Investieren in Blue Economy-ETFs
Welcher ist der beste Blue Economy-ETF?
Blue Economy-ETFs sind eine innovative Möglichkeit, in die nachhaltige Nutzung und Erhaltung von Meeren und Ozeanen zu investieren. Blue Economy ist ein Konzept, welches auf dem Forschungsprojekt „Nature’s 100 Best“ beruht. Die Farbe Blau bezieht sich auf die Farben des Himmels, des Ozeans und der Erde, die aus größerer Entfernung blau erscheint.
Diese Themen-ETFs enthalten Aktien von Unternehmen, die innovative Technologien und Lösungen in den Bereichen der Blue Economy entwickeln und einsetzen.
Für Anleger, die nach wachstumsstarken, innovativen und nachhaltigen Anlagemöglichkeiten suchen, können Blue Economy-ETFs eine attraktive Option sein.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Blue Economy-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.
Fakten über Blue Economy-ETFs
Aktien (Wassertechnologie, Recycling, Abfallwirtschaft)
Potentiell hoch (Wachstumsbranche)
Konzentiert
Mittleres bis höheres Risiko (Branchenfokus)
Quelle: extraETF, Datenstand: 11.07.2024
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Sind Blue Economy-ETFs sinnvoll?
Blue Economy-ETFs können sinnvoll sein, da sie Anlegern die Möglichkeit geben, in die nachhaltige Nutzung der Meere und Ozeane zu investieren. Damit können sie von den zunehmenden globalen Anstrengungen zum Schutz und Erhalt der Ozeane und der Meeresressourcen profitieren.
Blue Economy-ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die sich in den Bereichen Küstenschutz, Öko-Tourismus, Energie und Ressourcen (Offshore-Windanlagen, Meeresbiotechnologie, Wellen- und Gezeitenkraftwerke), Fischerei und Meeresfrüchte, Verringerung der Umweltverschmutzung (Recycling, Abfallwirtschaft, Umweltdienstleistungen) und Seeverkehr besonders positiv hervortun.
Durch die Diversifikation in verschiedene Unternehmen und Technologien innerhalb dieser Sektoren reduzieren Blue Economy-ETFs das mit Einzelanlagen verbundene Risiko.
Welche bekannten Unternehmen der Blue Economy gibt es?
Im Bereich der Blue Economy-Branche gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit ihren innovativen Technologien und Lösungen eine führende Rolle einnehmen. Diese Unternehmen tragen maßgeblich zur Entwicklung und Optimierung fortschrittlicher Umweltschutz- und Wassertechnologien bei und prägen die Zukunft der Blue Economy. Zu den bekanntesten Unternehmen in diesem Bereich zählen Xylem, Waste Management und Mowi.
Xylem ist auf Wassermanagementlösungen spezialisiert und trägt weltweit zur Verbesserung der Wasserqualität und -verfügbarkeit bei. Waste Management gilt als führendes Unternehmen in der Abfallwirtschaft und setzt innovative Methoden im Müllmanagement und in der Wiederverwertung ein, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Mowi ASA gilt dagegen als einer der größten Akteure in der Aquakultur, der nachhaltige Methoden für die Zucht und Ernte von Fischprodukten entwickelt und umsetzt.
Blue Economy-ETFs im Vergleich
Beim Vergleich von Blue Economy-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Performance-Vergleich der besten Blue Economy-ETFs
Die Performance der besten Blue Economy-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.
Wo kann ich Blue Economy-ETFs kaufen?
Blue Economy-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten Blue Economy-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten Blue Economy-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Blue Economy-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:
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Welcher ist der günstigste Blue Economy-ETF?
Die günstigsten Blue Economy-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Blue Economy-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.
Aktuelle News über Blue Economy-ETFs
Hier findest du aktuelle News zu Blue Economy-ETFs.
Mit einem ETF lässt sich in die aussichtsreiche Blue Economy investieren
Ethische Geldanlage: Wie schwierig ist es, den passenden ETF zu finden?
Grüne Technologien: Wettlauf zwischen den USA und Europa
ETF-Sparpläne auf Blue Economy-ETFs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.
Vorteile von Blue Economy-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Blue Economy-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Wachstumspotential: Die wachsende Bedeutung der nachhaltigen Nutzung der Meere und Ozeane kann langfristige Wachstumschancen bieten.
- Wertschöpfung in den Küstenregionen: Investitionen in die Blue Economy können zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Küstenregionen beitragen.
- Erhöhung des öffentlichen Bewusstseins: Investitionen in Blue Economy-ETFs erhöhen das Bewusstsein für die Bedeutung des Schutzes der Meere und Ozeane.
- Positiver Imageeffekt: Unternehmen, die in Blue Economy-ETFs enthalten sind, profitieren aufgrund ihres Engagements für Nachhaltigkeit und Umweltschutz häufig von einem positiven Image.
- Diversifikation: Diese ETFs bieten Zugang zu einer Vielzahl von Sektoren wie Erneuerbare Energien, Recycling und Wassermanagement.
Nachteile von Blue Economy-ETFs
Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Blue Economy-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Komplexe internationale Verantwortlichkeiten: Da Meere und Ozeane zwischen verschiedenen Staaten liegen, ist es schwierig, Erfolge zuzuordnen, was die Wirksamkeit und Transparenz von Investitionen beeinträchtigen kann.
- Volatilität: Die Performance kann stark schwanken, da sie u.a. von umweltpolitischen und regulatorischen Entwicklungen beeinflusst wird.
- Marktneulinge: Unternehmen in diesem Bereich sind mitunter relativ neu und können höhere Risiken bergen.
- Begrenzte Historie: Die historische Performance von Blue Economy-ETFs ist oft begrenzt, was Prognosen erschwert.
- Abhängigkeit von Regulierung: Erfolg und Wachstum dieser ETFs hängen stark von politischen Maßnahmen und gesetzlichen Rahmenbedingungen ab.
Fazit: Das ist der beste Blue Economy-ETF
Welcher Blue Economy-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Blue Economy-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl.
Physisch replizierende Blue Economy-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.
Alle Blue Economy-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.
Häufig gestellte Fragen zu Blue Economy-ETFs
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