11. Oktober 2024
Anleger: Wie lässt sich nur der Markt schlagen?

Wie Sie langfristig den Markt schlagen

Den Markt zu schlagen ist relativ einfach möglich. Alles was Sie brauchen ist eine Glaskugel. Leider ist es ohne die Möglichkeit in die Zukunft zu sehen, nahezu unmöglich, verlässlich eine Überrendite zu erzielen. Das belegt auch die Finanzmarktforschung schon seit vielen Jahren. Natürlich gelingt es einzelnen Managern aktiver Fonds immer mal wieder. Genauso sicher gelingt es ihnen allerdings im darauffolgenden Jahr nicht. 

Ob eine gezielte Auswahl von Wertpapieren oder der Versuch, vermeintlich optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte zu erwischen: Das kann zwar zufällig, aber nicht systematisch gelingen. Denn: Niemand kann in die Zukunft schauen. Auch wer Bilanzen und Ausblicke von Unternehmen im Detail kennt, weiß nicht, wie sich deren Aktien in drei Wochen oder drei Jahren genau entwickeln werden. Viele Faktoren können darauf einen Einfluss haben. Müssen es aber nicht. Vielleicht hat in der vergangenen Woche der euphorische Ausblick eines Tech-Unternehmens für einen Kurssprung gesorgt. In der kommenden geht es möglicherweise in die andere Richtung, weil Investorinnen und Investoren nun eher auf eine solide Finanzlage achten als auf ein starkes Gewinnwachstum.

Zinsentscheidungen und ihr Einfluss auf die Märkte

Ein aktuelles Beispiel für schwer vorhersehbare Marktentwicklungen ist die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im September. Lange wurde spekuliert, ob und wie stark die Fed den Leitzins senken würde. Schließlich entschied sie sich für eine Reduzierung um 50 Basispunkte. Dieser Schritt war für viele Marktbeobachter nicht überraschend, vor allem, wenn man die ursprünglichen Erwartungen zum Jahreswechsel bedenkt. Damals war spekuliert worden, dass es in diesem Jahr bis zu sechs Zinsschritte geben könnte. Doch die Inflation erwies sich als hartnäckiger als erwartet, und die Zinswende verzögerte sich entsprechend.

Jetzt, da die Inflation in den USA deutlich gesunken ist und die Konjunktur weiterhin robust bleibt, hat die Fed die Zinssenkung umgesetzt. Wie immer gibt es zahlreiche Gründe für Marktentwicklungen, aber die Zinspolitik spielt sicherlich eine wichtige Rolle. Einen Tag nach der Zinsentscheidung stieg der S&P 500 auf ein neues Allzeithoch. Das zeigt, dass sinkende Zinsen grundsätzlich als positiv für den Aktienmarkt gelten. Sie erleichtern Unternehmen die Finanzierung und machen Investitionen attraktiver. Zudem sinkt der Anreiz, Geld auf verzinsten Konten zu parken, anstatt es in Aktien zu investieren.

Aber: Es wäre fatal zu glauben, dass die Zinsen allein die Aktienmärkte steuern. Es gibt immer viele Faktoren, die den Kursverlauf beeinflussen. Der Leitzins ist nur ein Puzzleteil in einem komplexen Marktgefüge.

Globale Diversifikation als Antwort: Das Globale ETF-Portfolio von quirion

Wie also können Anlegerinnen und Anleger auf solche komplexen Marktentwicklungen reagieren? Anstatt auf kurzfristige Marktschwankungen und Zinsentscheidungen zu spekulieren, empfiehlt sich eine breite Diversifikation – zum Beispiel wie beim Globalen ETF-Portfolio von quirion. Damit investieren Anlegerinnen und Anleger breit gestreut über Branchen und Länder in über 8.000 Aktien. Und zwar so, dass der globale Kapitalmarkt möglichst genau abgebildet wird. ETFs bieten zudem klare Vorteile: Sie sind kostengünstig, transparent und ermöglichen eine breite Streuung. So bleiben mehr Renditechancen für Anlegerinnen und Anleger und die Risiken werden der individuellen Risikoneigung entsprechend so weit wie möglich reduziert.

Langfristig erfolgreich investieren ohne Vorhersagen

Anstatt auf kurzfristige Marktbewegungen zu reagieren, ermöglicht quirion Ihnen eine einfache Möglichkeit, langfristig von den Renditechancen der weltweiten Kapitalmärkte zu profitieren – unabhängig davon, wie sich einzelne Märkte in der nahen Zukunft entwickeln. Egal ob als Einmalanlage oder Sparplan: Einmal eröffnet, können Sie sich entspannt zurücklehnen. quirion übernimmt das für Sie.