3. Juni 2014
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Der Short-ETF für Schwellenländer-Pessimisten

Die Erholung der Schwellenländer ist in aller Munde. Doch was, wenn es anders kommt?

ETFs bieten Anlegern für jede Börsenphase Lösungen. Auch wenn derzeit einige Argumente für ein Comeback der Schwellenländer sprechen und sich viele Anleger bereits wieder in China, Indien oder auch Thailand positionieren, gibt es auch gegenteilige Meinungen. Kürzlich senkte die Credit Suisse ihre Wachstums-Prognose für Brasilien: Statt 2,5 Prozent erwarten die Volkswirte 2015 lediglich noch ein Wachstum von 1,5 Prozent. Damit fiele Brasilien aus dem Club der schnell wachsenden Volkswirtschaften heraus – der Weltmeisterschafts-Effekt wäre verflogen, strukturelle Defizite kämen wieder zum Vorschein.

Negative Nachrichten bleiben nicht aus

Auch in anderen Volkswirtschaften der so genannten Emerging Markets gibt es immer wieder auch negative Nachrichten: In Thailand regiert das Militär, in Indien müssen zunächst Reformen angegangen werden und Chinas Kreditblase geistert noch immer durch die Köpfe zahlreicher Anleger. Trotz der jüngsten Erholung an den Märkten bleiben Gründe für eine pessimistische Haltung zu Schwellenländern bestehen.

Schwellenländer: Eine Meinung – ein ETF

Wer diese pessimistische Haltung in Investments einfließen lassen will, kann mit dem db x-trackers MSCI EM Short Daily UCITS ETF (WKN: DBX0G4) von fallenden Notierungen des MSCI Emerging Markets profitieren. Der ETF bildet die Entwicklung des Schwellenländer-Index invers ab. Wichtigste Volkswirtschaften im Index sind China (18,01%), Südkorea (16,17%), Taiwan (11,97%), Brasilien (11,25%) und Südafrika (7,86%). Die wichtigsten Branchen sind das Finanzwesen (26,66%), IT (17,10%) und Energie (10,64%). Im laufenden Jahr strich der ETF einen Verlust von 1,5 Prozent ein. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,95 Prozent.

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