Investieren in Marken-ETFs
Welcher ist der beste Marken-ETF?
Marken-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in aussichtsreiche Aktien von starken und bekannten Marken aus den Bereichen Luxus- und Konsumgüter zu investieren.
Diese Themen-ETFs enthalten Aktien von Unternehmen, die innovative starken Marken in diesen Bereichen entwickeln, herstellen und anbieten.
Für Anleger, die nach recht beständigen Anlagemöglichkeiten suchen, können Marken-ETFs eine attraktive Option sein.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Marken-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.
Fakten über Marken-ETFs
Aktien (Produktmarken, Konsumgüter, Luxusgüter)
Potentiell hoch (Wachstumsbranche)
Konzentiert
Mittleres bis höheres Risiko (Branchenfokus)
Quelle: extraETF, Datenstand: 02.07.2024
Sind Marken-ETFs sinnvoll?
Marken-ETFs sind eine interessante Anlagemöglichkeit für Anleger, die auf beständige Unternehmen und viele etablierte Marken setzen wollen.
Diese ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die über starke, etablierte Marken verfügen und eine hohe Preissetzungsmacht aufweisen. Das kann die Stabilität deines Portfolios erhöhen, da starke Marken ihre Margen auch meist in wirtschaftlich schlechten Zeiten bewahren können. Zudem handelt es sich oft um Güter des täglichen Bedarfs oder des Luxussegments.
Insgesamt können etablierte Markenunternehmen meist recht stabile Erträge liefern und eine solide Basis für langfristiges Wachstum sein.
Durch die Diversifikation in verschiedene Unternehmen der Konsum- und Luxusgüterbranche reduzieren Marken-ETFs das mit Einzelanlagen verbundene Risiko.
Welche bekannten Marken-Unternehmen gibt es?
Im Bereich starker Marken gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit ihren innovativen und etablierten Marken eine führende Rolle in ihrem Segment einnehmen. Diese Unternehmen tragen maßgeblich zu recht stabilen Erträgen und hohen Margen bei. Zu den bekanntesten Unternehmen in diesem Bereich zählen LVMH, Apple und McDonald's.
Zum französischen Luxusgüterkonzern LVMH, gehören zahlreiche bekannte Marken wie Louis Vuitton, Moët & Chandon und Hennessy. Damit gehört LVMH zu einem der bedeutendsten Unternehmen in der Luxusgüterindustrie. Beim us-amerikanischen Unternehmen Apple handelt es sich um eines der bedeutendsten Technologieunternehmen, welches für innovative Produkte und Marken, wie das iPhone oder das MacBook, bekannt ist. Mit seiner starken Markenidentität und seiner treuen Kundenbasis, ist Apple ebenfalls dem Luxussektor zuzurechnen und ist meist ein fester Bestandteil vieler Marken-ETFs. Dagegen ist die weltweit bekannte Fast-Food-Kette McDonald's als starke Marke und für ihre globale Präsenz an zentralen Standorten bekannt.
Marken-ETFs im Vergleich
Beim Vergleich von Marken-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Performance-Vergleich der besten Marken-ETFs
Die Performance der besten Marken-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.
Wo kann ich Marken-ETFs kaufen?
Marken-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten Marken-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten Marken-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Marken-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:
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Welcher ist der günstigste Marken-ETF?
Die günstigsten Marken-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Marken-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.
ETF-Sparpläne auf Marken-ETFs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.
Vorteile von Marken-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Marken-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Starke Markenidentität: Unternehmen mit starken, etablierten Marken können zu stabileren Renditen führen und weniger Schwankungen aufweisen.
- Diversifikation: Marken-ETFs können in verschiedene Branchen und Regionen investieren und so das Risiko streuen.
- Preissetzungsmacht: Unternehmen mit starken Marken können häufig höhere Preise für ihre Produkte durchsetzen und so auch in Krisenzeiten ihre Margen schützen.
- Kundentreue und Kundenzufriedenheit: Starke Marken verfügen oft über einen treuen Kundenstamm, welcher für kontinuierliche und stabile Umsätze sorgen kann.
- Wettbewerbsvorteile: Viele Unternehmen mit starken Marken verfügen über nachhaltige, oft historisch gewachsene Wettbewerbsvorteile, zu denen die Markenidentität und Markteintrittsbarrieren gehören können.
Nachteile von Marken-ETFs
Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Marken-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Hohe Bewertung: Stabiles Wachstum und oft auch Marktführerschaft von Unternehmen mit starken Marken, können an der Börse zu höheren Bewertungen führen. Oft sind diese aber auch gerechtfertigt.
- Marktrisiken: Marken-ETFs können trotz einer gewissen Stabilität dennoch anfällig für allgemeine Marktrisiken und konjunkturelle Abschwünge sein.
- Branchenkonzentration: Branchenspezifische Risiken können gegeben sein, da Marken-ETFs oft auf bestimmte Branchen konzentriert sind. Zum Beispiel auf zyklische Konsumgüter.
- Markentrends schwer einschätzbar: Abhängig von der jeweiligen Marke und der Branche können Markentrends nur schwer einschätzbar sein. Ändern sich z.B. Mode, Design, Qualität, Praktikabilität oder das Markenimage, können Marken an Attraktivität verlieren.
Fazit: Das ist der beste Marken-ETF
Welcher Marken-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Segment mit starken Marken genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl.
Trotz recht stabiler Erträge und einer soliden Basis, sind Marken-ETFs sehr konzentriert in ihrer Zusammensetzung. Deshalb eignen sie sich nicht als alleiniges Investment, sondern eher als Beimischung in einem ausreichend breit diversifizierten Welt-Portfolio.
Physisch replizierende Marken-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.
Alle Marken-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.
Häufig gestellte Fragen zu Marken-ETFs
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