28. Juli 2023
Aus Smartbroker wird Smartbroker+ – und ein neues Design gibt es auch.

Smartbroker im neuen Gewand – und mit großen Vorhaben

Aus Smartbroker wird Smartbroker+. Der Berliner Neobroker startet einen umfassenden Marken-Relaunch und löst ein altes Versprechen ein.

Mit Marken-Relaunches ist es immer so eine Sache. Einerseits ist es vorteilhaft, das Design im Laufe der Zeit anzupassen. Andererseits ist fraglich, wie erfolgreich das neue Aussehen dann wirklich ist und, ob es sich in klingender Münze durch Kundenzustrom bezahlt macht. Seit vergangenem Dienstag präsentiert sich der Auftritt von Smartbroker im neuen Gewand. Das Angebot heißt nun Smartbroker+. Das Frontend ist in schwarz-weiß mit neongrünen Akzenten gehalten. Und hier könnte der Text prinzipiell enden, wenn mit dem neuen Markenauftritt nicht noch weitere Neuigkeiten verbunden wären.

„In den vergangenen Monaten haben wir viele Gespräche mit Nutzerinnen und Nutzern von Smartbroker geführt und uns selbst immer wieder gefragt: Wie muss ein moderner Broker aussehen und was muss er können, um wirklich herauszustechen? Viele Ideen, die wir auf diese Weise gewonnen haben, konnte unser Team für Smartbroker+ übernehmen, beispielsweise die Einbindung von Informationsquellen“, sagt Thomas Soltau, Vorstand der Smartbroker AG. Konkret heißt das, dass Nutzerinnen und Nutzer künftig in der Anwendung auf die konzerneigenen Nachrichtenportale wie Wallstreet Online, Finanznachrichten.de und Ariva.de zugreifen können. Perspektivisch soll es möglich sein, die Services zu personalisieren. So gibt´s dann einen personalisierten Nachrichtenfluss.

Smartbroker mit neuer Depotbank und bald mit App

In wenigen Wochen geht dann auch eine App  (iOS und Android) an den Start. So soll das Trading dann auch auf mobilen Endgeräten möglich sein. Hierüber dürften sich die mehr als 200.000 Kundinnen und Kunden sicherlich am meisten freuen. Ursprünglich war die Anwendung bereits für Ende 2022 geplant. So löst der Neobroker ein altes Versprechen ein. Großen Wert legt das Entwickler-Team auch auf die neue Depot-Antragsstrecke. Verständlich, denn bisher mussten einige Anträge und Formulare noch ausgedruckt werden – nun wird alles digital. 

Weniger augenfällig ist der Wechsel der Depotbank. Die Depotführung sowie die technische Durchführung des Wertpapierhandels erfolgt bis zum Umzug der Bestandskundinnen und -kunden über die DAB BNP Paribas. Im neuen System kümmert sich die Baader Bank um die Depotführung und die Transaktionsabwicklung. Gleichzeitig möchte das Team mehr Freiheiten nutzen, indem das komplette Frontend selbst designt und programmiert wird.