Goldman Sachs investiert 25 Millionen Euro in Weltsparen
Goldman Sachs investiert 25 Millionen in Raisin, dem pan-europäischen Marktplatz für Einlagen- und Investmentprodukte. Im deutschen Sprachraum ist Raisin unter der Marke „WeltSparen“ bekannt.
Mit der neuen Finanzierungsrunde erhöht das Berliner Fintech sein Finanzierungsvolumen auf insgesamt 195 Millionen Euro. Damit ist Raisin nach eigenen Angaben Europas bestfinanziertes Tech-Start-up rund ums Sparen und Investieren. Das frische Kapital folgt der am Jahresanfang abgeschlossenen Series-D-Finanzierungsrunde über 100 Millionen Euro.
Investment soll neue Produkte vorantreiben
Das Investment seitens Goldman Sachs unterstützt Raisins für 2020 geplanten Markteintritt in den US-Einlagenmarkt und in zwei weitere neue europäische Märkte noch in diesem Jahr. Nachdem das Fintech 2017 PBF Solutions aus Manchester übernommen hat, das heute das britische Geschäft als Raisin UK (raisin.co.uk) verantwortet, gab es 2019 den Kauf der Frankfurter MHB-Bank bekannt. Seit dem Marktstart in 2013 begleitet die MHB-Bank Weltsparen als Service-Bank. Nun wird die Technologie weiterentwickelt, in neue Talente sowie ein breiteres Produktportfolio investiert. Die Unterstützung der globalen Investmentbank Goldman Sachs beschleunigt Raisins Mission, Grenzen zu überwinden und einfachen Zugang zu besseren und faireren Spar- und Investmentprodukten in ganz Europa und den USA zu schaffen.
Kunden und Banken über Grenzen hinweg verbinden
Als Vorreiter für das Open Banking gründeten Geschäftsführer Tamaz Georgadze, Finanzvorstand Frank Freund und Michael Stephan, der das operative Geschäft leitet, 2012 Raisin. Seit dem Markteintritt Ende 2013 hat Raisin über 14 Milliarden Euro Spareinlagen von über 185.000 Kunden aus ganz Europa vermittelt. Aktuell bietet das Fintech Kunden über 480 Spareinlagenprodukte von 80 Partnerbanken aus dem europäischen Wirtschaftsraum an. Mit Raisins „Deposits-as-a-Service“-Geschäftsmodell erhalten Banken einen Zugang zu Liquidität, die sie im eigenen Markt nicht erzielen können, und können sich mit hochqualitativen Privatkundeneinlagen besser diversifizieren.
Durch Partnerschaften und Integrationen seines Zinsportals erweitert Raisin seine Reichweite über die eigene Plattform hinaus. So erhalten zusätzlich Kunden anderer Banken wie N26, Commerzbank und o2 Banking von Telefónica Deutschland Zugang zum Angebot von Weltsparen.
Thomas Brummer war bereits für das Anlegermagazin "Der Aktionär" und das Verbraucherportal biallo.de tätig. Zudem hospitierte er in der Wirtschaftsredaktion der Rheinischen Post in Düsseldorf. Seit 2018 ist er Mitglied der Redaktion und seit 2020 als stellvertretender Chefredakteur für das Anlegerportal extraETF.com und das Extra-Magazin verantwortlich.
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