7. Januar 2021
Vorfahrt für „grüne ETFs“.

Nachhaltige Geldanlage: Vorfahrt für „grüne ETFs“ bei der Consorsbank

Anleger fördern mit nachhaltiger Geldanlage bewusst wirtschaftende Unternehmen mit der Chance auf attraktive Renditen. Vorfahrt für ESG-ETFs.

Die Consorsbank * startet mit einer Nachhaltigkeits-Offensive ins neue Jahr. Anleger finden ab sofort ein deutlich ausgeweitetes Angebot an nachhaltigen ETFs, die gebührenfrei gekauft oder im Rahmen eines Sparplans bespart werden können.

Für mehr als 60 ETFs aus dem Sortiment der StarPartner der Consorsbank gilt ab sofort: Vorfahrt für „grüne ETFs“. Sie können über den Börsenplatz Tradegate gebührenfrei erworben werden. Im Sparplanangebot steigt die Zahl „grüner ETFs“ von 35 auf mehr als 140. Davon können 30 gebührenfrei bespart werden. Dazu gehören unter anderem alle nachhaltigen ETFs von BNP Paribas Easy.

Zusammen stehen so mehr als 90 nachhaltige ETFs für ein einmaliges oder regelmäßiges Investment ohne Ordergebühren zur Verfügung. Die Consorsbank bietet damit eines der umfangreichsten gebührenfreien Angebote an nachhaltigen ETFs im deutschen Brokerage-Markt an.

Verbunden mit der „grünen Offensive“ weitet die Consorbank zudem ihr StarPartner-Angebot von bislang 50 auf rund 200 ETFs aus. Neben den bisherigen Emittenten BNP Paribas Easy, iShares und Amundi kommen Produkte der Anbieter Lyxor und Vanguard hinzu. Für alle StarPartner-ETFs, die nicht gebührenfrei für ein Einmalinvestment zur Verfügung stehen, gilt ein Vorzugspreis von 4,95 Euro beim Kauf via Tradegate. Für die „grünen ETFs“ im Sparplan-Bereich, die nicht zu den gebührenfreien Produkten gehören, sowie alle anderen sparplanfähigen ETFs sind je Ausführung 1,5 Prozent der Sparrate fällig.

Bewusst anlegen, Renditechancen bei der Geldanlage sichern

Bei „grünen ETFs“ handelt es sich um Fonds, in denen nur Unternehmen zusammengefasst sind, die besondere Anforderungen hinsichtlich ihres Engagements für Umwelt, soziale Belange und der Unternehmensführung (z.B. Korruptionsbekämpfung) erfüllen. Zudem sind bestimmte Branchen grundsätzlich ausgeschlossen wie etwa Waffen/Rüstungs- oder Palmölproduzenten. Anleger können nachhaltige Fonds oftmals an den Abkürzungen ESG oder SRI im Fondsnamen erkennen. ESG steht für Environmental, Social & Governance (Umwelt, Soziales & Unternehmensführung), das Kürzel SRI steht für Socially Responsible Investment (Investment mit sozialer Verantwortung).

Mit einem Investment in nachhaltige Produkte können Anleger nicht nur ökologisch und sozial besonders bewusst wirtschaftende Unternehmen fördern und unterstützen. Sie haben auch die Chance, attraktive Renditen zu erzielen. So zeigt eine Studie des Finanzinformations- und Analyseunternehmens Morningstar vom Juni 2020, dass ESG-Fonds in den vergangenen zehn Jahren – inklusive der ersten Monate der Corona-Pandemie – ihre durchschnittlichen traditionellen Gegenstücke in fast 60 Prozent der Fälle outperformen.

Tipp: Bei der Geldanlage achten immer mehr Anleger auf Nachhaltigkeit. Hier finden Sie nachhaltige ETFs.

Geldanlage: Nachhaltigkeit fördern, Werte leben

„Nachhaltiges Leben und Wirtschaften ist das zentrale Thema der Gegenwart. Klimaerwärmung, auseinanderdriftende Gesellschaften, Ausgrenzung, Armut – davor kann niemand die Augen verschließen. Mit unserer Offensive wollen wir unsere Kunden zu einem stärkeren ökologischen und sozialen Bewusstsein beim Investieren animieren und auf die steigende Nachfrage in diesem Bereich reagieren. Schließlich leben wir diese Werte als Unternehmen auch selber“, sagt Sven Deglow, Mitgeschäftsführer der Consorsbank.

Corporate Social Responsibility (CSR) ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensführung. Als Teil der BNP Paribas Gruppe trägt die Consorsbank zur gruppenweiten CSR-Strategie bei, die auf vier Säulen basiert: Wirtschaft, Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt. Das Angebot nachhaltiger Anlageprodukte ist dabei nur einer von zahlreichen Aspekten. Eine Auswahl weiterer Maßnahmen:

  • In allen Gebäuden an den Standorten Nürnberg und München wird ausschließlich Ökostrom genutzt. Bei IT-Ausstattung und in den Rechenzentren wird auf Energieeffizienz geachtet.
  • Der CO2-Impact wird seit mehr als zehn Jahren gemessen und kompensiert. Seit 2017 ist die Consorsbank über die BNP Paribas Gruppe CO2-frei. Der CO2-Footprint pro Mitarbeiter lag 2019 bei 3,96 Tonnen CO2 equivalent. Das Ziel für 2020 sind 3,39 Tonnen.
  • Mit Zuschüssen zu Tickets des öffentlichen Nahverkehrs, einem Leasing-Angebot für Fahrräder und Ladestationen für E-Bikes (werden 2021 installiert) werden umweltschonende Transportmittel für den Weg zur Arbeit gefördert.
  • Um Papier und Materialien zu sparen, werden Prozesse und Dienstleistungen im Banking-Alltag zunehmend digitalisiert, wodurch auch die Umwelt entlastet wird. So konnten 2020 durch den Verzicht auf den automatischen Versand von V-Pay-Karten an Kunden, die diese in den vergangenen zwölf Monaten nicht genutzt haben, rund 80.000 Plastikkarten eingespart werden. Weitere 30.000 folgen jährlich in den nächsten drei Jahren.
  • Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich regelmäßig bei Corporate Volunteering Aktionen. So lesen sie in Schulen und Kindergärten vor, unterstützen in sozialen Einrichtungen oder sammeln Müll. Cent-Beträge hinter dem Komma bei der Gehaltszahlung können automatisch für soziale Projekte gespendet werden.
  • Diversity und Inklusion werden gefördert. So ist die Consorsbank Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt und veranstaltet jährlich eine „Diversity Week“.

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