Investieren in Smart City-ETFs
Welcher ist der beste Smart City-ETF?
Smart City-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in die Zukunft der Stadtentwicklung zu investieren. Dabei wird auf Aktien von Unternehmen gesetzt, die mit innovativen Lösungen die städtische Infrastruktur und Lebensqualität weiterentwickeln wollen.
Diese Themen-ETFs enthalten Aktien von Technologie- und Infrastruktur Unternehmen, die innovative Technologien und Lösungen in Bereichen des städtischen Lebens wie Abfallentsorgung, Wasserinfrastruktur oder Telekommunikation entwickeln und einsetzen.
Für Anleger, die nach wachstumsstarken und innovativen Anlagemöglichkeiten suchen, können Smart City-ETFs eine attraktive Option sein.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Smart City-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.
Fakten über Smart City-ETFs
Aktien (Infrastruktur, IT, Telekommunikation)
Potentiell hoch (Wachstumsbranche)
Konzentiert
Mittleres bis höheres Risiko (Branchenfokus)
Quelle: extraETF, Datenstand: 01.07.2024
Sind Smart City-ETFs sinnvoll?
Smart City-ETFs sind eine interessante Anlagemöglichkeit für Anleger, die auf den Trend zur zunehmenden Urbanisierung setzen, diesem aber mit intelligenten, technologischen Lösungen begegnen wollen. Damit die Städte der Zukunft effizienter und lebenswerter werden, wird auf Aktien von Unternehmen gesetzt, die auf die Bereiche Energie, Abfallmanagement, Infrastruktur, Wasser, Telekommunikation oder andere Technologien fokussieren.
Auf diese Weise wird der Herausforderung der Verstädterungstendenzen unseres Planeten begegnet, sodass neue Märkte erschlossen und bestehende verändert werden können.
Durch die Diversifikation in verschiedene Unternehmen und Technologien innerhalb dieser Sektoren reduzieren Smart City-ETFs das mit Einzelanlagen verbundene Risiko.
Diese Strategie kann in Zeiten des technologischen Wandels und der wirtschaftlichen Transformation besonders attraktiv sein, da sie Anlegern Zugang zu führenden Innovationstreibern, auch auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, bietet.
Welche bekannten Smart City-Unternehmen gibt es?
Im Bereich der Smart City gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit ihren innovativen Technologien und Lösungen eine führende Rolle einnehmen. Diese Unternehmen tragen maßgeblich zur Entwicklung und Umsetzung fortschrittlicher Smart-City-Lösungen bei und prägen die Zukunft der Städte von Morgen. Zu den bekanntesten Unternehmen in diesem Bereich zählen Halma Plc, Waste Management und Enphase Energy.
Halma Plc ist ein britisches Beteiligungsunternehmen im Bereich Sicherheitstechnologien, Medizintechnik und Umweltschutz. Halma entwickelt Produkte, welche Teile der städtischen Infrastruktur verbessern sollen. Waste Management kommt aus den USA und ist eines der größten Abfallentsorgungs- und Recyclingunternehmen. Enphase Energy ist dagegen ein Anbieter von Technologien, unter denen es vor allem für seine Solarwechselrichter bekannt ist, mit denen sich mit Solarmodulen u.a. im städtischen Raum nachhaltig Energie erzeugen lässt.
Smart City-ETFs im Vergleich
Beim Vergleich von Smart City-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Performance-Vergleich der besten Smart City-ETFs
Die Performance der besten Smart City-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.
Wo kann ich Smart City-ETFs kaufen?
Smart City-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten Smart City-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten Smart City-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Smart City-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:
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Welcher ist der günstigste Smart City-ETF?
Die günstigsten Smart City-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Smart City-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.
ETF-Sparpläne auf Smart City-ETFs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.
Vorteile von Smart City-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Smart City-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Technologische Innovation: Profitiere von Unternehmen, welche die technologische Entwicklung bei der Stadtentwicklung voranbringen und intelligente Lösungen für urbane Herausforderungen zur Verfügung stellen.
- Nachhaltigkeit: Im besten Fall sind Unternehmen, die sich um intelligente Lösungen zur Verbesserung der städtischen Lebensqualität und Infrastruktur kümmern, nachhaltig aufgestellt. Vor einem Investment solltest du die Nachhaltigkeit der Unternehmen deines ETFs überprüfen.
- Wachstumspotential: Durch den weltweiten Trend der Urbanisierung und des Bevölkerungswachstums, befinden sich Unternehmen von Smart City-ETFs im Allgemeinen in einem schnell wachsenden Markt mit hohem Investitionsbedarf und großen Herausforderungen.
- Diversifikation: Ein Smart City-ETF investiert in zahlreiche Unternehmen des Smart City-Themenfeldes, sodass dein Risiko gegenüber einer einzelnen Aktie geringer ist.
Nachteile von Smart City-ETFs
Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Smart City-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Branchenvielfalt: Die Unternehmen in einem Smart City-ETF entstammen teilweise verschiedensten Branchen, deren Innovationspotential für Laien schwer zu überblicken ist.
- Marktvolatilität: Technologische Fortschritte oder politische Entwicklungen, können zu einer stark schwankenden Wertentwicklung deines ETFs führen.
- Externe Faktoren: Einflüsse wie die Folgen des Klimawandels, des demografischen Wandels in Industrieländern oder des Bevölkerungswachstums in ärmeren Ländern, können schwer vorab zu kalkulieren sein.
- Kosten: Urbanisierung tritt oft in Regionen der Welt auf, wo die Bevölkerung in großer Armut lebt. Somit könnten intelligente Lösung für die Verbesserung der Lebensqualität in den Städten schwer finanzierbar oder maßgeblich durch Spenden möglich sein.
Fazit: Das ist der beste Smart City-ETF
Welcher Smart City-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Smart City-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl. Die ETFs können in ihrer Zusammensetzung und ihrer Anlagestrategie sehr unterschiedlich sein. Schließlich ist das Themenfeld der intelligenten Städte ein weites Feld. Insgesamt eignen sich Smart City-ETFs aufgrund der hohen Risiken als Beimischung in einem ausreichend breit diversifizierten Welt-Portfolio.
Physisch replizierende Smart City-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.
Alle Smart City-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.
Häufig gestellte Fragen zu Smart City-ETFs
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