Stefan Obersteller: "Hören Sie auf keine Geheimtipps"
Am Kapitel-Gipfel werden auch in diesem Jahr einige Finanzexperten referieren. Dazu zählt auch Stefan Obersteller. Er betreibt den Finanz-Blog Geldbildung.de. Wir haben im Vorfeld nachgefragt, was uns bei diesem Vortrag erwartet. Streichen Sie sich also den 11. September 2020 im Kalender an.
Wie wird der Titel Ihres Vortrags auf dem Kapital-Gipfel lauten und auf welche drei Kernaussagen wollen Sie hinaus?
Wirtschaft und Börse sind komplexe Systeme mit vielen Variablen und Wechselwirkungen. Hier gelten keine physikalischen Gesetze. Es sind weder alle Variablen, noch deren Eintretenswahrscheinlichkeiten oder Wechselwirkungen bekannt. Das macht Prognosen per Definition schwierig.
Rund um das Thema der Börsen- und Wirtschaftsprognosen im Allgemeinen und im Besonderen rund um das Thema der Crash-Prognosen gibt es eine Industrie, weil Negativität Aufmerksamkeit sichert und wir in einer Aufmerksamkeits-Ökonomie leben.
Im Rahmen von Crash-Prognosen geäußerte Probleme, wie die Zombifizierung der Wirtschaft oder grundsätzliche Probleme mit unserem Geldsystem sind ernst zu nehmen und in der eigenen Strategie zu berücksichtigen. Die Antworten auf diese Herausforderungen sind für Anleger allerdings wesentlich differenzierter als vielfach durch Crash-Propheten dargestellt.
Weshalb sollten Privatanleger Ihrem Vortrag lauschen?
Der Vortrag hilft Anlegern Crash-Prognosen besser einzuordnen ohne die existenten problematischen Entwicklungen in der eigenen Anlagestrategie auszublenden.
Welchen Geldanlage-Geheimtipp können Sie uns geben?
Hören Sie auf keine Geheimtipps.
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Thomas Brummer war bereits für das Anlegermagazin "Der Aktionär" und das Verbraucherportal biallo.de tätig. Zudem hospitierte er in der Wirtschaftsredaktion der Rheinischen Post in Düsseldorf. Seit 2018 ist er Mitglied der Redaktion und seit 2020 als stellvertretender Chefredakteur für das Anlegerportal extraETF.com und das Extra-Magazin verantwortlich.
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