Quirion senkt Mindestanlagesumme drastisch und spendiert Prämie
Die Einstiegssumme beim Robo-AdvisorQuirion * ist gesunken. Mittlerweile liegt die Mindestanlage bei 1.000 Euro. Außerdem winken 30 Euro Prämie. Die Aktion gilt bis 10. Oktober 2019.
Die digitale Geldanlage Quirion, eine 100-prozentige Tochter der Quirin Privatbank AG, will den Einstieg in den Vermögensaufbau leichter machen und hat die Eintrittsschwelle gesenkt. Der Robo-Advisor-Sieger in der Extra-Magazin-Ausgabe April/Mai 2019 senkt die Mindestanlagesumme ab sofort von 10.000 Euro auf 1.000 Euro, zunächst begrenzt innerhalb einer Aktion bis zum 10. Oktober 2019. „Mindestanlagen von 10.000 Euro wirken gerade auf jüngere Neuanleger und Berufseinsteiger abschreckend“, sagt Karl Matthäus Schmidt, Gründer und Vorstand von Quirion. Damit wird Quirion angesichts drohender Strafzinsen und gekündigter Sparverträge bei klassischen Banken – wie jüngst bei der Sparkasse Nürnberg – eine echte Alternative zu Sparbuch, Tages- und Festgeld mit besseren Renditechancen. Und genau dafür steigt der Bedarf. „Durch das Senken des europäischen Leitzinses auf null Prozent werden bei immer mehr Instituten Negativ- oder auch Strafzinsen fällig. Dies beeinflusst auch die Beiträge für Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung und belastet Sparer somit auch in anderen Lebensbereichen. Zudem steigen die Lebenshaltungskosten durch höhere Mieten in den Ballungsräumen“, ergänzt Schmidt.
30 Euro geschenkt
Das war noch nicht alles. Innerhalb des Aktionszeitraums haben Anleger daneben die Möglichkeit, einmalig 30 Euro Sparrate geschenkt zu bekommen, unter Berücksichtigung gewisser Bedingungen. Dazu bedarf es der Einrichtung eines Sparplans mit Laufzeit ab November 2019. Nach erfolgreicher Kontoeröffnung, Einzahlung der Erstanlagesumme und Einrichtung des Sparplans wird der Sparbetrag bzw. die Gutschrift in Höhe von 30 Euro von Quirion auf dem Liquiditätskonto der persönlichen Anlagestrategie des Teilnehmers gutgeschrieben. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Wer alles entsprechend erfüllt, erhält die Gutschrift noch im Jahr 2019.
Durchschnittskunde bei Quirion ist 50 Jahre alt
Mit dem Vermögensaufbau sollte gerade in jungen Jahren begonnen werden. Denn je jünger ein Anleger ist, desto mehr Zeit hat sein Geld, um für ihn zu arbeiten und sein Sparziel zu erreichen. Auch sollten Menschen mit niedrigerem Einkommen mit Blick auf die Rentenlücke die Chance auf eine echte Vermögensverwaltung zu geringen Kosten haben, die sich an ihrer jeweiligen Risikoneigung ausrichtet. Das war bisher vor allem wohlhabenden Menschen vorbehalten.
„Wir wollen zunächst testen, wie eine deutlich niedrigere Mindestanlagesumme bei Neukunden ankommt“, erläutert Schmidt. Ein Ziel der auf 1.000 Euro gesenkten Mindestanlagesumme ist es, auch für jüngere Anleger attraktiver zu werden. Aktuell sind rund vier Prozent der Quirion-Kunden unter 20 Jahre alt und knapp sieben Prozent unter 30. Im Schnitt ist ein Kunde bei Quirion 50 Jahre alt.
Gesenkte Mindestanlage ist konsequenter Schritt
Der Abbau von Einstiegshürden ist konsequent. „Wir sind der Robo-Advisor mit den niedrigsten Kosten bei kleineren Vermögen. Das Gros unserer Konkurrenten belohnt durch Staffelgebühren hohe Anlagesummen. Das heißt, dort gehen die Kosten runter, umso höher der Anlagebetrag ist. Bei uns hingegen gibt es lediglich jeweils ein Gebührenmodell – unabhängig davon, wie viel ein Kunde anlegt. Zudem entfällt die Servicegebühr für die ersten angelegten 10.000 Euro für alle Kunden gleichermaßen“, betont Schmidt. Niedrige Kosten gepaart mit einer Mindestanlage von 1.000 Euro sind im anhaltenden Niedrigzinsumfeld zudem nicht nur für Anleger, die am Berufsanfang stehen, eine Alternative zu klassischen Anlageformen, sondern für alle. Für Kunden bietet Quirion übrigens auch Sparpläne mit Raten ab 30 Euro im Monat an.
Thomas Brummer war bereits für das Anlegermagazin "Der Aktionär" und das Verbraucherportal biallo.de tätig. Zudem hospitierte er in der Wirtschaftsredaktion der Rheinischen Post in Düsseldorf. Seit 2018 ist er Mitglied der Redaktion und seit 2020 als stellvertretender Chefredakteur für das Anlegerportal extraETF.com und das Extra-Magazin verantwortlich.
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