Viele Sorgen sind bereits eingepreist und die Fed dürfte sich vorerst zurückhalten. Für Anleger ist das keine schlechte Ausgangsposition. Dieser ETF kann profitieren.
Die Vereinigten Staaten sind ihrem Ruf als Zugpferd der Weltwirtschaft 2018 wieder einmal gerecht geworden. Mit Rückenwind durch die 2017 umgesetzte Steuerreform hielten sich Aktien aus den Staaten lange Zeit sehr stabil. Nun sorgen zunehmende Gewinnwarnungen dafür, dass auch in den USA ein wenig die Luft raus zu sein scheint. Dennoch ist die Wirtschaft noch immer solide aufgestellt. Sowohl die Lage am Arbeitsmarkt als auch das Konsumklima erscheinen rosig. Auch von Seite der US-Notenbank droht 2019 erstmal kein Gegenwind. Die Preise sind zuletzt auch dank des sinkenden Ölpreises zurückgegangen. Die Experten der NordLB sehen daher vorerst keinen Zinsschritt.
Kurzfristig ist Luft für neue Investments
„Während weitere entlastende Basiseffekte im Januar für eine nachgebende Inflationsrate auf deutlicher unter 2,0 Prozent sorgen sollten, dürfte es ab dem Frühjahr wieder zu einem Anziehen der Inflationsrate in Richtung 2,3 Prozent und darüber kommen. Die Federal Reserve wird deswegen und wegen der gestiegenen Verunsicherung über die Konjunkturstabilität in den ersten Monaten des Jahres ohne Bedenken eine Pause einlegen können, gefolgt von einer Zinsanhebung im Sommer. Zu diesem Zeitpunkt sollten unseres Erachtens erstens einige kritische Themen wie Handelskonflikt, Shutdown und Brexit aus dem Weg geräumt sein“, schreiben die Experten. Nach seinem Absturz im Dezember könnte der MSCI USA daher wieder interessant werden. Schwächere Unternehmenszahlen und die Unsicherheit rund um den Handelskonflikt zwischen den USA und China scheinen eingepreist. Da parallel dazu höhere Zinsen erstmal vom Tisch zu sein scheinen, können Investoren zumindest kurzfristig wieder Aktienquoten erhöhen.
622 Aktien in einem ETF
Um ein Portfolio auch während unsicheren Zeiten aktiv zu steuern, bieten sich ETFs an. Dank niedriger Kosten und einer klaren Struktur fügen sie sich nahtlos in bestehende Portfolien ein. So wie der Xtrackers MSCI USA UCITS ETF (WKN: A1XB5V). Der ETF legte im jungen Jahr bereits um 3,9 Prozent zu und vereint die größten und wichtigsten Unternehmen der USA auf sich. Mit dabei sind Apple (3,44%), Microsoft (3,36%), Amazon (2,76%) Johnson & Johnson (1,56%) und viele mehr. Insgesamt stecken 622 Titel im ETF. Die Gesamtkostenquote beträgt schmale 0,07 Prozent.
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Autor Redaktion
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