Medizintechnik-ETFs

Medizintechnik-ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die in der Medizintechnik tätig sind.

Das Wichtigste in Kürze

Fakten zu Medizintechnik-ETFs
TER:
0,25 % - 0,30 %
Volumen:
264,15 Mio. €
Anbieter:
2
Verfügbare ETFs:
2

Kursentwicklung

Chart des Medizintechnik-ETFs

Wertentwicklung

Rendite des Medizintechnik-ETFs
Laufendes Jahr:
+3,36 %
1 Jahr:
+10,17 %
3 Jahre:
5 Jahre:
Markus Jordan, extraETF
Medizintechnik kann in einer alternden Gesellschaft immer wichtiger werden
Markus Jordan, extraETF

Investieren in Medizintechnik-ETFs

Welcher ist der beste Medizintechnik-ETF?


Medizintechnik-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in den wachsenden Sektor der Medizintechnik zu investieren und von dessen Innovationen und Fortschritten zu profitieren.

Diese Themen-ETFs können Aktien von Unternehmen enthalten, die in Bereichen wie minimalinvasiver Chirurgie, Operationsrobotern oder medizinischer Hilfsmittel tätig sind. Wachstumspotential können Medizintechnik-ETFs haben, da der Gesundheitsmarkt voraussichtlich in Zukunft wächst, was z.B. durch die demografische Entwicklung und einen höheren Lebensstandard gefördert werden kann.

Für Anleger, die nach wachstumsstarken und innovativen Anlagemöglichkeiten suchen, können Medizintechnik-ETFs eine attraktive Option sein. 

In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Medizintechnik-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.

Fakten über Medizintechnik-ETFs

Strategie:

Aktien (Medizintechnik)

Rendite:

Potentiell hoch (Wachstumsbranche)

Diversifikation:

Konzentiert

Risikoprofil:

Mittleres bis höheres Risiko (Branchenfokus)

Quelle: extraETF, Datenstand: 05.07.2024

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Sind Medizintechnik-ETFs sinnvoll?

Medizintechnik-ETFs können sinnvoll sein, da sie Anlegern Zugang zu einem innovativen und schnell wachsenden Technologiebereich im Gesundheitsmarkt bieten.

Die Medizintechnikbranche profitiert voraussichtlich von der demografischen Entwicklung und dem steigenden Lebensstandard, was die Nachfrage nach fortschrittlichen medizinischen Lösungen erhöhen kann.

Anleger können mit diesen ETFs in Aktien von Unternehmen investieren, die von der steigenden Nachfrage und dem kontinuierlichen technologischen Fortschritt in diesem Bereich profitieren. 

Darüber hinaus bieten diese ETFs eine Diversifikation innerhalb der Medizintechnik-Branche, die das Risiko streut und gleichzeitig die Chancen auf attraktive Renditen erhöht.

Welche bekannten Medizintechnik-Unternehmen gibt es?

Welche bekannten Medizintechnik-Unternehmen gibt es?

Im Bereich der Medizintechnik gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit ihren innovativen Technologien und Lösungen eine führende Rolle einnehmen. Diese Unternehmen tragen maßgeblich zur Entwicklung und Umsetzung fortschrittlicher Medizintechnik-Technologien und deren Verbreitung bei und können so zu mehr Lebensqualität beitragen. Zu den bekanntesten Unternehmen in diesem Bereich zählen Stryker, Intuitive Surgical und Johnson & Johnson.

Stryker ist ein führender Hersteller von medizinischen Geräten, Verbrauchsmaterialien und medizinischen Instrumenten. Intuitive Surgical ist bekannt für seine Da Vinci-Chirurgiesysteme, die minimalinvasive Operationen ermöglichen und optimieren. Johnson & Johnson ist ein diversifiziertes Unternehmen, das neben pharmazeutischen Produkten auch eine breite Palette an medizinischen Geräten anbietet. Diese Unternehmen spielen eine zentrale Rolle in der Medizintechnik und treiben Innovationen voran, die die medizinische Versorgung verbessern und den Patienten zugute kommen.

Medizintechnik-ETFs im Vergleich

Beim Vergleich von Medizintechnik-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Performance-Vergleich der besten Medizintechnik-ETFs

Die Performance der besten Medizintechnik-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.

Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.

Wo kann ich Medizintechnik-ETFs kaufen?

Medizintechnik-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München. 

Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.

Die größten Medizintechnik-ETFs im Vergleich

Hier findest du die größten Medizintechnik-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Medizintechnik-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:

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Welcher ist der günstigste Medizintechnik-ETF?

Die günstigsten Medizintechnik-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Medizintechnik-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.

ETF-Sparpläne auf Medizintechnik-ETFs

Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.

Vorteile von Medizintechnik-ETFs

Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Medizintechnik-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Unverzichtbarkeit: Die Medizintechnik-Branche ist systemrelevant und unverzichtbar für die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen.
  • Diversifikation: Die Investition in eine Vielzahl von Medizintechnikunternehmen reduziert das Risiko einzelner Ausfälle.
  • Wachstumspotential: Die Medizintechnik-Branche wächst dank technologischem Fortschritt und steigender Nachfrage kontinuierlich.
  • Innovation: Patienten, Ärzte, medizinisches Personal, aber auch als Anleger, lässt sich so von den neuesten medizinischen Innovationen und Technologien profitieren.
  • Langfristige Trends: Der Medizintechniksektor profitiert von langfristigen Trends wie dem demografischen Wandel und dem steigenden Lebensstandard.

Nachteile von Medizintechnik-ETFs

Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Medizintechnik-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.

  • Branchenrisiko: Der ETF ist stark von der Entwicklung der Medizintechnikbranche und deren Innovationen abhängig.
  • Volatilität: Technologische und regulatorische Veränderungen können zu einer erhöhten Volatilität führen.
  • Konzentrationsrisiko: Die Investitionen konzentrieren sich auf einen bestimmten Sektor, was das Risiko erhöhen kann.
  • Marktzyklisches Risiko: Wie andere Branchen kann auch die Medizintechnik von allgemeinen Marktzyklen beeinflusst werden.

Fazit:
Das ist der beste Medizintechnik-ETF

Welcher Medizintechnik-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Medizintechnik-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl.

Medizintechnik-ETFs bergen als alleiniges Investment allerdings ein hohes Risiko, weswegen sie sich nur als Beimischung in einem ausreichend breit diversifizierten Welt-Portfolio eignen.

Physisch replizierende Medizintechnik-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.

Alle Medizintechnik-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.

Häufig gestellte Fragen zu Medizintechnik-ETFs

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