Investieren in Buyback-ETFs
Welcher ist der beste Buyback-ETF?
Buyback-ETFs investieren in Unternehmen, die regelmäßig eigene Aktien zurückkaufen. Diese Rückkäufe können den Wert der verbleibenden Aktien erhöhen und signalisieren das Vertrauen des Managements in die Zukunft des Unternehmens. Diese Strategie gehört zur Gruppe der Smart-Beta-Strategien.
Aktienrückkauf-ETFs bieten eine interessante Möglichkeit, an dieser positiven Dynamik teilzuhaben und von möglichen Kurssteigerungen zu profitieren.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Buyback-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.
Fakten über Buyback-ETFs
Aktiengesellschaften mit Aktienrückkaufprogrammen
Höher (Kursstabilisierung)
Breit gestreut
Mittleres bis hohes Risiko
Quelle: extraETF, Datenstand: 05.06.2024
Sind Buyback-ETFs sinnvoll?
Buyback-ETFs bieten eine attraktive Möglichkeit, in Unternehmen zu investieren, die ihre eigenen Aktien zurückkaufen und damit den Wert für ihre Aktionäre steigern wollen.
Diese ETFs nutzen die Strategie des Aktienrückkaufs, die häufig als Zeichen des Vertrauens in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens angesehen wird. Studien haben gezeigt, dass Unternehmen, die regelmäßig Aktien zurückkaufen, tendenziell bessere Renditen erzielen als der Gesamtmarkt.
Aktienrückkauf-ETFs bieten zudem eine breite Diversifikation über verschiedene Branchen hinweg und können das Risiko von Einzeltiteln reduzieren. Allerdings sind sie auch anfällig für Marktvolatilität und das Risiko, dass Unternehmen ihre Rückkäufe nicht fortsetzen können.
Insgesamt können Buyback-ETFs eine sinnvolle Ergänzung eines diversifizierten Portfolios sein, insbesondere für Anleger, die auf Wertsteigerungen durch Aktienrückkäufe setzen.
Buyback-ETFs im Vergleich
Beim Vergleich von Buyback-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Performance-Vergleich der besten Buyback-ETFs
Die Performance der besten Buyback-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.
Wo kann ich Buyback-ETFs kaufen?
Buyback-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten Buyback-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten Buyback-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Buyback-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:
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Welcher ist der günstigste Buyback-ETF?
Die günstigsten Buyback-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Buyback-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.
Aktuelle News über Buyback-ETFs
Hier findest du aktuelle News zu Buyback-ETFs.
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Was sich aus dem neuesten Brief von Warren Buffett lernen lässt
ETF-Sparpläne auf Buyback-ETFs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.
Vorteile von Buyback-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Buyback-ETFs für dich zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Wertsteigerung: Aktienrückkäufe können den Wert der verbleibenden Aktien erhöhen.
- Vertrauenssignal: Rückkäufe signalisieren das Vertrauen des Managements in die Zukunft des Unternehmens.
- Breite Diversifikation: Zugang zu verschiedenen Sektoren und Branchen.
- Attraktive Renditen: Studien zeigen, dass Unternehmen mit regelmäßigen Rückkäufen oft bessere Renditen erzielen.
Nachteile von Buyback-ETFs
Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Buyback-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Nachhaltigkeit der Rückkäufe: Risiko, dass Unternehmen ihre Rückkäufe nicht fortsetzen können.
- Kosten: Mögliche höhere Kosten im Vergleich zu herkömmlichen ETFs.
- Marktvolatilität: Buyback-ETFs sind anfällig für Marktschwankungen.
Fazit: Das ist der beste Buyback-ETF
Welcher Buyback-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein ETF mit niedrigen Kosten, hoher Liquidität und einer genauen Abbildung des Buyback-Segments ist in der Regel eine gute Wahl.
Physisch replizierende Buyback-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch ein direktes Aktienengagement.
Alle Buyback-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.
Häufig gestellte Fragen zu Buyback-ETFs
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