Die besten ETF-Sparpläne im Vergleich
Diese Aspekte sind bei der Wahl eines ETF-Sparplans wichtig
In Deutschland werden monatlich rund 4,9 Millionen ETF-Sparpläne ausgeführt. Fast alle Direktbanken, Neobroker und Filialbanken bieten inzwischen ETF-Sparpläne an. Die Angebote und Gebühren unterschieden sich zum Teil aber deutlich.
Die Redaktion von extraETF.com nimmt die Angebote der Anbieter genau unter die Lupe. Für jeden Anbieter von ETF-Sparplänen haben wir einen ausführlichen Testbericht erstellt, der die Stärken und Schwächen der Angebote beleuchtet. So erfährst du immer aktuell, welche Bank das beste ETF-Sparplan Angebot bietet.
Wir sagen dir, worauf du bei der Auswahl eines ETF-Sparplans achten musst.
Wie funktioniert der ETF-Sparplan Vergleich?
Wir testen in regelmäßigen Abständen die Angebote aller ETF-Sparplan Anbieter nach drei übergeordneten Kriterien: Angebot, Kosten und Service & Nutzerkomfort. Die drei Kategorien werden nach Wichtigkeit und Relevanz für den durchschnittlichen ETF-Sparenden gewichtet.
- Angebot: 40 Prozent
- Kosten: 50 Prozent
- Service & Nutzerkomfort: 10 Prozent
Bei jedem Testkriterium gibt es maximal 5 Punkte (es wird auf halbe Punkte auf- bzw. abgerundet). Am Ende ergibt sich daraus die Gesamtpunktzahl bzw. unsere Sternebewertung.
Worauf sollte ich bei der Wahl eines ETF-Sparplan Anbieters achten?
Bei der Auswahl eines ETF-Sparplan Angebots solltest du besonders auf das Angebot und die Kosten achten. In diesen Bereichen gibt es die größten Unterschiede zwischen den Brokern. Der Service & der Nutzerkomfort ist meist vergleichbar.
Angebot
Beim Angebot solltest du auf die Anzahl der ETFs achten, die dort im Rahmen eines ETF-Sparplans angeboten werden. Wenn du dich schon für einen speziellen ETF interessierst, solltest du ebenfalls prüfen, ob dieser bei dem Anbieter auch angeboten wird. Du kannst das ganz einfach über die ETF-Suche ermitteln.
Kosten
Im Bereich Kosten musst du besonders darauf achten, ob der Anbieter zusätzliche Depotgebühren berechnet. Diese würden die Rendite deines ETF-Sparplans reduzieren. Du solltest auch auf die Ausführungskosten des ETF-Sparplans achten. Bei einigen Anbietern sind ETF‑Sparpläne kostenfrei, manche berechnen eine prozentuale Gebühr auf die Sparrate, andere kombinieren einen fixen Betrag mit einer prozentualen Abgabe. Je nach Höhe der Sparrate kann ein Angebot günstiger für dich sein. Am günstigsten ist es bei kostenfreien ETF-Sparplänen. Hier solltest du prüfen, ob es sich um eine befristete Rabattaktion oder ein dauerhaftes Angebot handelt.
Service & Nutzerkomfort
Im Bereich Service & Nutzerkomfort musst du auf das Ausführungsintervall und die Ausführungstage, die Möglichkeit des Lastschrifteinzugs und die Höhe der Mindestsparrate achten.
Mit dem passenden Ausführungsintervall kannst du die Abbuchung deiner Sparplanrate auf deinen Gehaltseingang abstimmen.
Niedrige Sparplan-Kosten gibt es bei spezialisierten Wertpapierbanken. Dort führst du aber oft nicht dein Girokonto. Daher ist es gut, wenn der Anbieter deine Sparrate per Lastschrift direkt von deinem Girokonto abbucht.
Eine niedrige Mindestsparrate ermöglicht dir schon mit kleinen Beträgen zu starten. Damit kannst du auch deinen Sparbetrag auf mehrere ETFs verteilen und dir so ein ganz persönliches ETF-Portfolio zusammenstellen. Es gibt Anbieter mit einer Mindestsparrate von 1 Euro, der Großteil der Anbieter startet ab 25 Euro.
Wichtige Fragen zum ETF-Sparplan Vergleich
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