne, dominieren den ETF. Zu nennen sind etwa die Unternehmen Microsoft, Apple, Nvidia, Amazon, Alphabet und Tesla.
Der US-ETF mit Währungsabsicherung
Anleger, die transparent und nachhaltig in den amerikanischen Aktienmarkt investieren möchten, können sich ebenfalls den BNP Paribas Easy S&P 500 ESG ETF (WKN: A4043N) näher ansehen. Denn mit dieser Anteilsklasse können sich Anleger wirksam gegen Währungsrisiken absichern.
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