Investieren in TecDAX-ETFs
Welcher ist der beste TecDAX-ETF?
Der TecDAX bildet die Wertentwicklung von in Deutschland tätigen Unternehmen ab, die dem Technologiesektor angehören und im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert sind.
Der TecDAX setzt sich aus 30 Indexmitgliedern zusammen. Die im Index enthaltenen Werte bieten eine breite Diversifikation innerhalb des Technologiesektors und konzentrieren sich auf Unternehmen aus verschiedenen Bereichen wie Software, Biotechnologie oder Telekommunikation.
Die wichtigsten im TecDAX vertretenen Branchen sind: Technologie (45,19 %), Gesundheitswesen (28,25 %), Kommunikation (22,60 %) und Industrie (3,13 %) (Stand: 11.09.2024).
Wir zeigen dir, in welchen Kategorien die einzelnen TecDAX-ETFs am besten abschneiden und welche Vor- und Nachteile sie haben. So kannst du herausfinden, welcher TecDAX-ETF am besten zu dir passt.
Fakten über den TecDAX
30
Deutschland
Deutsche Telekom (18,14 %), SAP (16,72 %), Infineon (12,32 %)
STOXX
Halbjährlich (März, September)
Quelle: extraETF, Datenstand: 11.09.2024
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Sind TecDAX-ETFs sinnvoll?
TecDAX-ETFs sind eine interessante Möglichkeit für Anleger, die in den deutschen Technologiesektor investieren möchten.
Da sich der TecDAX aus führenden Technologieunternehmen zusammensetzt, bietet er langfristiges Wachstumspotential. Darüber hinaus bietet der TecDAX-ETF die Möglichkeit, von der Wertentwicklung vieler deutscher Technologieaktien zu profitieren, ohne einzelne Aktien direkt kaufen zu müssen. Diese Streuung reduziert das Risiko einzelner Unternehmen und erhöht gleichzeitig die Chance auf solide Renditen.
Anleger sollten sich jedoch der Volatilität bewusst sein, die der Technologiesektor mit sich bringt, da auch Rückschläge in diesem Sektor nicht ungewöhnlich sind. Zudem investiert der ETF ausschließlich in Deutschland und ist von der dortigen wirtschaftlichen Entwicklung abhängig.
TecDAX-ETFs im Vergleich
Hier findest du die besten ETFs auf den TecDAX. Welche dieser ETFs haben historisch gesehen die besten Renditen erzielt? Welche haben die niedrigsten Kosten, das größte Fondsvermögen und welche Replikationsmethode verwenden sie?
Diese und viele weitere Fragen beantworten dir die Informationen in der folgenden Tabelle, damit du am Ende eine fundierte Entscheidung treffen kannst.
Performance-Vergleich der besten TecDAX-ETFs
Die Performance der besten TecDAX-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die ETFs die Region abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die zukünftige Fondsrendite.
Wo kann ich TecDAX-ETFs kaufen?
TecDAX-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten TecDAX-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten TecDAX-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte über mindestens 100 Millionen Euro Fondsvermögen verfügen, damit er für den ETF-Anbieter profitabel ist. Das senkt dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird.
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Welcher ist der günstigste TecDAX-ETF?
Hier findest du die günstigsten TecDAX-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die Kostenquote der ETFs.
Aktuelle News über TecDAX-ETFs
Hier findest du aktuelle News zu TecDAX-ETFs.
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ETF-Sparpläne auf TecDAX-ETFs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen. ETF-Sparpläne auf TecDAX-ETFs sind ab 1 Euro Sparrate pro Monat möglich.
Vorteile von TecDAX-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von TecDAX-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Breite Diversifikation: Anleger erhalten Zugang zu den wichtigsten deutschen Technologieunternehmen.
- Stetige Innovationskraft: Unternehmen im TecDAX zeichnen sich durch eine hohe Innovationskraft aus, die nicht nur neue Produkte und Dienstleistungen ermöglicht, sondern auch zur Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.
- Skalierbares Wachstum: Viele TecDAX-Unternehmen verfügen über ein hohes Wachstums- und Expansionspotential, was sie für Investoren besonders attraktiv machen kann.
- Impulsgeber für andere Branchen: Die Innovationen der TecDAX-Unternehmen strahlen häufig auf andere Branchen aus, was zu einem umfassenden technologischen Fortschritt in verschiedenen Bereichen führt.
Nachteile von TecDAX-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Nachteile von TecDAX-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Volatilität: Der Technologiesektor kann starken Schwankungen unterliegen.
- Eingeschränkte Diversifikation: Enger Fokus auf den deutschen Technologiesektor und somit keine globale Streuung oder gleichmäßige Branchen-Diversifikation.
- Begrenzte geografische Abdeckung: Der Fokus liegt auf deutschen Unternehmen, wodurch globale Chancen im Technologiesektor weniger genutzt werden können.
- Abhängigkeit von der deutschen Wirtschaft: TecDAX-ETFs sind stark von der deutschen Wirtschaftslage abhängig, sodass ein Abschwung die Performance negativ beeinflussen kann.
- Regulatorische Risiken: Änderungen in der deutschen Gesetzgebung oder Regulierung können sich direkt auf die im TecDAX gelisteten Technologieunternehmen auswirken.
Fazit: Das ist der beste TecDAX-ETF
Welcher TecDAX-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger und liquider ETF, der den TecDAX-Index exakt abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl. Dabei sollten Anleger neben der jährlichen Verwaltungsgebühr (Gesamtkostenquote) auch die Handelskosten und den Spread beachten, der beim Kauf und Verkauf des ETFs anfällt.
Physisch replizierende TecDAX-ETFs bieten durch den direkten Aktienbesitz zusätzliche Sicherheit, da sie die im Index enthaltenen Wertpapiere tatsächlich halten. Dies kann im Vergleich zu synthetisch replizierenden ETFs, die einen Swap zur Nachbildung der Indexrendite einsetzen, als risikoärmer angesehen werden.
Wichtig ist auch die Tracking-Differenz, d.h. die Abweichung der ETF-Rendite von der Indexrendite. Ein ETF mit einer geringen Tracking-Differenz bildet den TecDAX-Index genauer ab.
Alle TecDAX-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden, um die verschiedenen Angaben hinsichtlich Kosten, Fondsgröße, Replikationsmethode, Liquidität und Tracking-Differenz zu vergleichen.
Häufig gestellte Fragen zu TecDAX-ETFs
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