Core-Satellite-Strategie: Mit Erfahrung zu mehr Rendite
Eine Ergänzung deines Buy-and-Hold-Portfolios
Der Aufbau eines Portfolios, aber auch die Suche nach Anlagestrategien mit ETFs, sind stets mit der Frage nach dem Risiko und der Rendite verbunden. Meistens ist das Ziel, mit der persönlichen Anlagestrategie die perfekte Balance zwischen Sicherheit und Rendite zu finden. Doch das ist kaum oder nur sehr schwer möglich, oder?
Was wäre, wenn es eine Methode geben würde, die das Beste aus beiden Welten vereint? Eine Methode, die sowohl die Stabilität von großen, bewährten Investments bietet, als auch die Möglichkeit, auf die dynamischen Chancen von spezifischen, ausgewählten Anlagen zu setzen? Die Core-Satellite-Strategie verspricht genau das – ob sie dem gerecht wird und was es dabei zu beachten gibt, schauen wir uns genauer an.
In diesem Beitrag erfährst du, wie du einen soliden Anlagekern (Core) etablieren kannst, der dein Portfolio stabil hält, und gleichzeitig mit gezielten, risikoreicheren Investments (Satellites) zusätzliche Renditechancen wahrnehmen kannst.
Das Wichtigste in Kürze: Alles zur Core-Satellite-Strategie auf einen Blick
Erklärung: Die Core-Satellite-Strategie ist eine Anlagestrategie, bei der das Portfolio in zwei Anlagegruppen aufgeteilt wird: Kern (Core) und Satelliten (Satellites). Der Core gibt dem Portfolio Stabilität, die Satellites sorgen für hohe Renditechancen.
Gewichtung: Für eine optimale Core-Satellite-Strategie wird häufig die Gewichtung von 80/20 empfohlen. 80 % des Vermögens sollen dabei in den Kern des Portfolios investiert werden und 20 % in die Satelliten. Aber auch andere Gewichtungen sind möglich.
Diversifikation: Mit dem Core wird bereits der Grundstein für ein breit aufgestelltes Portfolio gelegt. Die Satellites sollten sich nach Möglichkeit vom Core als Kern-Investment unterscheiden, um das Risiko noch weiter zu streuen.
Flexibilität: Bei dieser Anlagestrategie kannst du mit den Satellites schnell auf Veränderungen am Markt reagieren und sie jederzeit an deine persönlichen Anforderungen bezüglich Risiko, Renditechancen und Anlagehorizont anpassen.
Wie funktioniert die Core-Satellite-Strategie?
Die Core-Satellite-Strategie ist eine Anlagestrategie, die sich aus zwei Hauptkomponenten zusammensetzt: dem Core (Kern) und den Satellites (Satelliten). Ziel ist es, mit risikoarmen Kernanlagen ein stabiles Grundgerüst aufzubauen und mit verschiedenen riskanteren Investments die Rendite zu erhöhen. Der Core kann auch als typischer Buy-and-Hold-Ansatz angesehen werden, der um die Satellites erweitert wird.
Core: Der Core bildet den größten, risikoärmsten und stabilsten Teil des Portfolios. Er umfasst in der Regel breit gestreute, kostengünstige Anlagen wie Indexfonds oder ETFs (Exchange Traded Funds), die meist langfristig mehrere Märkte abbilden. Zum Beispiel könntest du einen globalen Aktien-ETF als Core verwenden, um eine breite Abdeckung des weltweiten Aktienmarktes zu erreichen. Das Ziel des Cores ist es, eine langfristige, beständige Rendite zu erzielen und das Risiko durch Diversifikation zu reduzieren. Typischerweise könnte der Core z.B. zwischen 60 und 80 % des Gesamtportfolios ausmachen, je nach Risikobereitschaft und Anlagezielen der Anlegerinnen und Anleger.
Satellites: Die Satellites bilden den kleineren, meist risikoreicheren Teil des Portfolios. Sie können in eine Reihe von Anlagen investiert sein, von einzelnen Aktien und Anleihen über Sektor-, Länder- oder Themen-ETFs bis hin zu alternativen Anlagen wie Immobilien, Rohstoffen oder sogar Kryptowährungen. Die Satellites bieten die Möglichkeit, höhere Renditen zu erzielen und von spezifischen Marktchancen zu profitieren. Allerdings bringen sie in der Regel auch ein höheres Risiko mit sich.
In der folgenden Grafik wird beispielhaft dargestellt, wie ein Core-Satellite-Portfolio aussehen und welche Bestandteile es enthalten kann:
Die Core-Satellite-Strategie funktioniert also durch eine sorgfältige Kombination von Core und Satellites. Sie zielt darauf ab, durch den Core eine stabilere und vorhersehbarere Rendite zu erzielen, während sie gleichzeitig die Möglichkeit bietet, durch die Satellites von spezifischen, risiko- und chancenreicheren Anlagemöglichkeiten oder Trends zu profitieren.
Wie wende ich die Core-Satellite-Strategie richtig an?
Die Core-Satellite-Strategie ist ein leistungsstarkes Instrument zur Vermögensverwaltung. Es kann allerdings eine Herausforderung sein, diese Strategie effektiv zu implementieren. Hier sind einige Schritte, die dir bei der korrekten Anwendung helfen können:
Anlageziele und Risikotoleranz definieren: Bevor du mit dem Aufbau deines Portfolios beginnst, solltest du deine finanziellen Ziele, deinen Anlagehorizont und deine Risikotoleranz genau festlegen. Diese Faktoren sind entscheidend für die Struktur deines Portfolios und die Auswahl der Anlagen.
Core des Portfolios bestimmen: Der Core sollte den Großteil deines Portfolios ausmachen und als stabiles Fundament dienen. Überleg dir, welche Indexfonds oder ETFs am besten zu deinen Anlagezielen passen. Eine häufige Wahl sind weltweit diversifizierte Aktien-ETFs.
Satellites auswählen: Nachdem du deinen Core bestimmt hast, kannst du die Satellites auswählen. Hier können spezifischere oder risikoreichere Anlagen zum Einsatz kommen, die das Potenzial haben, höhere Renditen zu erzielen. Die tatsächliche Auswahl der Satellites hängt jedoch stark von deinen individuellen Zielen und deiner Risikotoleranz ab. Sei dir auch bewusst, dass die Satellites deine Gesamtrendite schmälern können.
Überprüfen und Anpassen: Die Core-Satellite-Strategie erfordert eine regelmäßige Überwachung und gegebenenfalls Anpassung des Portfolios. Marktentwicklungen können dazu führen, dass dein Portfolio aus der Balance gerät. Durch Rebalancing kannst du sicherzustellen, dass es weiterhin deinen Anlagezielen entspricht. Zudem ermöglicht dir der stetige Portfolio-Check, auf Veränderungen an den Märkten zu reagieren.
Kostenmanagement: Der Core deines Portfolios sollte im Idealfall aus kostengünstigen passiven Anlagen wie ETFs bestehen, während die Satellites tendenziell teurer sein können. Achte jedoch darauf, dass die potenziellen Renditen der Satellites die zusätzlichen Kosten rechtfertigen und nicht deine Rendite mindern.
Risikomanagement: Denke daran, dass die Satelliten meist ein höheres Risiko darstellen, obwohl sie das Potenzial für höhere Renditen haben. Stelle sicher, dass du das Risiko jedes Satelliten und dessen Auswirkung auf dein Gesamtportfolio erkennen, verstehen und tragen kannst.
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Wie finde ich die passenden Cores und Satellites für meine ETF-Strategie?
Die Auswahl der Cores und Satellites ist wichtig, um mit der Anlagestrategie Erfolg zu haben. Doch wie triffst du die richtige Entscheidung für einen Core-Satellite-Ansatz? Da der Kern deines Portfolios den stabilen, diversifizierten Teil darstellt, sind weltweit gestreute Aktienindizes meist eine gute Wahl. Für deine Core-Satellite-Strategie könnten zum Beispiel ETFs, die einen Index wie den MSCI World oder den FTSE All-World abbilden, als Kern dienen. Dadurch erreichst du mit deinem Core bereits eine breite Diversifikation über verschiedene Länder und Branchen. Achte auch darauf, dass dein Core kein Klumpenrisiko aufweist und sich nicht aus miteinander korrelierenden Anlagen zusammensetzt. Auch eine Mischung von Anlageklassen, wie Aktien, Immobilien oder Anleihen, kann dazu beitragen, dein Risiko breiter zu streuen.
Hast du dich für einen Core entschieden, beginnt die Auswahl der Satellites. Diese sollen die Renditechancen deines Portfolios erhöhen. Du hast mit den Satellites also die Möglichkeit, von Trends am Markt zu profitieren und risikoreichere Investments zu tätigen. So können zum Beispiel Themen-ETFs oder Länder-ETFs eine gute Option für Satelliten sein. Auch einzelne Aktien oder Zertifikate auf Kryptowährungen können als Satellites in Betracht gezogen werden. Dabei ist es sinnvoll, darauf zu achten, dass deine Satellites sich von deinem Core unterscheiden. Kaufst du für deine Core-Satellite-Strategie zum Beispiel einzelne Aktien als Satelliten, die jedoch auch in deinem Core enthalten sind, kann dein Gesamtportfolio zu stark von deren Wertentwicklung abhängen. Das ist auch der Grund, weswegen du dich mit den Satellites nicht auf dieselben Themen, Länder oder Sektoren fokussieren solltest wie mit dem Core. So streust du das Risiko und kannst zudem andere ETFs oder Geldanlagen nutzen, um deine Renditechancen zu steigern.
Achte bei deinem Core, aber vor allem bei deinen Satellites, darauf, dass die Anlagen deiner persönlichen Risikotragfähigkeit entsprechen. Je höher die Renditechancen, desto höher ist meist auch das Risiko. Das Risiko/Rendite-Profil sollte zu dir passen. Setze für deinen Core auf eine möglichst risikoarme Geldanlage, auch wenn dies zu Lasten der Rendite geht. Bei den Satellites kannst du eher mal etwas riskieren – aber nur so weit, wie du mögliche Verluste verkraften kannst.
Schon gewusst? Die Idee eines Core-Satellite-Portfolios entstand in den 1970er Jahren
In dieser Zeit entwickelten die US-Wissenschaftler Fischer Black und Jack Treynor die von Eugene Fama stammende Markteffizienzhypothese weiter. Diese beruhte auf der Annahme, dass es Anlegerinnen und Anlegern langfristig nicht möglich sei, eine Überrendite zu erzielen. Demnach würden in den Kursen bereits alle Informationen stecken, die es für den Markt gebe, sodass kein Informationsvorsprung erzielbar sei, der zu mehr Rendite führe.
Black und Treynor waren aber überzeugt, dass bestimmte Aktien aus Nischenmärkten oder Nebeninvestitionen durchaus zu einer Überrendite führen können. Deshalb traten sie für eine Kombination aus einem Kerninvestment und einem Satelliteninvestment ein, sodass Chancen für eine Überrendite genutzt werden können.
Welche Fehler gilt es bei der Core-Satellite-Strategie zu vermeiden?
Die Core-Satellite-Strategie ist eher nichts für Investment-Neulinge. Aber auch erfahrene Anlegerinnen und Anleger können Anlagefehler machen. Hier findest du die typischen Fehler, die bei der Core-Satellite-Strategie oft passieren und erfährst, worauf du achten solltest.
- Versuche, nicht gierig zu werden. Triff deine Investitionsentscheidungen nach sorgfältiger Überlegung. Eine überschnelle Reaktion auf einen plötzlich rasant steigenden Kurs kann sich im Nachhinein als schlechte Investition herausstellen. Behalte immer deine persönliche Risikotoleranz im Hinterkopf und investiere, wenn überhaupt, höchstens kleine Anteile deines Vermögens in hochriskante Anlagen. Wenn dann etwas schiefgeht, hast du nicht allzu viel verloren.
- Wähle deine Satelliten weise. Investiere in nichts, was du nicht verstehst oder wobei du ein schlechtes Bauchgefühl hast. Vertraue nicht blind auf Empfehlungen, sondern überprüfe, ob diese Option tatsächlich zu dir und deinen Anlagezielen passt.
- Ausprobieren ist erlaubt – aber mit vertretbaren Summen. Wenn du etwas riskieren möchtest, weil dir ein Investment besonders lukrativ erscheint, jedoch mit einem sehr hohen Risiko einhergeht, solltest du nicht vorschnell investieren. Überlege dir, welche Summe du bei einem Totalverlust verkraften könntest und passe deine Core-Satellite-Strategie gegebenenfalls auf die neue Gewichtung an. Mit Mut kannst du viel Rendite erreichen, jedoch auch einiges verlieren.
- Verliere nicht den Core aus den Augen. Der Kern deiner Anlagestrategie ist der Sicherheitsbaustein deines Portfolios. Das heißt jedoch nicht, dass dieser von jeglichen Risiken befreit ist. Achte daher stets auf die Performance deines Cores und halte dich an die ursprüngliche Gewichtung deiner Core-Satellite-Strategie. Mit einem Rebalancing kannst du das Verhältnis zwischen Satellites und Core wiederherstellen, was bei der Reduzierung des Risikos helfen kann.
So könnte deine Core-Satellite-Strategie aussehen – ein Beispiel
Dem Aufbau einer Core-Satellite-Strategie mit ETFs, Aktien, Anleihen und anderen Anlageklassen sind keine Grenzen gesetzt. Letzten Endes entscheidest du, welche Wertpapiere und Vermögenswerte du in dein Portfolio aufnehmen möchtest.
Ein Beispiel. Die folgende Grafik zeigt das Portfolio eines Anlegers, der sich durch die Beimischung eines Kanada-ETFs und eines Batterie-ETFs, eine Überrendite erhofft. Das Beispiel ist fiktiv und keine Anlageempfehlung, verdeutlicht aber dennoch, wie einzelne Präferenzen und Schwerpunkte in einer Core-Satellite-Strategie betont werden können:
Wichtig ist dabei vor allem, dass du für dich deine eigene Anlagestrategie findest und dir ein individuelles Portfolio aufbaust, dass zu deiner Risikotragfähigkeit und deinen Anlagezielen passt.
Als Core könntest du statt dem MSCI All-Country World ETF z.B. auch zwei breit aufgestellte ETFs auswählen, zum Beispiel auf den MSCI World und den MSCI Emerging Markets. Damit investierst du ebenfalls in die Entwicklung der Aktienmärkte weltweit und deckst dabei viele Industrieländer und Schwellenländer in der für dich passenden Gewichtung ab. Auch innerhalb deines Kerns der Core-Satellite-Strategie ist die Gewichtung wichtig. Eine beliebte Wahl ist, mehr in den MSCI World ETF zu investieren (z.B. 70 %) und einen kleineren Teil in den MSCI Emerging Markets ETF (z.B. 30 %). Damit hast du langfristig eine solide Basis geschaffen.
Als Satelliten kommen nun mehrere Optionen in Frage. Du könntest, ähnlich zu unserem Beispiel, bestimmte Themen- oder Länder-ETFs auswählen. Vielleicht hast du aber auch bereits Fachwissen und findest bestimmte Unternehmen langfristig aussichtsreich und günstig bewertet. Dann kannst du gezielt in Aktien dieser Unternehmen investieren. Allerdings ist das Risiko von Einzelaktien sehr hoch, weswegen du dir bewusst sein solltest, dass aus dem Traum einer Überrendite auch ein Totalverlust werden kann. Je nach Gewichtung dieser Satelliten, kann dir der Core dennoch helfen, deinem Depot etwas mehr Stabilität zu verleihen.
Achte stets darauf, die Aufteilung deiner Core-Satellite-Strategie beizubehalten. Damit ist nicht nur die generelle Gewichtung von zum Beispiel ca. 80 % Core und ca. 20 % Satellites gemeint, sondern auch die Verteilung innerhalb des Cores und der Satellites. So kannst du sicherstellen, dass dein Portfolio stabil bleibt und stets deiner Risikotragfähigkeit und deinen Anlagezielen entspricht.
Die Vor- und Nachteile der Core-Satellite-Strategie im Überblick
Die Core-Satellite-Strategie hat, wie auch die anderen Anlagestrategien mit ETFs, verschiedene Vor- und Nachteile. Diese schauen wir uns nun genauer an.
Die Vorteile der Core-Satellite-Strategie
- Diversifikation: Mit der Core-Satellite-Strategie kannst du eine breite Diversifikation erreichen, da der Kern deiner Anlagen typischerweise breit gestreute ETFs umfasst.
- Hohe Renditechancen: Die Satellites können für eine Überrendite durch spezifischere oder risikoreichere Geldanlagen sorgen.
- Stabilität & Sicherheit: Der Core stabilisiert dein Portfolio und bringt in der Regel langfristig eine gute Grundrendite, ohne zu viel Risiko einzugehen.
- Flexibilität: Die Satellites ermöglichen eine hohe Flexibilität, da sie leicht angepasst und ausgetauscht werden können, um auf Veränderungen am Markt zu reagieren.
- Nischenmärkte: Die Anlagestrategie ermöglicht es Anlegerinnen und Anlegern, auch in spezielle Nischenmärkte, Branchen oder Anlageklassen zu investieren, die ein hohes Risiko bedeuten würden, wenn sie einen großen Teil des Portfolios ausmachen würden.
- Aktiver und passiver Ansatz: Mit der Core-Satellite-Strategie kannst du die Vorteile von aktiven und passiven Anlagestrategien nutzen. Der Core kann etwa passiv über ETFs verwaltet werden, um Kosten zu senken und den Markt abzubilden, während die Satellites aktiv verwaltet werden können, um Chancen auf Überrenditen wahrzunehmen.
Die Nachteile der Core-Satellite-Strategie
- Komplexität: Die Core-Satellite-Strategie kann komplex sein und erfordert eine sorgfältige Auswahl und regelmäßige Überprüfung der Anlagen. Sie ist vor allem für erfahrene Anlegerinnen und Anleger geeignet.
- Zeitaufwand: Die Verwaltung und Überwachung der Core-Satellite-Strategie kann zeitaufwendig sein, insbesondere wenn du mehrere Satellites hast.
- Risiko: Die Satellites können ein höheres Risiko aufweisen und dadurch das Gesamtrisiko des Portfolios erhöhen, auch wenn sie nur einen kleineren Teil des Portfolios ausmachen. Zudem ist auch beim Kern als Sicherheitsbaustein ein Verlust nicht ausgeschlossen.
- Kosten der Satellites: Während der Core meist aus kostengünstigen Anlagen besteht, können die Satellites höhere Kosten aufweisen, vor allem wenn sie häufig ausgetauscht oder angepasst werden.
- Markt-Timing: Um eine Überrendite zu erzielen, sollten Anwenderinnen und Anwender der Core-Satellite-Strategie über viel Know-How am Finanzmarkt verfügen und ein gutes Gespür für Trends und Marktentwicklungen haben, um zum richtigen Zeitpunkt ein- bzw. auszusteigen.
Fazit: Eine Anlagestrategie mit hohem Potenzial
Die Core-Satellite-Strategie ist eine ausgeklügelte Anlagestrategie, die Anlegerinnen und Anlegern sowohl Stabilität als auch Renditepotential bieten kann. Durch eine Kombination von breit gestreuten, kosteneffizienten Core-Anlagen und spezifischeren, potenziell höher rentierenden Satellite-Anlagen, ermöglicht diese Strategie eine hohe Flexibilität und Diversifikation. Sie bietet einige Vorteile, kann jedoch viel Zeit, Fachwissen und Erfahrung erfordern. Doch mit einer sorgfältigen Auswahl und Überwachung der Cores und Satellites kann diese Anlagestrategie zu attraktiven Renditen führen. Wie bei jeder Anlagestrategie ist es jedoch entscheidend, dass sie gut auf deine individuellen Anlageziele und dein Risikoprofil abgestimmt ist.
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Wir beantworten weitere Fragen zur Core-Satellite-Strategie
- Alles zur Core-Satellite-Strategie auf einen Blick
- Wie funktioniert die Core-Satellite-Strategie?
- Wie wende ich die Core-Satellite-Strategie richtig an?
- Wie finde ich die passenden Cores und Satellites für meine ETF-Strategie?
- Die Idee eines Core-Satellite-Portfolios entstand in den 1970er Jahren
- Welche Fehler gilt es bei der Core-Satellite-Strategie zu vermeiden?
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- Die Vor- und Nachteile der Core-Satellite-Strategie im Überblick
- Eine Anlagestrategie mit hohem Potenzial
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