Dank Logistik-ETF an fast jeder Onlinebestellung mitverdienen
Geshoppt wird immer und das vor allem online. Dieser Logistik-ETF bündelt attraktive Unternehmen aus Handel und Logistik.
Wer in diesen Tagen Rendite will, muss sich Nischen suchen – stimmt das wirklich? Zwar bieten exotische Märkte gerade heute attraktive Chancen, doch gibt es auch auf etablierten Märkten noch etwas zu holen. Wie der Handelsverband Deutschland schätzt, generieren Händler in diesem Jahr online einen Umsatz von 57,8 Milliarden Euro. Zum Vorjahr ist das ein Wachstum von 8,5 Prozent. Dass diese Zahl realistisch ist, zeigt allen Großstädtern bereits der Blick aus dem Fenster. Paketdienste und Kuriere geben sich teilweise die Klinke in die Hand. Es gibt inzwischen kaum jemanden, der nicht online bestellt.
Neue Technologie kann für Wachstum sorgen
Neben dem umfassenden Sortiment und den unschlagbaren Preisen ist das Bestellen online einfach. In Zeiten von Parkplatznot und überfüllten Innenstädten wird das Bummeln zur Tortur und der Einkauf vom Sofa aus zur willkommenen Alternative. Neben der schieren Nachfrage der Kunden steht der Bereich eCommerce und Logistik auch aus anderen Gründen vor Neuerungen. Die Digitalisierung macht sich in kaum einer klassischen Branche so sehr bemerkbar. Der Grund: Immer kürzere Lieferzeiten lassen sich nur durch eine gesteigerte Effizienz erreichen. Der Austausch von Daten wird dabei immer wichtiger. Nicht umsonst gilt die Blockchain-Technologie als revolutionär für die Logistik-Branche. Unternehmen, die hier Pioniere sind, können sich Marktanteile sichern und sogar ausbauen.
36 Unternehmen in einem Logistik-ETF
Da es für Privatanleger schwer absehbar ist, welche Unternehmen aus der Branche denn nun wirklich langfristig das größte Potenzial haben, können ETFs die Lösung sein. Der L&G Ecommerce Logistics UCITS ETF (WKN: A2H5GL) bündelt 36 Unternehmen aus den beiden Branchen. Im laufenden Jahr legte der ETF bereits um 22,1 Prozent zu. Mit dabei sind unter anderem Walmart, Zalando, SAP oder auch Kühne & Nagel. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,75 Prozent.
Tipp: Sie möchten wissen, wie genau ETFs funktionieren? In unserem Beitrag „Was ist ein ETF?“ haben wir das im Detail beschrieben.
Autor Redaktion
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