27. September 2021
Wie Sie mit einem Unternehmensdepot das Betriebsvermögen flexibel investieren

Geldanlage für Unternehmen: Wie Sie mit einem Unternehmensdepot das Betriebsvermögen flexibel investieren

Während Privatpersonen ihr Geld immer häufiger profitabel anlegen, scheuen sich viele Unternehmen noch immer davor, ihre liquiden Mittel am Kapitalmarkt zu investieren. Dabei bietet die Anlage des Betriebsvermögens einen lukrativen Schutz gegen Negativzinsen und Verwahrentgelte. Und mit dem richtigen Unternehmensdepot wird die Geldanlage für Unternehmen genauso flexibel wie ein Girokonto.  

Liquides Betriebsvermögen verwalten

Die liquiden Mittel eines Unternehmens umschließen das gesamte unternehmenseigene Vermögen, das dem Betrieb kurzfristig und uneingeschränkt zur Verfügung steht. Sie sind vorerst nicht für Investitionen vorgesehen und werden somit in den meisten Fällen einfach auf dem herkömmlichen Geschäftskonto geparkt.

Dieser Parkplatz ist aber nicht ideal, denn die Zinsen auf Sparkonten sind aktuell so niedrig, dass im Verhältnis zur Inflation eine Negativrendite entsteht. Außerdem erheben immer mehr Banken Gebühren auf hohe Einlagesummen. Diese Strafzinsen oder Verwahrentgelte können das hinterlegte Vermögen zusätzlich schmälern.

Wichtiger Schutz vor Inflation und Negativzinsen  

Es bedarf also einer Strategie, um den Wert der liquiden Mittel trotz Inflation zu erhalten und Strafzinsen gekonnt aus dem Weg zu gehen. Die Lösung bietet eine passende Geldanlage. Denn mit einer Investition am Kapitalmarkt können nicht nur Unternehmen, sondern auch Stiftungen und Vereine ihr Vermögen erfolgreich vor dem Wertverfall durch die Inflation schützen. Und je nach eingegangenem Risiko besteht sogar die Möglichkeit, das hinterlegte Geld durch eine Rendite gewinnbringend zu vermehren.

Einlagensicherung vs. Sondervermögen

Die Pleite der Bremer Greensill Bank hat wieder einmal gezeigt: Auch Großbanken können in die Insolvenz rutschen. Die gesetzliche Einlagensicherung sorgt in solchen Fällen dafür, dass das zurückgelegte Geld auf Girokonten, Tages- und Festgeldkonten, Sparbüchern und Co. geschützt ist. Allerdings gilt sie lediglich bis zu einer Höhe von 100.000 Euro.

Geld, das hingegen in Wertpapiere wie Aktien oder Investmentfonds angelegt wird, ist als Sondervermögen immer vollständig insolvenzgeschützt. Ein klarer Vorteil gegenüber regulären Bankkonten, denn so ist das angelegte Vermögen sowohl bei der Insolvenz der Fondsgesellschaft als auch bei einer Bankenpleite vollständig vor dem Zugriff Dritter oder ihrer Gläubiger geschützt.

 Evergreen vgl Bankeinlage

Die richtige Geldanlage für Unternehmen

Auf der Suche nach dem passenden Unternehmensdepot gilt es zu beachten, dass es im Zuge von neuen Investitionen oder Projekten immer wieder dazu kommen kann, dass kurzfristig auf das angelegte Betriebsvermögen zugegriffen werden muss. Wird das Unternehmensdepot in diesem Fall lediglich als Parkplatz verwendet, dann sollten lange und starre Vertragsbindungen dringend vermieden werden. Ebenso sollte ein möglichst geringes Risiko eingegangen werden, sodass großen Wertschwankungen vorgebeugt wird. Da mit einem geringen Risiko immer auch eine geringere Rendite einhergeht, ist es wichtig, dass die Gebühren der Geldanlage für Unternehmen möglichst niedrig ausfallen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass erwirtschaftete Erträge direkt wieder von den Kosten aufgefressen werden.

Gebührenfreie Flexibilität im Unternehmensdepot

Eine Anlagemöglichkeit, die sich genau an die Bedürfnisse von Unternehmen anpasst, bietet der digitale Vermögensverwalter EVERGREEN *. Wie bei einem Girokonto ist das angelegte Vermögen hier jederzeit vollständig verfügbar und kann flexibel ein- und ausgezahlt werden. Zusätzliche Gebühren fallen dafür keine an und auch das Depot sowie der Service sind komplett gebührenfrei. Unternehmen zahlen genauso wie Privatpersonen lediglich die innerhalb der verwendeten EVERGREEN-Fonds anfallenden Produktkosten von nur 0,59 % pro Jahr, unabhängig von der Höhe der Anlagesumme.

Strukturierter Überblick über die Finanzen

Damit immer der beste Überblick über die Finanzen des Unternehmens besteht, lassen sich bei EVERGREEN unbegrenzt Unterdepots anlegen und mit unterschiedlichen Risikoklassen besetzen. So können einfach mehrere Projekte mit verschiedenen Risikoprofilen gleichzeitig verfolgt werden.

Evergreen UnternehmensdepotAktives Risikomanagement für maximale Sicherheit

Unternehmen, die ihr Geld bei EVERGREEN anlegen, investieren nicht in ein statisches ETF Portfolio, sondern, je nach individuellem Risikoprofil, zu unterschiedlichen Anteilen in die zwei hauseigenen EVERGREEN-Fonds. Damit profitieren sie automatisch von einem täglichen Risikomanagement, denn die Anlagequoten der Fonds werden jeden Tag optimal an die aktuellen Marktgegebenheiten angepasst. Durch dieses Vorgehen können Schwankungen an den Kapitalmärkten effektiv abgefedert werden, sodass das angelegte Betriebsvermögen täglich ohne große Wertschwankungen verfügbar ist. 

Als Unternehmen nachhaltig investieren

In Anbetracht des Klimawandels wird von Betrieben heutzutage mehr denn je erwartet, ihre unternehmerische Verantwortung wahrzunehmen. Dabei spielt auch die Geldanlage für Unternehmen eine wichtige Rolle, denn mit der richtigen Anlagemöglichkeit kann das Betriebsvermögen aktiv einen positiven Beitrag für den Klimaschutz, die Umwelt oder soziale Bereiche leisten.

Aus diesem Grund sind die EVERGREEN-Fonds nach strengen ESG Kriterien aufgebaut. Durch diese werden bestimmte Wirtschaftsbereiche und Industrien konsequent ausgeschlossen und mehrwertbringende Projekte durch sogenannte Impact Investments gefördert. Auch der digitale Vermögensverwalter selbst verfolgt entschlossen eine nachhaltige Mission. So ist das Unternehmen Unterzeichner des UN Global Compact und hat sich als NET ZERO Company zur vollkommenen Klimaneutralität ab 2022 verpflichtet. 

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