Smartbroker verwaltet bereits mehr als eine Milliarde Euro
Beim Neo-Broker Smartbroker geht es weiter aufwärts. In den gut 45.000 aktiven Depots liegen mittlerweile mehr als eine Milliarde Euro.
Sogenannte Neo-Broker liegen im Trend. Hierüber können Anleger provisionsfrei oder sehr günstig Wertpapiere handeln. Der Smartbroker betreut mittlerweile Vermögenswerte in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro. Das gab der Berliner Finanzdienstleister Wallstreet Online Capital bekannt.
Das Unternehmen feiert gleichzeitig einen weiteren Erfolg: Sowohl das Interesse am eigenen Online-Broker als auch beim bankenunabhängigen Discount-Anlagevermittler fondsdiscount.de ist gestiegen. Insgesamt konnten die Assets under Management (AuM) im Segment Brokerage auf deutlich mehr als zwei Milliarden Euro gesteigert werden. Der genaue Wert lag zuletzt bei 2,1 Milliarden Euro.
Smartbroker konnte sich schnell im Markt behaupten
Die neue AuM-Zahl setzt sich aus den verwalteten Depots zusammen. Dazu zählen insbesondere Konten bei Smartbroker und der Marke fondsdiscount.de. In beiden Fällen – Smartbroker für sich betrachtet und Wallstreet Online Capital insgesamt – konnte das verwaltete Vermögen innerhalb kurzer Zeit mehr als verdoppelt werden. Erst im September 2019 hatte das Unternehmen die Schwelle zu einer Milliarde Euro AuM überschritten. Der Smartbroker ist gerade einmal acht Monate auf dem Markt, zählt nach Ansicht der Zeitung „Welt am Sonntag“ aber bereits zu den fünf „großen Online-Brokern“ in Deutschland.
Tipp: Das Depot beim Smartbroker ist kostenlos. Über Gettex lassen sich ETFs sogar frei von Gebühren handeln. Aber: Das sogenannte Verwahrentgelt beträgt derzeit 0,5 Prozent pro Jahr ab einer Cash-Quote in Höhe von 15 Prozent im Verhältnis Depotbestand zu Cashbestand. Bleiben Sie am Ball und nutzen Sie den ETF-Broker-Vergleich.
Hoher Kundenzulauf bei Smartbroker
Mittlerweile haben mehr als 45.000 Kunden ein kostenfreies Smartbroker-Depot eröffnet. Für mehr als 1000 weitere Konten liegen Anträge vor, die in den kommenden Tagen bearbeitet werden. Geschlossene Fonds und Beteiligungen werden in der Berechnung nicht berücksichtigt, machen aber weitere circa 600 Millionen Euro an verwalteten Vermögenswerten aus. Gleiches gilt für die im Mai 2020 angekündigte Kooperationsvereinbarung mit der Volkswagen Bank, wodurch das verwaltete Vermögen zum Jahresende um eine weitere Milliarde Euro steigen könnte.
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„Wir freuen uns sehr über diese außerordentlich positive Entwicklung“, sagt Wallstreet Online Capital AG-Vorstand Thomas Soltau. „Unsere Marken sind in der ersten Jahreshälfte sehr stark gewachsen und ich gehe davon aus, dass sich diese dynamische Entwicklung fortsetzen wird. Offensichtlich kam der Smartbroker genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt.“ Nach Ansicht von Soltau verzeichnen Online-Broker derzeit eine deutlich höhere Nachfrage. Laut Soltau würden immer mehr Menschen ihre Finanzen selbst verwalten und dabei auf Wertpapiere setzen. Mit dem 0-Euro-Angebot des Smartbrokers habe man aus Sicht von Wallstreet Online Capital die dafür richtigen Anreize geschaffen.
Wir empfehlen im Bereich der Low-Cost-Broker folgende Anbieter
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Autor Thomas Brummer
Thomas Brummer war bereits für das Anlegermagazin "Der Aktionär" und das Verbraucherportal biallo.de tätig. Zudem hospitierte er in der Wirtschaftsredaktion der Rheinischen Post in Düsseldorf. Seit 2018 ist er Mitglied der Redaktion und seit 2020 als stellvertretender Chefredakteur für das Anlegerportal extraETF.com und das Extra-Magazin verantwortlich.
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