15. Juli 2022
Robo-Advisor Quirion baut das Beratungsangebot aus

Robo-Advisor Quirion baut das Beratungsangebot aus

Neuigkeiten bei Robo-Advisor Quirion *: Es gibt nun drei neue Service-Pakete für die Geldanlage: Quirion Digital, Quirion Premium und Quirion Privat.

Kunden des digitalen Vermögensverwalters Quirion haben die nun die Auswahl aus verschiedenen Modellen. Sie unterscheiden sich dabei vor allem im Umfang der persönlichen Beratung, die Kundinnen und Kunden optional und flexibel dazubuchen können. Die Vermögensverwaltung ist bei allen Paketen identisch und kostet im Digital-Paket einheitlich 0,48 Prozent des verwalteten Vermögens im Jahr. Erfreulich für Freunde der nachhaltigen Geldanlage: Der Preis für das nachhaltige Portfolio reduziert sich beim Robo-Advisor im neuen Digital-Paket um fast 30 Prozent, gleichzeitig entfällt die bisherige Mindestanlage. Somit gibt es künftig keine Konditionen-Unterschiede mehr zwischen dem klassischen globalen Portfolio und der nachhaltigen Variante. Beide Anlegertypen sind damit gleichgestellt.

Das neue Megatrends-Portfolio im Robo-Advisor von Quirion

Das war es allerdings noch nicht in Sachen Änderungen. Denn zudem erweitert Quirion die Produktpalette und bietet erstmals Anlagen in ein Megatrends-Portfolio an. Dort sind zum Start fünf Anlagethemen gebündelt, die Quirion jeweils über einen Mix aus mehreren ETFs abbildet. Mit dieser Erweiterung können sich Anleger attraktive Renditechancen ausgewählter Zukunftsmärkte wie Infrastruktur, Cyber Security, Clean Energy, Machine Learning und Smart Cities sichern.

Themen-ETFs

ETFs, die sich auf spezielle Anlagethemen beziehen, sind für viele Anleger sehr reizvoll. Zur Beimischung ist das Konzept mit Sicherheit interessant, doch übertreibe es nicht. Das Kern deines Portfolios sollte immer der weltweite, breit gestreute Aktien- und Anleihenmarkt sein. Es empfiehlt sich also die sogenannten Core-Satellite-Strategie. Gemeint ist damit ein Kern aus eben jenen breit gestreuten ETFs und außen herum kreisen ein paar Themen-ETFs. Die Idee hinter einem Core-Satellite-Portfolio stammt aus den 1970er Jahren von den US-Wissenschaftlern Fischer Black und Jack Treynor. Sie entwickelten die Markeffizienzhypothese von Eugene Fama weiter, die davon ausgeht, dass Anleger langfristig keine Überrendite erzielen können. Sie fanden heraus, das bestimmte Aktien aus Nischenmärkten durchaus besser als der Markt abschnitten.

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